CryptoMonday
Home News Vorschlag Pakistans, 2000 MW für das Bitcoin-Mining zuzuweisen, vom IWF abgelehnt

Vorschlag Pakistans, 2000 MW für das Bitcoin-Mining zuzuweisen, vom IWF abgelehnt

Simon Simba
Simon Simba
Simon Simba
Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
04. July 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine Initiative Pakistans abgelehnt, 2.000 Megawatt (MW) überschüssigen Stroms für Bitcoin-Mining und Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) zur Verfügung zu stellen, und begründete dies mit Bedenken über Marktverzerrungen, rechtliche Unklarheiten und Risiken für den fragilen Stromsektor des Landes.

Trotz des Optimismus der Regierung wies der IWF den Vorschlag schnell zurück. In seiner Aussage vor dem ständigen Senatsausschuss für Energie bestätigte Energieminister Dr. Fakhray Alam Irfan, dass der IWF der Initiative nicht zugestimmt hatte und warnte, dass solche gezielten Subventionen schwerwiegende Folgen haben könnten, wie zum Beispiel:

  • den ohnehin schon unruhigen Energiemarkt verzerren.
  • zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten führen, wie sie in der Vergangenheit durch sektorspezifische Steuererleichterungen verursacht wurden.
  • die Bemühungen zur Umstellung des Energiesektors auf marktbasierte Preise untergraben.

Der IWF äußerte auch Bedenken hinsichtlich des Plans der Regierung, die subventionierten Tarife schrittweise auslaufen zu lassen, und verwies auf den legalen Status des Krypto-Minings im großen Stil in Pakistan und die mögliche Belastung der Energieinfrastruktur des Landes.

https://twitter.com/pete_rizzo_/status/1940740922918293649?t=Ra4tCdt6WmgjaKW3zFcLKw&s=19

Pakistan erlebt einen Rückschlag bei seinen digitalen Ambitionen

Die Ablehnung kommt zu einer Zeit, in der Pakistan versucht, sich als führendes Land der digitalen Wirtschaft neu zu erfinden. Im Mai legalisierte die Regierung das Bitcoin-Mining und kündigte die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve an, um dem Beispiel der USA zu folgen. Die Pakistan Digital Assets Authority (PDAA) wurde gegründet, um Kryptoaktivitäten zu regulieren und die Einhaltung internationaler Standards zu gewährleisten.

Zu den wichtigsten Elementen des Plans zur digitalen Transformation gehören:

  • Zuweisung von 2.000 MW überschüssiger Elektrizität für Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren.
  • Der Plan beinhaltete auch Steueranreize und Zollbefreiungen, um potenzielle Investoren zu locken.
  • Die Regierung ist dabei, eine strategische Bitcoin-Reserve einzurichten.
  • Arbeitsplätze in den Bereichen KI, Blockchain und Dateninfrastruktur schaffen.

Der Weg nach vorn

Auch wenn Beamte betonen, dass der Vorschlag noch nicht vom Tisch ist, ist die Entscheidung des IWF ein schwerer Schlag. Um den Vorschlag zu verbessern und die Bedenken des IWF auszuräumen, arbeitet die Regierung derzeit mit der Weltbank und anderen internationalen Partnern zusammen, so Dr. Irfan.

Lies hier mehr: Dogecoin Preisvorhersage: Klassisches Muster deutet auf einen DOGE-Anstieg hin

Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.