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Chainlink Reserve soll LINK’s langfristiges Wachstum vorantreiben

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 08. August 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
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Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Chainlink hat den offiziellen Start der “Chainlink Reserve” bekannt gegeben, einem bahnbrechenden On-Chain-Reserve-Pool, der LINK-Token aus Unternehmensintegrationen und On-Chain-Service-Einnahmen anhäufen soll. Die Reserve soll das wirtschaftliche Ökosystem von Chainlink verankern und zeigen, wie die Akzeptanz in der realen Welt zu einem nachhaltigen Token-Wert und Netzwerksicherheit führt.

Das Herzstück der Reserve ist ein innovativer Ansatz namens Payment Abstraction. Diese Infrastruktur ermöglicht es sowohl Unternehmenskunden als auch dezentralen Anwendungen, für Chainlink-Dienste in ihrer bevorzugten Währung zu bezahlen – seien es Gas-Token wie ETH oder Stablecoins wie USDC. Die Zahlungen werden dann programmatisch durch automatisierte Smart Contracts und dezentrale Börsen wie Uniswap V3 in LINK umgewandelt. Diese reibungslose Umwandlung stellt sicher, dass jeder Dollar an echten Einnahmen – ob auf der Kette oder außerhalb der Kette – als LINK in der Reserve landet.

https://twitter.com/chainlink/status/1953441044617388514?t=wMn4eylF0vmE6V8wshSyOA&s=19

So funktioniert die Chainlink Reserve

Die Chainlink Reserve hat die Form eines sicheren Smart Contracts auf Ethereum und erhält Gelder über:

  • Offchain-Unternehmenseinnahmen: Große Unternehmen bezahlen Chainlink für die Integration, Nutzung und Wartung; die Gelder werden zu LINK und werden der Reserve hinzugefügt.
  • On-chain Servicegebühren: Einnahmen auf Protokollebene, die von dezentralen Anwendungen generiert werden, fließen nach der Umwandlung in LINK ebenfalls in die Reserve.
  • Stacking-verifizierte Dienste: 50 % bestimmter Orakeldienstgebühren – insbesondere solche, die mit pfandbesicherten Liquidationen zusammenhängen – fließen in die Reserve, was ihr Wachstum fördert.

Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, bezeichnete die Initiative als “eine entscheidende Entwicklung”. Er merkte an, dass die Reserve die kritische Lücke zwischen institutioneller Akzeptanz und dem Nutzen des Netzwerks auf der Kette überbrückt. “Die Nachfrage nach dem Chainlink-Standard hat bereits Hunderte von Millionen Dollar an Einnahmen generiert, vor allem von großen Unternehmen”, so Nazarov.

Um das Vertrauen der Community zu fördern, hat Chainlink ein offenes Analyse-Dashboard unter reserve.chain.link eingerichtet. Damit kann jeder den Kontostand und die Aktivitäten der Reserve in Echtzeit verfolgen. In der Anfangsphase hat die Reserve bereits über 1 Million Dollar an LINK gesammelt. Das Unternehmen betonte, dass es nicht vorhat, über mehrere Jahre hinweg Geld aus der Reserve zu entnehmen. Damit soll eine kontinuierliche Akkumulation erreicht und der Verkaufsdruck auf den Token verringert werden.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.