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Grayscale reicht S-1 für Chainlink ETF bei der SEC ein

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 09. September 2025

Grayscale hat bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eine S-1 Registrierungserklärung für seinen Chainlink Trust eingereicht. Wenn dieser Schritt genehmigt wird, wird der beliebte Chainlink-Token (LINK) an der NYSE Arca unter dem Ticker GLNK gehandelt.

Der Trust soll institutionellen und privaten Anlegern einen regulierten, einfachen Zugang zu einem der wichtigsten Vermögenswerte von DeFi bieten.

Mit dieser Anmeldung erweitert Grayscale seine Produktpalette über die bekannten Bitcoin- und Ethereum-Produkte hinaus. Chainlink dient als Rückgrat für zahllose dezentrale Anwendungen, indem es Blockchain-Smart Contracts sicher mit realen Daten verbindet; es ist der “Orakelstandard” im gesamten dezentralen Finanzökosystem. Durch die Beantragung der SEC-Zulassung für einen Spot-ETF – und nicht für ein futuresbasiertes Produkt – möchte Grayscale ein direktes Engagement in die Preisentwicklung von LINK in einer transparenten, sicheren und zugänglichen Struktur bieten.

Spot-ETFs sind bei Anlegern immer begehrter, weil sie echte Token und keine Derivate halten und so die Portfoliokonstruktion und das Risikomanagement vereinfachen. Grayscale plant, mit einem bargeldbasierten Modell zu beginnen, das den Preis von LINK verfolgt, und später die Option der physischen Einlösung für diejenigen einzuführen, die die Token selbst erhalten möchten.

Wie der Grayscale ETF funktioniert

Der Grayscale Chainlink Trust will an der NYSE Arca gelistet werden und ist damit der erste LINK-Spot-ETF seiner Art, der dieses Stadium erreicht. Das anfängliche bargeldbasierte Design des Fonds bedeutet, dass die Anleger/innen ein Engagement eingehen können, ohne mit Wallets, privaten Schlüsseln oder Börsenkonten umgehen zu müssen – was erhebliche Hürden für Mainstream-Anleger/innen beseitigt. Künftige Updates könnten es den Anlegern ermöglichen, Anteile gegen physische LINK-Token einzulösen – eine innovative Neuerung, die für Krypto-Einsteiger interessant sein dürfte.

Die Infrastruktur hinter dem Fonds wird von wichtigen Akteuren der Branche betrieben. Galaxy Digital und Jump Crypto arbeiten zusammen, um eine vertrauenswürdige Verwahrung und eine solide Preisverfolgung zu gewährleisten, während Multicoin Capital strategische Beratung anbietet. Diese Mischung aus traditionellem Finanzwesen und spezialisiertem Krypto-Know-how verleiht dem ETF einen einzigartigen Vorteil in Bezug auf Produktsicherheit und operative Zuverlässigkeit.

Bedeutung der Regulierungslandschaft

Die Anmeldung von Grayscale erfolgt in einer Zeit, in der sich die SEC weiterhin mit der Komplexität der Regulierung digitaler Vermögenswerte auseinandersetzt. Die jüngsten Maßnahmen der SEC gegen große Digital-Asset-Plattformen haben zu einer gewissen Volatilität geführt, aber die Zulassung von Spot-ETFs in den USA gewinnt an Dynamik – insbesondere nach den viel beachteten Anträgen von BlackRock, Fidelity und anderen institutionellen Größen.

Ein Erfolg von GLNK könnte einen Präzedenzfall für Altcoin-Spot-ETFs schaffen und eine regulatorische Vorlage für künftige Krypto-Asset-Fonds bieten. Andere Projekte werden genau beobachtet: Grayscale hat Pläne für Spot-ETFs auf Avalanche (AVAX), Dogecoin (DOGE), Litecoin (LTC), Solana (SOL) und XRP angekündigt, was das Bedürfnis nach diversifizierten, regulierten Krypto-Investitionsmöglichkeiten sowohl im professionellen als auch im privaten Segment unterstreicht.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.