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OM Token stürzt um 92% ab: Sorge um Mantras Exchange-Bestände

Hyomi Song
Hyomi Song
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Autor*in:
Hyomi Song
Hyomi ist eine freiberufliche Autorin, die sich leidenschaftlich für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie interessiert. Sie setzt sich engagiert dafür ein, Innovationen voranzutreiben und die breite Akzeptanz in der Branche zu fördern. In ihren Texten fängt sie ein, wie wir mit digitalen Vermögenswerten interagieren.
15. April 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Der OM-Token aus dem Mantra-Ökosystem geriet kürzlich in einen dramatischen Absturz. Innerhalb von nur sechs Stunden fiel der Wert des Tokens um mehr als 92%. Diese unerwartete Talfahrt von 6,40 US-Dollar auf 0,57 US-Dollar führte zu einem Verlust von 6 Milliarden US-Dollar in der Marktkapitalisierung an einem einzigen Tag und löste damit intensive Spekulationen und Sorgen innerhalb der Krypto-Community aus.

Der dramatische Preisverfall des OM-Tokens hat eine Diskussion über die Ursachen ausgelöst. Der Mitbegründer von Mantra, John Patrick Mullin, führt den Einbruch auf „unverantwortliche Zwangsliquidationen“ durch zentrale Börsen zurück. Diese Interventionen erfolgten laut Mullin ohne Vorankündigung während Zeiten geringer Liquidität.

Indessen mutmaßt der Markt ein mögliches „Rug Pull“ oder Insider-Verkäufe, da das Team Kontrolle über etwa 90% des Token-Angebots hat. Trotz dieser Unterstellungen weist Mullin jegliche Beteiligung des Teams oder der Investoren zurück und betont, dass die Tokens gemäß der Sperrfristen weiterhin gesperrt sind. Der Vorfall verdeutlicht die Risiken durch zentrale Marktplatzpraktiken und Manipulationsrisiken.

OM On-Chain-Aktivitäten und Mantra Marktbewegungen

Die On-Chain-Aktivitäten hatten entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß des OM-Tokens-Einbruchs. Der Zustrom von 3,9 Millionen OM-Tokens auf die Börse OKX, möglicherwiese in Verbindung mit dem Mantra-Team, löste eine Panikverkaufswelle aus. Analysen zeigten, dass 17 Konten 43,6 Millionen OM-Tokens vor der Krise auf Börsen eingezahlt hatten, was zur erheblichen Instabilität des Marktes beitrug.

Die unvorhergesehene Token-Flut auf Börsen wie OKX und Binance führte zu einer Liquiditätskrise und einer sich selbst verstärkenden Liquidierungskaskade, die den Preis massiv unter Druck setzte. Dieser rasante Ausverkauf verdeutlichte die Risiken zentraler Börsenprozesse und unterstrich die Bedeutung von Transparenz im Token-Management.

Aufruhr in der Community und Rückzug aus den sozialen Medien

Die Community reagierte mit Misstrauen und Wut nach dem Absturz des OM-Tokens. Mantras Social-Media-Kanäle wurden gelöscht, was Bedenken bezüglich der Transparenz auslöste. Viele stellten die Mitschuld des Teams an der Katastrophe in Frage, und Investoren zeigten sich unzufrieden über den Mangel an Transparenz. Das plötzliche Verschwinden der offiziellen Kanäle verstärkte die Zweifel und führte zu einem Vertrauensverlust in die Initiative.

Die OM-Token-Krise hat den Kryptomarkt erschüttert und systemische Schwächen offengelegt. Der Derivatehandel stieg um 7.000% und erreichte innerhalb von 24 Stunden 6 Milliarden Dollar, da spekulative Händler von der Panik profitierten. Die Liquidationen überstiegen jedoch 76 Millionen Dollar, was die Gefahr übermäßiger Volatilität verdeutlicht. Die Zweifel bleiben hoch, während Investoren die langfristige Überlebensfähigkeit in Frage stellen.


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Mitwirkende

Hyomi Song
Hyomi ist eine freiberufliche Autorin, die sich leidenschaftlich für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie interessiert. Sie setzt sich engagiert dafür ein, Innovationen voranzutreiben und die breite Akzeptanz in der Branche zu fördern. In ihren Texten fängt sie ein, wie wir mit digitalen Vermögenswerten interagieren.