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Jede relevante Ripple-Statistik 2024: XRP-Prognose & Fakten

Ryan Matthews
20. September 2023
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Der native Token des Ripple-Protokolls ist XRP. Mittlerweile gehört XRP zu den größten und bekanntesten Kryptowährungen der Welt. Anders als etwa Bitcoin und Ethereum, handelt es sich bei Ripple nicht um eine eigene Blockchain. Um genau zu sein, verwendet das Ripple-Protokoll weder eine Blockchain noch einen der beiden meist genutzten Konsensalgorithmen Proof-of-Work oder Proof-of-Stake.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Ripple-Entwicklung, den Ripple-Kursverlauf und die Technologie hinter dem Protokoll wissen musst. Klicke einfach unten auf die jeweilige Ripple-Statistik, wenn du direkt zu dem Abschnitt gelangen möchtest.

1. 2004 entstand die Idee für Ripple.

Noch bevor Bitcoin das Licht der Welt entdeckte, hatte Ryan Fugger die Idee für Ripple. Zu Beginn hieß das Projekt noch “RipplePay”, bevor das Netzwerk dann 2012 unter dem Namen OpenCoin gegründet wurde. Nur wenige Jahre später, 2015, erfolgte erneut eine Umbenennung in Ripple Labs. Obwohl sowohl Ripple als auch Bitcoin zu den Urgesteinen der Kryptowährungen gehören, sind die Konzepte eher konträr zueinander.

Satoshi Nakamoto wollte mit Bitcoin ein Geldsystem schaffen, das unabhängig von staatlicher Kontrolle und der Finanzindustrie arbeitet. Ripple Labs hingegen verfügt ebenfalls über eine native Kryptowährung, den XRP Token, verkauft aber gleichzeitig auch als Unternehmen Softwarelösungen an Banken und fungiert als Mittelsmann. Die Nutzer des Ripple-Protokolls sind ebenfalls hauptsächlich Banken und Finanzdienstleister.

Das steht eigentlich im Widerspruch zu dem dezentralen Grundgedanken der Kryptowährungen. Auch wenn sich Ripple selbst zwar als dezentral bezeichnet, gibt es einige Kritiker, die Ripple eher als Unternehmen statt als Peer-to-Peer-Netzwerk ansehen. Bei Experten fällt die Ripple-Prognose daher häufig sehr unterschiedlich aus.

(WirtschaftsWoche)

Ripple will das aktuelle SWIFT-System ersetzen.

Das Ripple-Netzwerk wurde entwickelt, um eine Alternative zu den herkömmlichen Zahlungssystemen zu werden. Mit einer hohen Anzahl an Transaktionen pro Sekunde und niedrigen Transaktionsgebühren schätzen viele das Ripple-Potential als vielversprechend ein: Ripple kann in Zukunft zu einem echten Konkurrenten werden. Das Ripple-Netzwerk ermöglicht weltweite Zahlungen und übernimmt dabei die Rolle des vertrauenswürdigen Vermittlers. Dabei bestätigt Ripple, dass der Austausch von Währungen zwischen zwei Parteien ordnungsgemäß abgelaufen ist. Allerdings besteht genau darin auch einer der größten Kritikpunkte am Netzwerk. Denn durch die Rolle des Vermittlers ist Ripple eher zentral veranlagt statt dezentral.

(Forbes)

2. Derzeit befinden sich 49.900.666.456 XRP im Umlauf.

Ähnlich wie Bitcoin ist auch Ripple begrenzt. Insgesamt gibt es 100 Milliarden XRP Token. Davon befinden sich aktuell relativ genau 50 % im Umlauf. Da die Coins alle zu Beginn generiert wurden, kann Ripple nicht gemined werden. Stattdessen gibt Ripple Labs die verbleibenden Token im Laufe der Zeit frei. Da die Ripple-Anzahl durch das zu Beginn festgelegte Gesamtangebot nicht ins Unendliche steigen kann, ist die Kryptowährung nicht inflationär. Durch Transaktionsgebühren, die ebenfalls in XRP gezahlt werden, hat das Protokoll sogar einen leicht deflationären Charakter. Es ist also kein Wunder, dass Investoren als Inflationsschutz Ripple kaufen.

(CoinMarketCap)

3. Ripple Labs erhielt zu Beginn 80 Milliarden XRP Token.

Die Obergrenze der Ripple Token wurde direkt zu Beginn des Protokolls auf 100 Milliarden XRP festgelegt. Dabei wurde auch ein Großteil der XRP Token verteilt. 80 Milliarden XRP Token gingen an Ripple Labs. Ripple Labs will 55 Milliarden dieser Token an die Nutzer des Ripple-Netzwerks verteilen. 25 Milliarden Token behielt Ripple Labs zunächst ein.

Nach und nach werden die verbleibenden Token dann durch Ripple freigegeben. 2013 verteilte Ripple bereits 200 Millionen XRP Token an die Mitglieder des World Community Grids. Insgesamt wurden bisher 7,2 Milliarden Token an unterschiedliche Projekte verteilt. Die maximale Anzahl an Ripple wird weiterhin gleich bleiben, lediglich die Anzahl der sich im freien Umlauf befindenden Token steigt mit der Zeit auf maximal 100 Milliarden XRP.

(Wikipedia)

4. Nach 2 Jahren wird ein Urteil im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC erwartet.

Bereits 2020 reichte die SEC gegen Ripple eine Klage ein, in der die SEC Ripple vorwarf, dass es sich beim Initial Coin Offering des XRP Token um eine Wertpapierausgabe gehandelt habe. Nachdem sich viele gefragt hatten, wann eine XRP SEC Entscheidung fällt, scheint nun ein Ende des Rechtsstreits in Sicht zu sein. Die beiden Parteien beantragten nun ein summarisches Urteil bei der zuständigen Richterin. Demnach soll voraussichtlich bis Juni 2023 ein Urteil gefällt werden, das entscheidet, ob es sich bei Ripple um ein Wertpapier handelt oder nicht.

Bei der Frage, ob Ripple ein Wertpapier ist oder nicht, scheiden sich die Geister. Einige Experten und auch die SEC sind der Ansicht, dass es sich bei allen Kryptowährungen außer Bitcoin um ein Wertpapier handelt. Bitcoin kann laut der SEC als Rohstoff eingestuft werden.

(t3n)

5. Santander nutzt bereits seit 2018 den Zahlungsdienst One Pay FX von Ripple.

Schon im Jahr 2018 führte die spanische Bank Santander den Blockchain-basierten Zahlungsdienst One Pay FX ein. Zu Beginn war der Service nur in Spanien, Brasilien, Polen und Großbritannien verfügbar. Mit One Pay FX können Kunden schnelle, sichere und kostengünstige internationale Überweisungen auf Grundlage der Blockchain-Technologie durchführen. Die Technologie basiert dabei auf xCurrent von Ripple. Dabei handelt es sich um eine Unternehmenssoftwarelösung, die grenzüberschreitende Zahlungen mit End-to-End-Tracking für Banken anbietet.

Schon 2015 startete Santander mit Investitionen in das Ripple-Netzwerk. Nach einer 18-monatigen Entwicklungsphase ging schließlich One Pay FX live.

(Wallstreet Online)

Neben Santander hat Ripple noch 157 weitere Partner.

Santander ist nicht der einzige Finanzdienstleister, der auf die Technologie von Ripple setzt. Auch große Banken wie American Express, Bank of Thailand, Bank Indonesia, Reisebank, UniCredit, UBS oder auch Western Union setzen auf die xCurrent Technologie von Ripple. Neben dem Finanzsektor hat das Unternehmen auch einige Partner aus anderen Bereichen wie etwa Mitsubishi oder J.P. Morgan. Mit den vielen Echtweltanwendungen und Partnern dürfte Ripple in Zukunft gut aufgestellt sein und seine Position auf dem Kryptomarkt weiter verbessern können. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Ripple in der dezentralen Welt der Kryptowährungen für viele nicht doch für zu zentral gehalten wird.

(rppl.info)

Ripple bietet aktuell 3 verschiedene Produkte unter dem Namen RippleNet an.

Unter dem Hauptnamen RippleNet bietet Ripple die Produkte xCurrent, xVia und xRapid an. Bei xCurrent handelt es sich, wie bereits erwähnt, um eine Unternehmenssoftwarelösung für den Zahlungsverkehr bei Banken. xCurrent nutzt jedoch nicht den nativen Token XRP des Ripple-Netzwerks. Auch xVia nutzt den XRP Token nicht. xVia ist das neueste Produkt von Ripple, wobei es sich um eine Zahlungsschnittstelle und Suite von APIs handelt. Das einzige Produkt von Ripple, das tatsächlich auch den nativen Token XRP verwendet, ist xRapid. xRapid ist ein Liquiditätssystem, das erst kürzlich in On-demand Liquidity umbenannt wurde. Für die Ripple-Wertentwicklung spielen dennoch alle Produkte eine Rolle. Denn häufig steigt der Kurs von Kryptowährungen dann an, wenn das Netzwerk oder die Blockchain auch tatsächlich in der realen Welt genutzt wird. Mit den Produkten und den vielen Partnern ist das bei Ripple definitiv der Fall.

(TrustWallet)

6. Mit 4 Sekunden führt Ripple seine Transaktionen extrem schnell aus.

Wer eine Banküberweisung tätigen will, muss teilweise Tage warten, bis das Geld auf dem Empfängerkonto ankommt. Vor allem an Wochenenden dauern die Überweisungen vergleichsweise lange. Und auch Bitcoin benötigt oft mehrere Minuten bis Stunden, bis die Transaktionen bestätigt wurden. Ripple-Analysen hingegen zeigen, dass das Netzwerk seine Transaktionen innerhalb von vier bis fünf Sekunden bestätigt.

Die Anzahl der Transaktionen, die Ripple pro Sekunden verarbeiten kann, ist ebenfalls relativ hoch. Derzeit führt das Netzwerk 1.500 Transaktionen pro Sekunde aus. Nach eigenen Angaben ist Ripple sogar so skalierbar, dass bis zu 50.000 Transaktionen möglich sind. Zum Vergleich: Bitcoin schafft gerade einmal 7 Transaktionen pro Sekunde. Die hohe Anzahl der Transaktionen von Ripple macht es zu einem echten Konkurrenten für bereits bestehende Zahlungssysteme. Schließlich wäre Ripple mit 50.000 Transaktionen pro Sekunde in etwa so effizient wie das Zahlungssystem Visa.

(Forbes, Wikipedia)

7. Die Transaktionsgebühren beim Ripple-Protokoll betragen 0,00001 XRP.

Um eine Überlastung des Netzwerks und einen Netzwerkspam zu verhindern, nutzt das Ripple-Protokoll Transaktionsgebühren. Diese Gebühren liegen derzeit bei 0,00001 XRP. Bei einem aktuellen Ripple-Wert von 0,4523 Euro entspricht das rund 0,000004523 Euro. Im Gegensatz zu Ethereum sind die Gebühren bei Ripple also extrem niedrig. Wenn das Netzwerk tatsächlich eine Alternative zum aktuellen SWIFT-System werden will, sind niedrige Transaktionsgebühren in jedem Fall von Vorteil.

Die gezahlten Transaktionsgebühren werden nach der Transaktion zerstört. Dadurch verringert sich die Ripple-Anzahl mit der Zeit immer weiter und es wird eine künstliche Deflation geschaffen. Da die Gebühren jedoch sehr niedrig sind, dauert es eine ganze Weile, bis eine Reduzierung des Gesamtangebots tatsächlich spürbar ist und sich möglicherweise auf den Ripple-Kurs auswirkt.

(WirtschaftsWoche)

Ripple nutzt die Distributed-Ledger-Technologie statt der Blockchain-Technologie.

Während große Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum auf die Blockchain-Technologie setzen, nutzt Ripple die Distributed-Ledger-Technologie. Dabei werden die Transaktionen über Validierungsserver abgewickelt. Der Server gleicht die Informationen der Transaktion ständig mit der gemeinsamen Datenbank, dem Ledger, ab. Anschließend werden nicht alle Daten der Transaktion abgeglichen, um einen Konsens zu erreichen, sondern lediglich ein einziger Wert. Dadurch ist das Ripple-Netzwerk skalierbar und kann eine hohe Anzahl an Transaktionen pro Sekunde durchführen. Da das Protokoll Open Source ist, kann jeder darauf zugreifen und durch die Nutzung wird die Ripple-Entwicklung immer weiter vorangetrieben. Die Validierungsserver werden dabei von Einzelpersonen oder Institutionen wie Banken betrieben.

(Bitpanda, Kriptomat.io)

8. Stand: 30.09.2022 - hatte Ripple 33.499 aktive Adressen.

Die Zahl der aktiven Adressen ging seit Beginn des Jahres deutlich zurück. Noch im Januar lag die Anzahl der aktiven Ripple-Adressen bei 161.780. Anschließend passten sich die aktiven Adressen dem Ripple-Kurs an und sanken rapide ab. Am 14. Juli verzeichnete die Anzahl der aktiven Adressen erneut einen Sprung auf 158.740, bevor die Kurve wieder abfiel. Im Ripple-Verlauf zeigt sich, dass 2022 bisher das erfolgreichste Jahr für das Netzwerk war, gemessen an den aktiven Adressen. Jedoch erreichte das Ripple-Netzwerk den Höchststand bereits am 13. Februar 2020 bei einer Anzahl von 231.320 aktiven Adressen, was aber nur sehr kurzlebig war. Unten siehst du die Anzahl der aktiven XRP-Adressen zum Ende des jeweiligen Monats.

(Santiment)

Smart Contract Projekt Codius ging nach 2 Jahren Pausen wieder in die Entwicklung.

Mit Codius können Nutzer auf dem Ripple-Netzwerk Smart Contracts erstellen. Ripple Labs startete das Projekt bereits 2014 und stellte es schon ein Jahr später wieder ein. Grund dafür war damals, dass der Markt für Smart Contracts noch zu klein war. 2017 kündigte Ripple Labs schließlich an, das Projekt Codius wieder aufzunehmen und weiterentwickeln zu wollen. Ein Jahr später, 2018, ging die Codius-Website in einer Beta-Version schließlich wieder live. Mittlerweile handelt es sich bei der Website nicht mehr um die Beta-Version, sondern um eine Vollversion. Codius soll als offenes Hosting-Protokoll vor allem schnell, sicher und einfach zu nutzen sein und so die Zukunft von Ripple positiv mitbestimmen.

(Blockchainwelt, Codius.org)

9. Ripple-Preisstatistiken: Der aktuelle XRP-Wert liegt bei 0,455 Euro.

Bei der Einführung des XRP Token war ein XRP weniger als 1 Cent wert. Erst im September 2013 gelang es Ripple, die 1-Cent-Marke dauerhaft zu überschreiten. Den Ripple-Höchststand erreichte die Kryptowährung XRP schließlich am 7. Januar 2018 bei einem Wert von 3,10 Euro. Seitdem ist der Ripple-Kurs, ähnlich wie der gesamte Kryptomarkt, sehr volatil unterwegs. Mit dem noch immer anhaltenden Bärenmarkt verlor auch XRP deutlich an Wert, konnte sich in den vergangenen Monaten aber wieder etwas erholen. Aktuell liegt der XRP-Kurs rund 85 % unter seinem Allzeithoch. Weiter oben siehst du die Talfahrt der wichtigsten Kryptowährungen vom 01.01.2022 bis zum 26.09.2022 - mit Ausnahme vom USD Coin, der leicht zulegen konnte.

(CoinMarketCap)

Ripple-Prognose 2025 bei unter 1 US-Dollar.

Das Erstellen von zuverlässigen Prognosen für Kryptowährungen ist nahezu unmöglich. Dennoch geben einige Experten mögliche Vorhersagen ab. So schätzen einige Analysten, dass der XRP-Kurs im Jahr 2025 immer noch unter der 1-US-Dollar-Marke liegen wird. Andere Experten hingegen sehen eine Verzehnfachung des Ripple-Kurses. Vor allem mit der noch laufenden SEC Klage sind Einschätzungen zum zukünftigen Verlauf der Kryptowährung nur schwer zu treffen. Da bis zum Juni 2023 ein Urteil erwartet wird, könnte das den Kurs kurzfristig stark beeinflussen. Aber auch weitere Faktoren wie die Anzahl der Partnerschaften und die Anwendungsbereiche von Ripple spielen eine große Rolle bei der weiteren Ripple-Kursentwicklung.

(WirtschaftsWoche)

10. Die Ripple-Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 22.707.398.589 Euro.

Mit einer XRP-Marktkapitalisierung von rund 22,7 Milliarden Euro belegt Ripple derzeit Rang 6 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung und hat einen Marktanteil von 2,38 % am gesamten Kryptomarkt. Der Verlauf der Marktkapitalisierung von Ripple entspricht fast eins zu eins dem Kursverlauf des zugehörigen XRP Token. Aktuell verfügt der gesamte Kryptomarkt über eine Marktkapitalisierung von 851,54 Milliarden Euro.

In der Top 10 hebt sich Ripple vor allem durch den einzigartigen Konsensmechanismus ab, den sonst keine der beliebten Kryptowährungen wie etwa Bitcoin oder Ethereum nutzt. Transaktionen werden mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie schnell und günstig über eine Gruppe von Servern validiert.

(CoinMarketCap)

Coinbase und Kraken setzten Handel mit XRP aus.

Die beiden großen Kryptobörsen Coinbase und Kraken setzten den Handel mit der Kryptowährung XRP des Ripple-Protokolls am 19. Januar 2021 aus. Grund dafür war die Klage der SEC gegen Ripple Labs. Die SEC stufte Ripple als nicht registriertes Wertpapier ein, da sich rund 50 % der XRP-Menge im Besitz von Ripple Labs befinden. Zudem wurde dem Unternehmen irreführende Werbung zu Beginn des Projektes vorgeworfen. Mittlerweile hat Kraken den XRP Token wieder in die Liste der handelbaren Token aufgenommen. Coinbase unterstützt den Handel mit Ripple weiterhin nicht. Ob und wann Coinbase den XRP Token wieder aufnehmen wird, ist derzeit noch unklar.

(Bitpanda)

Der XRP Token ist wieder an den meisten großen Kryptobörsen verfügbar.

Nachdem Coinbase und Kraken Ripple zunächst vom Handel ausgeschlossen hatten, ist der XRP Token nun wieder an fast allen großen Kryptobörsen erhältlich. Zu den beliebtesten Börsen, an denen man Ripple handeln kann, gehören Binance, KuCoin, Huobi, Gate.io, Bitfinex und Kraken. Für die XRP-Zukunft spielt das Angebot auf den verschiedenen Kryptobörsen eine große Rolle. Denn Kryptowährungen, die auf den großen Börsen gelistet sind, werden häufiger gekauft, als solche, die nur auf kleinen dezentralen Börsen gelistet sind. Die Verwahrung der XRP Token liegt anschließend beim Halter. Entweder man lässt die Token auf der jeweiligen Kryptobörse liegen, oder überträgt sie in eine eigene Wallet. Auch hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Token entweder in einer Hot Wallet oder einer Cold Wallet zu verwahren.

(CoinMarketCap)

Fazit: Ripple kann ein echter Konkurrent für traditionelle Zahlungssysteme & eine Vielzahl von Kryptowährungen sein

Ripple hebt sich vor allem durch das XRP-Ledger-Konsensprotokoll von den restlichen Kryptowährungen ab. Zwar steht die Kryptowährung noch häufig in der Kritik, nicht dezentral zu sein, doch die Anwendungsfälle, u.a. durch Banken, bestätigen den Erfolg von Ripple.

Ob das Unternehmen in Zukunft wirklich das SWIFT-System ablösen kann, wird sich noch zeigen. Unsere Ripple (XRP) Prognose: Es lohnt sich auf jeden Fall, Ripple weiterhin im Auge zu behalten. Es wird sicherlich auch eine wichtige Rolle spielen, wie sich das Ripple-Gerichtsverfahren entwickelt. Spätestens im November 2022 wird mit einer Entscheidung gerechnet.

Häufig gestellte Fragen zu den Ripple-Statistiken

Was kostet ein Ripple (XRP)?
Wie viele Ripple gibt es?
Wie lange dauert eine XRP-Transaktion?
Seit wann gibt es XRP?
Welche Banken nutzen Ripple?

Quellen:

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Mitwirkende

Schriftsteller
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich