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Ripple in Gefahr? Brasilianische Zentralbank veröffentlicht Details zu ihrer eigenen Kryptowährung
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Ripple in Gefahr? Brasilianische Zentralbank veröffentlicht Details zu ihrer eigenen Kryptowährung

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Neuigkeiten aus Brasilien schlagen hohe Wellen. Die dortige Zentralbank hat angekündigt, dass sie in der Entwicklung ihrer eigenen digitalen Währungen große Fortschritte machen. Ernüchternd für Ripple Anleger ist die Tatsache, dass weder XRP noch RippleNet dabei in irgendeiner Weise eine Rolle zu spielen scheinen.

Was versteckt sich hinter diesem Banken-Coin? Ist er eventuell ein Ripple Killer? Wir geben euch heute und hier einen Einblick in den Zeitgeist der Finanzwelt.

PIX anstatt XRP

Die brasilianische Zentralbank wird ein nahezu sofortiges Zahlungssystem einführen, das als Alternative zu den technologischen Vorteilen von Kryptographie angesehen wird. Wie von Reuters berichtet, besteht der Hauptzweck der kommenden Plattform darin, die Kosten für die Benutzer zu senken.

Die Plattform mit dem Namen PIX wird rund um die Uhr Zahlungsabwicklungen über Mobiltelefone, Internet-Banking und Geldautomaten ermöglichen, wobei die Abwicklung für die Bank nur 10 Sekunden dauern soll.

Die Zentralbank will die Plattform am Mittwoch der Öffentlichkeit preisgeben, um am Ende diesen Jahres am 10. November zu starten.

Roberto Campos Neto, Präsident der Zentralbank von Brasilien, erklärte:

PIX entstand aus dem Bedürfnis der Menschen nach einem Zahlungsinstrument, das sowohl billig, schnell, transparent und sicher ist. Wenn wir darüber nachdenken, was in Bezug auf die Schaffung von Bitcoins, Kryptowährungen und anderen verschlüsselten Vermögenswerten geschehen ist, dann kommt es aus dem Bedürfnis, ein Instrument mit solchen Eigenschaften zu haben.


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Ideal für Mikrozahlungen, genau wie Ripple

Da PIX die Zahlungen sofort verrechnet, kann es für den Transfer von Geldern und auch für Kleinstbeträge verwendet werden, was es für den täglichen Gebrauch nützlich macht.

Joao Manoel Pinho de Mello, Direktor der Organisation für Finanzsystem und Abwicklung der Zentralbank, erläuterte bei der Eröffnungsveranstaltung auch, dass die Zahlungsplattform von den Banken kontrolliert und allen Marktteilnehmern, einschließlich Zahlungsinstituten und Unternehmen, zur Verfügung gestellt wird.

PIX wird auch die Verwendung von physischem Geld überflüssig machen und damit die Abwicklungskosten deutlich senken.

Mello erläuterte ebenfalls, dass die Transaktionen mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden können, einschließlich QR-Codes, Adressschlüsseln und sogar Mobiltelefonnummern.

In der Zwischenzeit wurden zwei brasilianische Kryptobörsen mit den Namen Acesso und Latoex vor kurzem geschlossen, nachdem die harten Anforderungen und der Druck, die durch die neu eingeführten Steuergesetze des Landes entstanden sind, zu einer Schließung geführt hatten.

Brasilien gibt Ripple einen Korb

PIX baut dabei weder auf RippleNet noch auf XRP auf. Die Zentralbank soll laut Ankündigung ein eigenes Zahlungsnetzwerk mit niedrigen Gebühren, schnellen Transaktionen und großer Liquidität besitzen.

Das Zahlungsportal wird am 10. November 2020, also in neun Monaten, seine Arbeit aufnehmen. Auf diese Weise will die Zentralbank die unverhältnismäßig hohen Transaktionskosten, welche die derzeitige Infrastruktur verursacht, ad acta legen. Die Vision ist, dass die Bürger in der Lage sein werden, eine Tasse Kaffee zu kaufen, online einzukaufen, eine Wohnung zu bezahlen und zwar alles über dasselbe Zahlungssystem.

Dass RippleNet nicht Teil des neuen Systems ist, liegt offiziell an der Entscheidung der Zentralbank, dass die Unterstützung der Regierung an lokale Entwickler gehen sollte, anstatt an ausländische Unternehmen.

Garlinghouse, der CEO von Ripple, gab kürzlich erst in einem Interview bekannt, dass Zentralbanken-Coins Ripples Technologie für hocheffiziente grenzüberschreitende Zahlungen in verschiedenen Bankrechtsordnungen nutzen können. Gleich wenn Brasilien dieses Angebot ausgeschlagen hat, bleibt es spannend abzuwarten, ob zukünftig die ein oder andere Regierung dieses verführerische Angebot annehmen wird.


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Gleichzeitig steht jeder Zentralbanken-Coin, der nicht auf der Technologie von Ripple aufbaut, in direkter Konkurrenz mit dem Startup. Ripple Kritiker würden an dieser Stelle wohl sagen, dass es fraglich ist, ob am Ende des Tages überhaupt einer der größeren Banken jemals Ripples Produkte nutzen wird. Die Zukunft wird es zeigen.

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[Bildquelle: Shutterstock]

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