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DeFi ist nicht mit der ICO Blase zu vergleichen - Winklevoss sieht Zukunft in Decentralized Finance
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DeFi ist nicht mit der ICO Blase zu vergleichen - Winklevoss sieht Zukunft in Decentralized Finance

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Decentralized Finance (DeFi) scheint immer mehr Fahrt aufzunehmen. Cameron Winklevoss, einer der berühmten Winklevoss Zwillinge, ist der Meinung, dass die Marktrevolution im Bereich von DeFI nicht mit der ICO Blase von 2017 zu vergleichen ist. Mittlerweile machen einige DeFi Projekte es möglich, dass Nutzer einen reibungslosen Zugang zu dezentralen Finanzprodukten erhalten, ohne sich dabei auf zentrale Instanzen verlassen zu müssen.

DeFi ist nicht das Gleiche wie der ICO Wahnsinn von 2017

In den letzten Monaten haben zahlreiche Projekte ihre Lösungen auf den Markt gebracht und den Nutzern die Möglichkeit geboten, Zugang zu innovativen Finanzlösungen zu erhalten, ohne von einer zentralisierten dritten Partei abhängig zu sein.

Eines der beliebtesten Projekte der letzten Zeit ist Uniswap, die aktuell größte dezentrale Börse (DEX). Mit der Veröffentlichung eines eigenen Governance Token namens UNI hat die DEX noch mehr an Aufmerksamkeit bekommen. Die ersten Token wurden in Form eines Airdrops and die frühen Nutzer verteilt. Dabei war der Airdrop am höchsten Punkt umgerechnet ca. 3.200 USD wert.

Durch Uniswap ist DeFi erst richtig in Fahrt gekommen. Dort kann jeder seinen eigenen Token ohne Anmeldung listen oder bereits vorhandene Token handeln. Das hat den Preis für verschiedene kleine Projekte in die Höhe getrieben und das allgemeine Interesse an DeFi weiter angeheizt.

Jeden Tag ein anderer DeFi Hype

Obwohl es einige Projekte gab, die kläglich gescheitert sind und die Investoren in Bredouille gebracht haben, steigt die Nachfrage nach neuen Projekten und DeFi. Der Markt ist etwas reifer geworden im Vergleich zum ICO Wahnsinn in 2017. Es entwickelt sich langsam ein dezentraler Markt mit einer eigenen Marktdynamik, die sich von Tag zu Tag ändert.

Gestern waren es noch verschiedene Uniswap konkurrenten und YFI Kopien und heute sind es NFTs. Es kommt täglich etwas neues in den Markt, was die Nachfrage der Spekulanten auf sich zieht. Aktuell spielt hier Bitcoin kaum eine Rolle.


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Laut Winklevoss ist es erst der Anfang

Cameron Winklevoss, der Mitbegründer der Kryptogeldbörse Gemini, erklärte auf Twitter, dass die Revolution von DeFi echt sei.

DeFi ist nicht dasselbe wie der ICO Wahnsinn 2017. Damals wurde Geld mit Shitcoin Whitepapern gesammelt, die in Cafes geschrieben wurden. DeFi lebt und arbeitet bereits in der Crypto-Wildnis. Milliarden von Dollars sind am Werk und erwirtschaften positive Erträge. Das ist kein hypothetisches Luftschloss, das ist echt.

Dennoch gibt es extrem viel Kritik zu DeFi. Projekte und Privatpersonen erschaffen ERC20 Token auf Ethereum und verkaufen es an die Investoren. Oft haben die Projekte nichtmals eine Webseite, geschweige denn irgendeinen Usecase. Hier geht es nur um das schnelle Einsammeln von Geld. Diese Blasenbildung ist nicht von der Hand zu weisen.

Die Stimmen werden immer lauter, dass in DeFi nur wenige Projekte wirklich nachhaltig sind. Die meisten überleben keine zwei Wochen und laufen kurstechnisch gegen Null.

Aktuell sind ca. 8,32 Milliarden USD in DeFi Protokollen gebunden. Innerhalb von nur wenigen Monaten hat sich das gebundene Kapital mehr als vervierfacht. Wie nachhaltig diese verschiedenen DeFi Protokolle wirklich sind, steht in den Sternen.

[Bildquelle: Shutterstock]

Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.

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