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Jede relevante Gold-Statistik 2024: Trend & Goldpreisentwicklung

Ryan Matthews
20. September 2023
Offenlegung von Werbung

Gold ist schon seit Jahrtausenden ein beliebtes Gut in unserer Gesellschaft und hat sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Investition entwickelt. Dabei wird Gold nicht nur als Schmuck gerne genutzt, sondern auch als Anlagemöglichkeit. Denn der Goldwert ist wesentlich stabiler als der Wert von Kryptowährungen oder Aktien im Allgemeinen.

Lies in diesem Artikel alles, was du über die Goldpreisentwicklung, das Vorkommen und das digitale Gold Bitcoin wissen solltest. Viele Investoren denken heutzutage darüber nach, ob sie lieber in Bitcoin oder Gold investieren sollten.

1. Schon 5.000 v. Chr. entdeckte der Mensch das Gold.

Bereits im alten Ägypten machten die Pharaonen Gebrauch von dem Edelmetall und unterhielten sogar professionellen Bergbau mit Tausenden von Sklaven. Damit nahm die erstaunliche Goldentwicklung seinen Lauf. Und auch die Römer nutzten Gold, um ihre Macht zu demonstrieren und das riesige Reich zu finanzieren. In der Neuzeit gab es schließlich mehrere Erkundungsfahrten mit dem Ziel, neue Goldvorkommen in entfernten Ländern zu finden und zu erschließen. Zu einer der bekanntesten zählt die Reise von Christoph Kolumbus, bei der er das heutige Amerika entdeckte. Bei den Beutezügen vernichteten die Spanier ganze Kulturen. Spanien entwickelte sich dadurch jedoch zur reichsten Nation im 16. Jahrhundert.

1848 wurde dann zum ersten Mal Gold in Kalifornien gefunden. Der Fund führte zum größten Goldrausch der Geschichte und hielt bis 1854 an. Seitdem schreitet die Goldentwicklung immer weiter voran. Mittlerweile hat Gold einen festen Platz in unserer Gesellschaft gefunden und es wird längst nicht mehr nur zur Schmuckherstellung genutzt. Wegen des langfristig positiven Goldpreisverlaufs ist Gold zu einer beliebten Wertanlage geworden.

(Planet Wissen)

Gold stammt ursprünglich aus dem Weltall.

Natürliches Gold auf der Erde gibt es nicht. Denn Gold entsteht nur durch eine immense Krafteinwirkung, die dann gegeben ist, wenn Neutronensterne explodieren und die restlichen Fragmente miteinander kollidieren. Das Goldvorkommen auf der Erde stammt also ursprünglich von Sternen aus dem Weltall, das mit Meteoriten auf die Erde gelangte. Gold auf der Erde kommt also nur vor, wenn der Meteorit nach der Krustenbildung auf die Erde gelangte oder durch einen Vulkan wieder nach oben befördert wurde. Dadurch kann auch kein neues Gold auf der Erde entstehen. Das Vorkommen ist also begrenzt, was dazu führt, dass der Goldwert immer weiter steigt. Zwar versuchen Forscher bereits Gold künstlich herzustellen, um der Knappheit entgegenzuwirken, allerdings ist der Vorgang sehr aufwändig und teuer, funktioniert aber.

(Praxistipps Focus)

2. Bis 2022 wurden 208.875 Tonnen Gold gefördert.

Der Abbau von Gold gestaltet sich oft als schwierig. Denn 1.000 Tonnen Gestein enthalten im Schnitt nur 4 Gramm des wertvollen Rohstoffs. Kleine Vorkommen werden daher meist gar nicht erst abgebaut. Bis 2022 wurden weltweit 208.875 Tonnen Gold gefördert. Um sich die Menge besser vorstellen zu können, wird ein sogenannter Goldwürfel erstellt. Würde man die gesamte Menge des bereits geschürften Goldes zu einem Goldwürfel formen, käme dabei eine bestimmte Kantenlänge heraus. 2011 hatte der Würfel noch eine Kantenlänge von 20,85 Meter. Bis 2019 ist der Würfel bereits auf eine Kantenlänge von 21,99 Meter angewachsen. Nur drei Jahre später beträgt die Kantenlänge bereits 22,12 Meter.

Innerhalb der letzten 10 Jahre wurden rund 35.000 Tonnen neues Gold geschürft. Nach einem starken Anstieg der Goldförderung von 2018 auf 2019 ließ die Fördermenge im Vergleich zu den Vorjahren seitdem etwas nach. Dieser Gold-Trend könnte sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen - es wird weniger Gold abgebaut, was für die Gold-Zukunft bedeutet, dass dieses Edelmetall bei verknapptem Angebot immer teurer werden könnte. Die Vorkommen werden kleiner und das Erschließen neuer Vorkommen immer schwieriger.

(Finanzen.net, Gold.de)

Reines Gold hat 24 Karat.

Die Maßeinheit für den Feingehalt von Gold ist Karat. Dabei gibt die Einheit an, wie hoch der Gewichtsanteil von reinem Gold an der Gesamtmenge der Goldlegierung ist. Reines Gold kann dabei höchstens 24 Karat haben, da der Gewichtsanteil in 24 Teile unterteilt ist. Einkarätiges Gold hat demnach einen Goldanteil von 1/24. 24-Karätiges Gold würde also bedeuten, dass das Gold ausschließlich aus dem wertvollen Rohstoff besteht und in keiner Weise verunreinigt ist. In der Realität ist das jedoch nahezu ausgeschlossen. Daher wird für 24-karätiges Gold nie ein 100%-ige Reinheit angegeben, sondern eine Reinheit von 99,99%.

(Wikipedia)

Statistiken zum Schürfen von Gold

Der Bergbaukomplex Nevada Gold Mines besteht aus 6 Minen.

Damit ist der amerikanische Bergbaukomplex die größte Goldmine der Welt. Die größte einzelne Goldmine befindet sich in Usbekistan. Das staatliche Bergwerk Muruntau gehört zu den tiefsten Tagebaubetrieben der Welt. Die Goldmine Grasberg in Indonesien ist gleichzeitig auch eine der größten Kupferminen weltweit. Australien besitzt gleich zwei Minen, die zu den 10 größten Goldminen der Welt gehören. Die Fördermenge aus diesen 10 Minen trägt maßgeblich dazu bei, wie viel Gold wert sein wird. Daneben gibt es noch große Minen in Russland, der Dominikanischen Republik, Papua-Neuguinea und Kanada. In Deutschland gibt es heute keine aktiven Goldminen mehr.

(Deutsche Wirtschaft Nachrichten)

3. 2019 wurden rund 3.351 Tonnen Gold geschürft.

Damit ging die Menge an neuem Gold im Vergleich zum Vorjahr um rund 1 % zurück. Am meisten Gold fördert derzeit die USA. Jährlich werden in der Nevada Gold Mine rund 116 Tonnen Gold geschürft. Dahinter folgt das Bergwerk in Usbekistan. Dort wird jährlich etwa die Hälfte zu Tage gefördert: 66 Tonnen. Die Olimpiada Goldmine in Russland fördert zusätzliche 43 Tonnen jährlich. Wie die Goldzahlen zeigen, fördern alle anderen Minen in den Top 10 deutlich weniger Gold. Die Menge liegt bei den verbleibenden 7 großen Minen zwischen 21,9 Tonnen in Australien und 30,6 Tonnen in Südamerika. Neben Australien und Russland gibt es auch einige Minen in Afrika. In Europa gibt es hingegen keine Goldminen.

(Statista)

4. Goldpreisentwicklung 20 Jahre: Goldminen könnten bis dahin vollständig abgebaut sein.

Gold ist ein rares Gut, das auf der Erde nicht in unendlichem Maße vorkommt. Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich der Abbau von Gold rasant. Experten gehen allerdings davon aus, dass das erreichbare Gold auf der Erde schon in rund 20 Jahren zur Neige gehen könnte. Das bedeutet nicht, dass es anschließend kein Gold mehr gibt. Allerdings sind einige Vorkommen so gering, dass sich ein Abbau nicht lohnt, oder dass das Gold nur schwer zu erreichen ist. Da Gold jedoch nicht nur zur Herstellung von Schmuck benötigt wird, sondern in geringen Mengen auch in Alltagsgegenständen wie etwa unseren Smartphones vorkommt, könnte sich eine Goldknappheit auch auf die Entwicklung des Goldpreises auswirken. Der Goldpreis könnte also in den nächsten 20 Jahren und umso mehr danach, extrem ansteigen. Langfristig ist Gold jedenfalls in den tausenden von Jahren trotz kursfristiger Kurskorrekturen immer gestiegen.

(Feingoldhandel.de)

Allein in Peru arbeiten über 50.000 Kinder in Goldminen.

Während Gold als Luxus angesehen wird, ist die Gewinnung des wertvollen Rohstoffs häufig mit Kinderarbeit, schweren Arbeitsbedingungen, Vertreibungen von Einheimischen und Umweltzerstörung verbunden. Um das Gold so günstig wie möglich zu gewinnen, werden in vielen Ländern Kinder in den Goldminen eingesetzt. Allein in Peru arbeiten über 50.000 Kinder in den Goldminen und auch in Ecuador und Afrika ist Kinderarbeit keine Seltenheit. Bei teils schwierigen Bedingungen in den Minen kommt es auch immer wieder zu Katastrophen mit mehreren Todesfällen. Für die Einwohner ebenfalls dramatisch ist eine Zwangsumsiedlung. In Ghana wurden 10.000 Menschen durch ein Bergbauunternehmen gewaltsam aus ihrem Wohnort vertrieben.

Hinzu kommen erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Jährlich werden rund 100 Tonnen schädliches Quecksilber in den Amazonas geschüttet, das beim Abbau von Gold benötigt wurde.

(Regenwald.org)

5. Eine Unze Gold kostet aktuell 1.856,31 Euro.

Das Gewicht von Gold wird häufig in Unzen angegeben. Eine Unze entspricht dabei einem Gewicht von 28,35 Gramm. Derzeit kostet eine Unze 1.856,31 Euro 1.702,28 Euro. 59,68 Euro ist dementsprechend 1 Gramm Gold wert und der Kilo-Goldpreis beläuft sich auf 59.681,75 Euro. Die Preise beziehen sich dabei auf 99,99%-iges Gold. Seit März ist der Goldpreis wieder deutlich angestiegen. Je nach Legierung beziehungsweise Feinheitsgrad des Goldes sinkt der Preis pro Gramm klar. So kostet 1 Gramm 833er Gold 49,62 Euro pro Gramm und die Legierung mit dem niedrigsten Goldanteil, das 333er Gold, kostet derzeit 19,84 Euro pro Gramm. Wie viel 1 Unze Gold wert ist (oder 1 Gramm Gold), hängt also im Endeffekt nicht nur vom Gewicht, sondern auch von der Reinheit des Goldes ab.

(Goldpreis.de)

6. In den vergangenen 10 Jahren stieg der Goldpreis von 271,04 US-Dollar auf 2.018,57 US-Dollar pro Unze.

Wie die Goldpreis-Statistik deutlich zeigt, war Gold in den vergangenen Jahren eine gute Anlagemöglichkeit. Der erste starke Anstieg in der Preisentwicklung fand zwischen 1976 und 1980 statt. Damals stieg der Preis pro Unze von 124,74 US-Dollar auf 615 US-Dollar. Nach einem Einbruch blieb der Preis die folgenden 20 Jahre mehr oder weniger stabil. Im Jahr 2001 folgte schließlich eine Explosion des Goldpreises. In den kommenden 10 Jahren stieg der Preis exponentiell auf 1.668,98 US-Dollar pro Unze an.

2012 folgte erneut ein Zusammenbruch des Goldkurses auf 1.160,60 US-Dollar im Jahr 2015. Seitdem ging die Goldpreisentwicklung aber wieder steil nach oben, sodass eine Unze Gold im Jahr 2021 für 1.769,64 US-Dollar gehandelt wurde. Bis 2023 stieg der Preis erneut an auf 2.018,57. Damit nähert sich der Preis dem höchsten Goldpreis aller Zeiten. Der wurde am 06.08.2020 mit dem Allzeithoch von sage und schreibe 2.063,01 US-Dollar pro Unze erreicht.

(Statista, Gold.de)

7. Bitcoin: das digitale Gold des 21. Jahrhunderts.

Viele Experten sehen die Kryptowährung Bitcoin als das digitale Gold unserer Zeit an. Die größte und erste Kryptowährung der Welt entwickelte sich rasant zu einer beliebten Anlage- und Zahlungsmöglichkeit. Daher kommt immer wieder die Debatte Bitcoin vs. Gold auf, wobei jede der beiden Anlagemöglichkeiten ihre Vor- und Nachteile hat. Ein Vorteil von Bitcoin besteht etwa darin, dass er digital ist und somit nicht in einer physischen Form aufbewahrt werden muss. Gold hingegen muss in Form von Schmuck oder Goldbarren verwahrt werden und kann so nicht einfach transportiert werden.

Gold hingegen hat den Vorteil, dass es eine lange und positive Preisentwicklung vorweisen kann. Da der Kryptomarkt noch sehr jung ist, schwanken die Kurse extrem und schwierige Marktphasen können sich über mehrere Monate oder gar Jahre hinweg ziehen. Bitcoin kann aber insofern als digitales Gold bezeichnet werden, als dass es auf dem Kryptomarkt derzeit die beliebteste Anlagemöglichkeit ist, ähnlich wie es Gold auf dem traditionellen Investitionsmarkt ist. Allerdings schläft die Konkurrenz auf dem Kryptomarkt nicht und möglicherweise könnte in Zukunft eine andere Kryptowährung Bitcoin den Rang ablaufen. Übrigens ist Gold kaufen mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen mittlerweile auch problemlos möglich.

(Deutsche Bank)

8. Mehr als 10 Substanzen sind teurer als Gold.

Obwohl der 1-Kilogramm-Goldpreis bereits sehr hoch ist, gibt es noch zahlreiche andere Rohstoffe und Produkte, die deutlich teurer sind als Gold. Zu den 10 teuersten Substanzen der Welt gehören neben wertvollen Metallen auch Drogen. Ein Gramm Methamphetamin kostet beispielsweise 95 Euro und ein Gramm Kokain sogar 470 Euro. Die synthetische Droge LSD übersteigt diese Preise aber bei Weitem, mit einem Grammpreis von 2.300 Euro. Wenn es um seltene und wertvolle Materialien geht, kommt Plutonium ins Spiel. Ein Gramm der radioaktiven Substanz kostet 3.150 US-Dollar.

Aber auch einige Edelsteine wie etwa Taaffelt haben einen stolzen Wert. 1 Gramm Taaffelt kostet bis zu 15.750 Euro. Der wohl teuerste Edelstein der Welt ist jedoch der Diamant mit einem Grammpreis von mehr als 50.000 Euro. Die mit Abstand teuerste verfügbare Substanz ist jedoch Californium 252. Das künstlich erzeugte chemische Element kostet pro Gramm ganze 21,2 Millionen Euro. Theoretisch ist nur noch Antimaterie teuer, mit einem Grammpreis von 100 Billionen Euro. Allerdings kann Antimaterie derzeit noch nicht dauerhaft hergestellt werden.

(WirtschaftsWoche)

Bis zu einem Wert von 1.999,99 Euro darf man in Deutschland Gold anonym kaufen.

In Deutschland können Interessierte generell so viel Gold kaufen, wie sie wollen. Allerdings gibt es dabei eine Grenze zu beachten. Ab einem Goldwert von 2.000 Euro ist der Händler dazu verpflichtet, die Identität des Käufers festzustellen. Bei geringeren Beträgen ist eine solche Identifizierung nicht notwendig. Ab 2.000 Euro benötigen die Händler einen Personalausweis zur Identitätsfeststellung. Die Vorgehensweise dient dazu, einer möglichen Geldwäsche durch den Kauf von Gold vorzubeugen.

(Sparkasse)

9. Ab einem Jahr Haltedauer ist der Verkauf von Gold steuerfrei.

Beim Gold verkaufen Steuern zu sparen ist in Deutschland nicht schwer. Denn allgemein gilt: Wer ein physisches Edelmetall länger als 1 Jahr hält, kann es danach steuerfrei verkaufen. Bei einem Verkauf unterhalb dieser Steuerfrist fallen Steuern in Höhe der jeweiligen Einkommensteuer an. Aber auch hier gibt es einen weiteren Grenzwert: Gewinne unter einem Wert von 600 Euro aus Edelmetallen sind grundsätzlich steuerfrei, wenn man vor einem Jahr verkauft. Ab einem Betrag von 600,01 Euro sind jedoch Steuern fällig. Damit gilt in Deutschland für Edelmetalle die gleiche Besteuerung, wie auch für Kryptowährungen. Denn wer seine Bitcoin länger als 1 Jahr hält, muss anschließend auf die Gewinne keine Steuern zahlen.

(Handelsblatt)

Statistiken zum Goldbesitz: Im Schnitt besitzt jeder Deutsche Goldschmuck im Wert von 1.725 Euro.

Vor allem im Jahr 2012 stieg der Goldbesitz der Deutschen deutlich an. Das könnte möglicherweise mit der Goldpreisentwicklung zusammenhängen, da 2012 der Goldpreis seinen Höchstwert erreichte und danach stark abfiel. 2012 besaßen die Deutschen im Schnitt physisches Gold in Form von Münzen oder Barren in Höhe von 2.684 Euro. Bis 2014 fiel dieser Wert auf 1.993 Euro ab. Der Anteil an physischem Gold wird dicht gefolgt von Gold in Form von Schmuck. Die Deutschen besaßen 2012 im Schnitt Goldschmuck im Wert von 2.381 Euro. Auch hier fiel der Wert bis 2014 deutlich ab auf 1.725 Euro. Nur ein geringer Anteil der Deutschen investiert in Gold in Form von Wertpapieren. 2012 lag der Schnitt bei 685 Euro und fiel bis 2014 auf 565 Euro ab.

(Statista)

10. Die USA besitzen am meisten Gold: 8.133 Tonnen.

Direkt hinter den USA folgt bereits Deutschland mit einer Goldreserve von 3.428 Tonnen. Unklar ist jedoch, wo die deutschen Goldreserven lagern, denn das verrät die Bundesbank aus Sicherheitsgründen nicht. Bekannt ist jedoch, dass der größte Teil nicht in Deutschland gelagert wird, sondern in staatlichen Tresoren in New York, London und Paris. Nach Deutschland folgt der Internationale Währungsfonds mit einer Reserve von 3.217 Tonnen Gold. Auch Frankreich hat mit 2.892 Tonnen Gold einen vergleichsweise vollen Speicher.

Seit Veröffentlichung dieser Daten im Jahr 2006 hat sich die Menge der Goldreserven bis heute jedoch nur geringfügig verändert. Die USA besitzen auch heute noch 8.133,5 Tonnen Gold, Deutschland reduzierte seine Reserve auf 3.374 Tonnen und auch der IWF und Frankreich verkauften Gold und kommen nun auf eine Goldreserve von nur noch 2.814 beziehungsweise 2.436,6 Tonnen. Italien hat in den vergangenen Jahren Frankreich überholt und verfügt nun über eine Reserve von 2.451,8 Tonnen Gold.

(Gold.de, Welt)

Die teuerste Goldmünze der Welt wurde für 18,9 Millionen US-Dollar versteigert.

Beim teuersten Geldstück der Welt handelt es sich um eine in den USA geprägte Goldmünze aus den 30er-Jahren. Die Münze hat einen Nennwert von 20 US-Dollar. Das New Yorker Auktionshaus Sotheby’s versteigerte die Goldmünze im Juni 2021 für 18,87 Millionen US-Dollar. Das Besondere an der Goldmünze: Sie gehört zu der letzten Serie Goldmünzen, die in den USA als reguläres Zahlungsmittel eingesetzt wurden. Die Serie wird auch als “Double Eagle” bezeichnet. Der Verkauf der Goldmünze verdeutlicht nicht nur die Gold-Wertentwicklung, sondern löste gleichzeitig auch das zuvor teuerste Geldstück der Welt ab. Vor der Goldmünze war eine Silbermünze aus dem Jahr 1774 mit einem Wert von 10 Millionen US-Dollar das teuerste Geldstück der Welt.

(Berner Zeitung)

Fazit: Der Goldpreisverlauf zeigt weiterhin nach oben

Die Goldpreis-Statistik für die letzten 10 Jahre sieht beeindruckend aus, weshalb Gold zu den beliebtesten Anlagemöglichkeiten gehört. Dabei sorgt vor allem die begrenzte Menge des Goldes auf der Erde dafür, dass Gold zu wertvollsten Edelmetallen gehört. Auch ganze Länder setzen bei der finanziellen Absicherung auf das seltene Edelmetall. Unsere Gold-Prognose fällt deshalb im wahrsten Sinne des Wortes “golden” aus.

Da Gewinne aus dem Verkauf von Gold ab einer Haltedauer von 1 Jahr steuerfrei sind, setzen auch private Anleger auf das Metall. Wie Statistiken zeigen, kommt vor allem Schmuck bei privaten Anlegern sehr gut an. Denn im Durchschnitt besitzt jeder Deutsche derzeit Goldschmuck im Wert von 1.725 Euro.

Häufig gestellte Fragen zu den Gold-Statistiken

Was kostet ein Kilogramm Gold?
Wie viel Gold gibt es auf der Welt?
Wie viel Gold darf man besitzen?
Was ist wertvoller als Gold?
Muss man Gold versteuern?

Quellen:

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Mitwirkende

Schriftsteller
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich