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Bitcoin Kurs Achterbahnfahrt, Milliardär verschenkt BTC, Ethereum Hard Fork Chaos, 6 Top Trends für 2020, Ripple und XRP in US-Dokument - KW51 im Überblick
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Bitcoin Kurs Achterbahnfahrt, Milliardär verschenkt BTC, Ethereum Hard Fork Chaos, 6 Top Trends für 2020, Ripple und XRP in US-Dokument - KW51 im Überblick

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Ein herzliches Willkommen zu unserem CryptoMonday Wochenrückblick für die KW 51. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, doch der Crypto-Markt hat noch mal ordentlich aufgedreht -- leider nicht in die positive Richtung, zumindest für die meisten Altcoins. Der Bitcoin Kurs ist wieder Achterbahn gefahren und hat vielen Altcoins den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Bitcoin Kurs ist kurzzeitig um ca. 10% eingebrochen und auf bis zu 6.450 USD gefallen. Anschließend gab es einen Pullback auf bis 7.350 USD. Das hat nicht nur unzählige Futures liquidiert, sondern Hoffnung und Angst zugleich verbreitet. Doch das ist natürlich bei weitem nicht alles. Auch diese Woche ging es heiß her: Dabei waren die Top News unter anderem der Milliardär, der auf Twitter Satoshis verschenkt, das Whitepaper für die Kryptowährung der EZB, die 6 größten Trends für 2020, Probleme bei Ethereum nach dem Hard Fork, Erwähnung von Ripple und XRP in einem Dokument der US-Regierung und natürlich das Bitcoin Halving.

Steigen wir also direkt ein und schauen uns im Schnelldurchlauf die wichtigsten Ereignisse der Woche etwas genauer an. Wie immer findest du auch unseren Wochenrückblick auf unserem YouTube Kanal. Abonniere noch heute unseren Kanal, um kein Video mehr zu verpassen. Wir bieten dir über die ganze Woche verschiedenen Content mit unterschiedlichen Themen. Da ist sicherlich auch der ein oder andere spannende Talk für dich dabei.

KW 51: Bitcoin Höllenritt & Plus Token | Ripple sammelt 200 Mio. USD | IOTA Roadmap, Ethereum & EZB

Bitcoin Kurs und das BTC Halving

Der Bitcoin Kurs ist am Anfang dieser Woche plötzlich um fast 10% eingebrochen. Es gab zu diesem Zeitpunkt keinen ersichtlichen Grund. Zwar sagen viele, dass die Verkäufe des Plus Token Scams für den starken Einbruch verantwortlich waren aber einen direkten Zusammenhang gibt es hier nicht. Dennoch spielen diese Verkäufe sicherlich beim BTC Preisdruck eine wichtige Rolle. Nachdem der Bitcoin Kurs bei ca. 6.500 USD an seinen Support gestoßen ist, gab es eine starke Gegenbewegung, die den BTC Kurs auf bis zu 7.350 USD hochgeschleudert hat. Aktuell bewegt sich der Bitcoin Kurs noch über der 7.000 USD Grenze. Wie die Situation aktuell einzuschätzen ist, haben wir bereits Dienstag in unserem TA-Tuesday genauer analysiert.

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Doch das ist natürlich nur die kurzfristige Sicht auf die Dinge. In knapp 144 Tagen finden das lang erwartete Bitcoin Halving statt. Beim Bitcoin Halving, welches alle 210.000 Blöcke stattfindet (ca. 4 Jahre), werden die Rewards der Miner halbiert. Somit entstehen ab diesem Zeitpunkt täglich nur noch die Hälfte der Bitcoin im Vergleich zu heute. Das bietet automatisch viel Raum für Spekulationen. Vor allem, weil die letzten Halvings anschließend einen Bitcoin Bullrun ausgelöst haben. Genau deswegen wird dieses Event so stark diskutiert. Die einen glauben, dass das Bitcoin Halving der Heilsbringer sein wird, die anderen gehen davon aus, dass der Preis dadurch noch weiter sinken wird. Fakt ist, dass das Halving langfristig eher positive als negative Auswirkungen auf den Bitcoin Preis haben wird.

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Bitcoin zu verschenken – Milliardär verteilt Satoshis auf Twitter

Eine wohl der interessantesten Geschichten gab es diese Woche von Bill Pulpe. Der Milliardär und Erbe eines Immobilienkonzerns verteilt regelmäßig über Twitter Geld und Sachwerte an Fremde. Was sich vielleicht nach einem billigen Scam anhört, ist tatsächlich war. Bill bezeichnet sich selbst als einen Philanthrop (Menschenfreund). Bill sieht Bitcoin und Kryptowährungen als eine der Möglichkeiten unsere Freiheit auszubauen und sich von der Willkür der Zentralbanken zu distanzieren. Deswegen will er Bitcoin zur Massenadoption verhelfen. Der einzigen Weg das zu schaffen, sieht er in Spenden (Airdrops). Für jeden Kommentar unter seinem Post in Bezug auf die positiven Effekte von Bitcoin, wird Bill Satoshis regnen lassen. Hier geht es zum vollständigen Artikel.


EZB veröffentlicht Whitepaper zu eigener Kryptowährung

Es wird schon lange über eine mögliche staatliche Kryptowährung in Europa diskutiert. China hat schon bereits die ersten Schritte eingeleitet, um seine eigene Kryptowährung an den Start zu bringen. Andere Ländern ziehen auch bereits nach. Nun ist aber auch Europa an der Reihe. Zwar handelt es sich natürlich nur lediglich um die erste öffentliche Whitepaper-Version aber dennoch sieht man deutlich, wohin die Reise wohl in den nächsten Jahren hingehen wird. Wenn der Übergang zum bargeldlosen Zeitalter kommt, dann bietet eine zentralisierte Kryptowährung noch mehr Möglichkeiten zur Kontrolle als bisher. Daher sind staatliche Stablecoins auch keine Gefahr für Bitcoin, denn die verfolgen ein ganz anderes Ziel. Im Prinzip fließt der selbe Wein wie bisher, nur eben aus neuen Schläuchen.

Dennoch bleibt das Konzept, unabhängig von den philosophischen Fragen, ziemlich interessant. Zudem zeigt es, dass Blockchain bestimmte Prozesse vereinfachen kann. Das stärkt die gesamte Blockchain-Branche und zeigt welche Möglichkeiten wir durch programmierbares Geld plötzlich haben. Wer gerne etwas tiefer eintauchen will, findet alle Informationen in diesem Artikel.


Wähle die beste und sicherste Börse für dich

Sich für den richtigen Anbieter zu entscheiden ist nicht immer leicht. Daher empfehlen wir dir einen Blick auf unseren Bitcoin Broker & Börsen Vergleich zu werfen. Handel auf den sichersten und besten Börsen weltweit!


Bitcoin & Kryptowährungen: Das sind die 6 größten Trends für 2020

Jeder von uns hat den Wunsch zu wissen, was in der Zukunft passieren wird. Da das wohl für immer ein Wunsch bleiben wird, können wir nur nach Indizien suchen, die uns einen gewissen Trend für die Zukunft aufzeigen. Da sich das Jahr dem Ende neigt, haben wir in Zusammenarbeit mit Accointing die 6 größten Trends für 2020 analysiert und für dich aufbereitet.

Kurzum sind die wichtigsten Trends für das Jahr 2020: das Bitcoin Halving und die damit einhergehende, mögliche Mining Konsolidierung, Libra der Stablecoin von Facebook, Einführung von digitalen Währungen durch Zentralbanken, viele Altcoins werden verschwindet und die Transparenz im gesamten Crypto-Markt wird weiter steigen, Blockchain wird verstärkt in der Industrie eingesetzt und zuletzt das große Decentralized Finance (DeFi) Thema. Eine Fülle von Ereignissen und Entwicklungen, die uns im nächsten Jahr erwarten! Das ist sicherlich nur ein Bruchteil aber in unseren Augen die wichtigsten Trends. Mehr Details zu den einzelnen Punkten kannst du diesem Artikel entnehmen.


Peter Schiff und sein Bitcoin Sorgenkind

Natürlich kann an dieser Stelle Peter Schiff, der für seine mehr als kritische Haltung Bitcoin gegenüber bekannt ist, nicht fehlen. Er sieht natürlich in dem anstehenden Halving keinerlei Einfluss auf den Bitcoin Kurs, denn in seinen Augen hat Bitcoin keinen Wert. Demzufolge ist die Hälfte von Nichts, immer noch nichts. Es ist ziemlich amüsant solche Aussagen zu lesen, wenn Bitcoin seit Beginn an von Jahr zu Jahr an Wert gestiegen ist. Peter Schiff bleibt allerdings kaum etwas anderes übrig, als immer wieder gegen Bitcoin zu feuern. Keiner erwartet hier einen Gesinungswandel. In diesem Artikel findest du weitere Informationen zu dem jüngsten Interview mit Peter Schiff.

Ethereum am Abgrund? -- ETH Delisting, Ice Age und Smart Contract Chaos

Diese Woche ging es auch bei Ethereum (ETH) heiß her. Nach dem Hard Fork Anfang Dezember, kommen immer mehr Probleme ans Tageslicht. Das Thema wurde erst wirklich publik nachdem Coin Floor, eine der größten Bitcoin und Krypto-Börsen Großbritanniens, verlauten ließ, dass Ethereum ab Januar von der Börse genommen wird. Als Grund nannte das Unternehmen die Unsicherheiten, die mit den bevorstehenden Updates entstehen. Alleine die Tatsache, dass das Update über mehrere Jahre hinweg andauern soll lässt den CEO der Börse am langfristigen Erfolg von Ethereum zweifeln.

Auch Smart Contracts auf ETH sind von dem Update nicht unverschont geblieben. Durch die Neuberechnung der Gas-Preise im Netzwerk, ist es zu Problemen bei einigen Smart Contracts gekommen. Die Fehlschläge bei der Ausführung von Smart Contracts vervierfachten sich kurzzeitig nach dem Istanbul Hard Fork.

Darüber hinaus kriegt Ethereum auch von der Entwickler-Seite sein Fett weg. Ein Entwickler nennt die aktuelle Situation „Ice Age“. ETH Node- und Service Betreiber müssen alle drei Wochen neue Updates aufzuspielen. Die Entwickler und das System sollen dazu motiviert werden, Fortschritte bei der Entwicklung und den Updates hin zu einem Proof of Stake System zu machen. Das Feature verlangsamt die Blöcke der Blockchain immer weiter, angeblich um die Community und Entwickler zu einem Konsenswechsel zu nötigen. Hier findest du alle Informationen zu der aktuellen Situation bei Ethereum.


Ripple (XRP) Durchbruch? – Erwähnung in Dokument der US-Regierung

Zu guter Letzt kommen wir aber noch zu einem kleinen Sahnehäubchen, zumindest für alle XRP Investoren. Ripple und der dazugehörige Kryptowährung XRP konnte durch die Erwähnung in einem Dokument einer Behörde der US-Regierung einen Erfolg in der öffentlichen Wahrnehmung feiern. Beide machten Schlagzeilen, nachdem die Kryptowährung und die Blockchain-Technologie in einer Publikation der US-Regierung erstmals Erwähnung fanden.

Bei der Veröffentlichung handelt es sich um ein Dokument namens „Remittance Transfers Under the Electronic Fund Transfer Act„. Dieses wurde vom „Consumer Financial Protection Bureau“ (CFPB), also einer Behörde für den Verbraucherschutz im Finanzsektor in den USA herausgegeben. Zusammengefasst wird darin bestätigt, dass Ripple und XRP die Zahlungsbranche revolutionieren.


Weitere heiße News der Woche

Dadurch dass diese Woche voll war von heißen und spannenden News, möchten wir dir noch einen weiteren Überblick geben:


Was waren für dich deine persönlichen Crypto-Highlights dieser Woche? Diskutiere mit uns in unserem Telegram Chat!

[Bild: Shutterstock]

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