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Bitcoin Bullrun durch Stablecoins? Gebundenes Kapital erreicht 12 Milliarden USD
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Bitcoin Bullrun durch Stablecoins? Gebundenes Kapital erreicht 12 Milliarden USD

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Während alle auf eine Bewegung vom Bitcoin Kurs warten, nimmt eine andere „Kryptowährung“ an Relevanz zu. Durch die wirtschaftlichen Turbulenzen im Jahr 2020, die nicht nur Bitcoin, sondern auch alle anderen Assets stark getroffen haben, ist die Nachfrage nach Stablecoins um ein Vielfaches gestiegen.

Wir schauen uns in diesem Artikel an, wie stark die Nachfrage nach Stablecoins tatsächlich gestiegen ist und ob Bitcoin davon profitieren kann. 

Stablecoins sind Dry Powder für Bitcoin und Co.

Wenn wir die aktuellen Daten der verschiedenen Stablecoins hinzuziehen, dann können wir ein enormes Wachstum erkennen. In den letzten sechs Monaten hat sich die Marktkapitalisierung der verschiedenen Stablecoins verdoppelt. Im Durchschnitt sind monatlich etwa 1 Milliarde USD an verschiedenen Stablecoins dazugekommen.

Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung liegt in den weltweiten wirtschaftlichen Problemen. Viele Menschen flüchten in den US-Dollar, weil sie hier immer noch den „sicheren Hafen“ sehen. Dabei sind es oft Menschen, für die der Zugang zum US-Dollar stark eingeschränkt oder sogar verboten wird. Hier sind vor allem Länder wie Argentinien und Venezuela zu nennen. Daher bleibt als Alternative nur noch ein Stablecoin, der mit USD gedeckt ist. „Cash“ ist anscheinend immer noch King.

Dieser Trend könnte letztendlich sehr positiv für Bitcoin sein. Denn die verschiedenen Stablecoins gelten als „Dry Powder“ – so nennt man im traditionellen Finanzmarkt Geld, dass bei professionellen Anlegern eingesammelt, aber noch nicht investiert wurde. Das könnte durchaus der Katalysator für den nächsten Bitcoin Bullrun sein. Vor allem, wenn der US-Dollar endlich die starke Inflation zu spüren bekommt, die durch die Federal Reserve (Zentralbank der USA) in den letzten Monaten bis auf die Spitze getrieben wurde.


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Transaktionsvolumen von Stablecoins übersteigt BTC und ETH

Die sinkende Volatilität von Bitcoin hat auch zu einer Stagnation des Transaktionsvolumens von BTC On-Chain geführt. Dennoch wird im Vergleich zum Jahr 2019 nicht viel weniger On-Chain transferiert. Das Transaktionsvolumen schwank zwar stark aber bleibt mehr oder weniger im Durchschnitt gleich.

Im Juni 2020 war es dann soweit. Das Transaktionsvolumen mit Stablecoins hat zum ersten mal das Transaktionsvolumen von Bitcoin überstiegen. Das ist ein historisches Ereignis und zeigt einen gewissen Trend.

Der Krypto-Daten-Aggregator Unfolded hat auf Twitter einen Chart veröffentlicht, der die Transaktionsvolumina von Bitcoin, Ethereum und Stablecoins über die Zeit darstellt. Im Tweet heißt es: „Im Juni 2020 überstieg der mit Stablecoins transferierte Wert zum ersten Mal den mit BTC transferierten Wert“.

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