XSGD, StraitsX’s an den Singapur-Dollar gebundener Stablecoin, wurde erfolgreich auf dem XRP Ledger (XRPL) eingeführt. Am 20. Mai gab XSGD bekannt, dass dies der Beginn einer umfassenden Zusammenarbeit mit Ripple sei und präsentierte sich als flexibles Instrument für programmierbare Finanzdienstleistungen und grenzüberschreitende Zahlungen.
Für Entwickler, FinTech-Unternehmen und Finanzinstitute bietet XSGD die Möglichkeit, programmierbare Finanzprozesse, On-Chain-Abwicklungen und Echtzeit-Zahlungen über Grenzen hinweg zu realisieren.
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 wird der XSGD Stablecoin im Verhältnis 1:1 durch Reserven bei der Standard Chartered und der DBS Bank gedeckt, was seine Zuverlässigkeit und Stabilität sicherstellt. Bis heute hat XSGD mehr als 8 Milliarden On-Chain-Transaktionen abgewickelt und eine aktuelle Gesamtversorgung von 14,12 Millionen Token. Diese Faktoren festigen seine Stellung als digitale Entsprechung des Singapur-Dollars.
Erweiterung der grenzüberschreitenden und Multi-Chain-Fähigkeiten
Vor der Einführung auf XRPL war der Stablecoin bereits auf verschiedenen anderen Blockchain-Netzwerken, darunter Arbitrum, Avalanche, Ethereum, Polygon, Hedera und Zilliqa, verfügbar. Die Ergänzung durch XRPL verstärkt das Ziel von StraitsX, Zahlungen in SGD auf institutionellen und Einzelhandelsinfrastrukturen zu ermöglichen.
Über den XRPL können Nutzer jetzt XSGD senden, empfangen und aufbewahren. Das Ledger besticht durch seine exzellente Skalierbarkeit, niedrige Gebühren und schnelle Transaktionsraten. Über die StraitsX-Plattform können Nutzer den Stablecoin prägen, einlösen und in verschiedene Apps und Wallets integrieren, da die permissionless Version von XSGD verfügbar ist.
Laut Branchenprognosen soll der grenzüberschreitende E-Commerce in Asien bis 2030 mehr als 4 Billionen US-Dollar erreichen. Ebenso könnten die weltweiten Volumina grenzüberschreitender Zahlungen bis 2027 schätzungsweise auf 250 Billionen US-Dollar ansteigen. In dieser sich wandelnden Umgebung sind regulierte Stablecoins wie XSGD bestens positioniert, da sie die Geschwindigkeit und Programmierbarkeit der Blockchain-Technologie bieten und gleichzeitig gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Blick in die Zukunft von XSGD
Das Unternehmen plant im Juni 2025 die Einführung einer zweiten Phase, die sich auf institutionelle Anwendungsfälle konzentrieren wird. Diese umfasst programmierbare Auszahlungen, Händlerabrechnungen sowie vereinfachte Compliance-Schnittstellen.
Das Unternehmen wird auch eine genehmigungspflichtige Version von XSGD (als “XSGDP” bezeichnet) einführen, die exklusiv für institutionelle Anwender entwickelt wird, um das Authorized Trust Line (ATL)-Konzept von Ripple zu nutzen. Diese Version wird Liquiditätsversorgung in institutionellen Volumina ermöglichen, Enterprise-Grade grenzüberschreitende FX-Transfers bereitstellen und sowohl First-Party als auch Third-Party Auszahlungen erlauben.
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