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Binance will USDT und andere Stablecoins in Deutschland delisten

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
03. March 2025

Die weltgrößte Kryptobörse Binance hat angekündigt, dass alle Stablecoins, die nicht konform mit dem EU-weiten Krypto-Rechtsrahmen MiCA sind, für Verbraucher im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) – darunter auch in Deutschland – bis zum 31. März 2025 von der Plattform genommen werden.

Unter den betroffenen Stablecoins befinden sich Tether (USDT), First Digital USD (FDUSD), TrueUSD (TUSD), Pax Dollar (USDP), Dai (DAI), Anchored Euro (AEUR), TerraUSD (UST), TerraClassicUSD (USTC) und PAX Gold (PAXG).

Stablecoins bleiben bis zum 31. März

Bis zum 31. März 2025, 23:59 UTC, können Kunden im EWR weiterhin mit diesen nicht konformen Stablecoins handeln.

Ab dem 27. März 2025 werden jedoch Margin-Handelspaare mit diesen Stablecoins sofort entfernt, und die restlichen Vermögenswerte sollen in den Stablecoin USDC von Circle umgewandelt werden.

Betroffene Spot-Handelspaare werden vollständig entfernt, und alle ausstehenden Aufträge werden innerhalb von 48 Stunden nach dem 31. März 2025 storniert.

Obgleich die Delistung erhebliche Auswirkungen auf die Handelsmöglichkeiten von EWR-Nutzern hat, bleibt die Verwahrung der nicht konformen Stablecoins weiter möglich. Nutzer können diese Vermögenswerte jederzeit einzahlen und abheben.

Trotz dieser Möglichkeit wird EWR-Kunden empfohlen, ihre Bestände sofort in MiCA-konforme Optionen wie USDC, EURI oder Euro umzuwandeln.

Zusätzlich bietet Binance verschiedene Aktionen an, um den Übergang zu erleichtern:

  • Kostenloser Handel für ausgewählte USDC-Paare
  • Ermäßigte Taker-Gebühren beim Spot- und Margin-Handel mit USDC
  • Ausschüttendre Prozentsätze (APY) auf flexiblen USDC- und EURI-Produkten

Da andere große Börsen wie Coinbase und CryptoCom ebenso angekündigt haben, nicht konforme Stablecoins in Europa zu delisten, ist dieses Vorgehen keine Ausnahme.

Unsicherheiten bei der MiCA-Regulierung

Die MiCA-Vorgaben zu Stablecoins sind bislang unklar, da diese Vermögenswerte üblicherweise über Smart Contracts ohne einen physischen Emittenten, der lizenzfähig wäre, betrieben werden. Die Unklarheiten könnten die Verfügbarkeit von Stablecoin-Optionen für europäische Händler und Investoren einschränken.

Darüber hinaus könnte die rasche Umsetzung der Regeln zur Marktstörung führen.

Obwohl kurzfristig eine Verringerung der Stablecoin-Optionen zu erwarten ist, könnte der Wechsel zu konformen Vermögenswerten langfristig zu mehr Stabilität und Vertrauen im Kryptomarkt führen.


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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.