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Celestia startet MAMO-1 Testnetz für verbesserte Datenübertragung

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
15. April 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
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Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Celestia Labs hat das öffentliche Testnetz MAMO-1 vorgestellt, das entwickelt wurde, um die Datenleistung erheblich zu steigern. Entwickler erhalten die Möglichkeit, Anwendungen mit hohem Durchsatz unter realistischen Bedingungen zu testen und sich auf zukünftige Mainnet-Verbesserungen vorzubereiten. Es liefert 128MB Blöcke alle sechs Sekunden und erreicht damit einen beispiellosen Datendurchsatz von 21,33MB/s ohne Einschränkungen.

MAMO-1 ist bereit für den Produkteinsatz und simuliert im Gegensatz zu früheren Versionen reale Validator-Konfigurationen auf verteilten Knoten in Amsterdam, Paris und Warschau. Es baut auf vorherigen Testnetzen von Celestia, wie Mammoth Mini, auf, welches unter experimentellen Bedingungen einen Durchsatz von 27 MB/s erreichte.

Wichtige Funktionen von MAMO-1 und deren Bedeutung

Das Testnetz führt vier zentrale Funktionen ein: 128 MB-Blöcke, das Vacuum! Protokoll, Verfügbarkeitszertifikate von Validatoren und ein pull-basiertes Broadcast-Baumverfahren. Diese Merkmale machen MAMO-1 widerstandsfähig gegen Netzwerkverstopfung und Angriffe wie Denial-of-Service oder Sybil-Exploits, während es eine schnelle Datenverbreitung sicherstellt.

MAMO-1 adressiert ein kritisches Problem in der Skalierung von Blockchains: Das Bewältigen enormer Datenlasten, ohne dabei die Dezentralisierung oder Sicherheit zu gefährden. Modulblockchains wie Celestia sind besonders gut für diese Herausforderung geeignet, da sie sich auf Konsens und Datenverfügbarkeit konzentrieren, während die Ausführung von Zustandsänderungen an Rollups ausgelagert wird. 

Entwickler, die Rollups oder dezentrale Anwendungen (dApps) entwickeln, profitieren von einem Testumfeld, das anspruchsvolle Arbeitslasten unterstützt. Diese reichen von vollständig in der Blockchain ablaufenden Spielewelten bis hin zu hochfrequenten Finanztransaktionen, ähnlich der parallelen Abwicklung von Visa-Netzwerken.

Dank seiner Durchsatzrate von 21,33 MB/s kann es Hunderttausende von ERC-20-Transfers pro Sekunde bewältigen, vorausgesetzt, Komprimierung wird genutzt.

Der Weg von Celestia zu 1GB-Blöcken

Celestia hat das Ziel, 1 GB-Blöcke zu erzielen, was einen Durchsatz von bis zu 83 MB/s ermöglichen würde. Auf dem Fahrplan stehen Verbesserungen wie kompakte Blöcke, optimierte Zustandsmaschinen und fortschrittliche Protokolle zur Blob-Verbreitung wie Vacuum!.

Allerdings muss Celestia zur erfolgreichen Umsetzung seiner Roadmap einige Herausforderungen bewältigen, darunter die Koordination der Validatoren, Netzwerküberlastung und die Adoptionskurve.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.