Ein Crash auf dem Bitcoin-Markt ist eigentlich nichts Neues. In der Zeit, in der diese digitale Währung existiert, haben wir schon viele große und kleine Preiskorrekturen gesehen. Aber manchmal gibt es einen Absturz, der alle aufhorchen lässt – und genau das ist im Januar 2022 passiert.

Nachdem der Bitcoin-Preis im November ein Allzeithoch erreicht hatte, ist er nun deutlich gesunken. Aber bedeutet das, dass eine Investition in diesen Coin Zeitverschwendung ist? Nein – ganz im Gegenteil.

In diesem Artikel schauen wir uns die Methoden an, mit denen man trotz eines Absturzes auf dem Bitcoin-Markt Geld verdienen kann.

Wie viel hat BTC am Wert verloren?

Im November 2021 lag der Kurs von 1 BTC zu USD bei über 68.000 US-Dollar. Seitdem hat sich das Bild jedoch drastisch verändert. Am 24. Januar sank der Wert von Bitcoin auf unter 35.000 US-Dollar.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels am 7. Januar ist der Wert von BTC seither leicht gestiegen. Man kann Token für etwas mehr als 36.000 US-Dollar kaufen.

Wie man vom Bitcoin-Crash profitieren kann

Auch wenn es im Moment so aussieht, als ob der Bitcoin-Markt zusammenbricht, gibt es dennoch Möglichkeiten, daran zu verdienen. Wir haben einige der besten Tipps dafür zusammengefasst.

Buy the Dip – Kaufchance nutzen

Unabhängig davon, ob man bereits Bitcoins im Portfolio hat oder nicht, gibt es immer wieder Situation, in denen sich ein weiterer Bitcoin-Kauf lohnen könnte. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Preis besonders niedrig ist.

Es ist gut möglich, dass der BTC-Crash noch nicht vorbei ist. Aber es gibt wenig Gründe für die Annahme, dass er für immer anhält. Wer jetzt einsteigt und Coins kauft, hat auf lange Sicht möglicherweise die Chance, einen Gewinn erzielen.

Leerverkauf – Bitcoin shorten

Eine weitere gängige Möglichkeit, während eines Marktabsturzes mit Kryptowährungen zu verdienen, sind die sogenannten Leerverkäufe – im Englischen nennt man das Short Sale. Einfach ausgedrückt: Man spekuliert darauf, dass der Kurs weiter fällt.

Ein Leerverkauf ist allerdings etwas komplizierter als eine klassische Investition, bei der man einen Vermögenswert kauft, um ihn später zum höheren Preis zu verkaufen. Beim Shorten muss man sich die Bitcoins erst leihen und dann verkaufen, noch bevor der Preis sinkt. Anschließend nutzt man das Geld, um die Coins zum kleineren Kurs zurückzukaufen.

Leerverkäufe sind eine ziemlich komplexe Strategie, und es lohnt sich, erst Handelserfahrung zu sammeln, bevor man sich daran versucht. Die Risiken sind potenziell höher als bei gewöhnlichen Investitionen. Es ist daher eine gute Idee, sich die Zeit zu nehmen, um vorher ein paar zusätzliche Recherchen anzustellen.

Wo kann man Bitcoin leerverkaufen?

Bevor wir fortfahren, eine wichtige Erinnerung: Der Krypto-Markt ist volatil und der Kauf jedes Coins birgt Risiken. Der jüngste Absturz auf dem Bitcoin-Markt ist ein weiterer Beweis dafür.

Man kann mit BTC bei vielen Kryptobrokern traden, aber für einen Bitcoin-Leerverkauf empfehlen wir eToro. Die Plattform ist unter anderem auf Deutsch verfügbar und ermöglicht es, schnell und effektiv auf den Preis zu spekulieren – ganz gleich, ob er steigt oder fällt. Außerdem ist es möglich, Strategien von erfolgreichen Händlern zu kopieren. Das kann sich vor allem dann lohnen, wenn man noch wenig Erfahrung hat.