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Budweiser bringt 1936 NFTs raus, die als Schlüssel zu "Budverse" dienen
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Budweiser bringt 1936 NFTs raus, die als Schlüssel zu "Budverse" dienen

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
25. Januar 2023
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Die amerikanische Biermarke Budweiser wagte sich im August in den Bereich der NFTs. Damals wurde ein NFT mit dem Thema Budweiser aus der Kollektion „Rocket Factory“ von Tom Sachs erworben. Die berühmte Biermarke plant nun einen eigenen NFT-Drop als Teil der wachsenden Krypto-Ambitionen. Die Kollektion trägt die Bezeichnung „Budverse Cans: Heritage Edition“ und umfasst 1936 NFTs.

Laut der Budweiser-Website handelt es sich bei den NFTs um einzigartige digitale Dosen. Das Unternehmen will damit das Jahr 1936 feiern. Es handelte sich dabei um das erste Jahr, in dem Dosenbier produziert wurde. Berichten zufolge hat Budweiser die gesamte NFT-Kollektion aus Fotos, Anzeigen und Designs aus der Geschichte des Unternehmens zusammengestellt.

Budweiser wies darauf hin, dass jedes NFT als Zugangsschlüssel zum Budverse dient und exklusive Vorteile, Belohnungen und Überraschungen für alle Teilnehmer, die das Mindestalter erreicht haben, freischaltet. Das Unternehmen gab jedoch nicht an, welche Vorteile der Kauf eines NFT bringt.

Budweiser wird die NFTs prägen und vertreiben

Die Budverse-Dosen gibt es in zwei Seltenheitsstufen: Gold und Core. Die Golddosen sind die teuersten, jedes NFT in dieser Kategorie kostet 999 US-Dollar pro Stück. Auf der anderen Seite sind NFTs in der Kategorie Core für 499 US-Dollar pro Stück erhältlich.

Budweiser erklärte den Unterschied zwischen den beiden Seltenheitsstufen:

Gold NFTs sind 36 super seltene, nicht fälschbare Bierdosen, die unsere kultigsten historischen Produkte darstellen. Jedes Gold NFT hat alle Vorteilen von Core NFTs sowie exklusive, nur bei Gold erhältliche Zugriffs-Levels. Das ist Ihr VIP-Ticket für die besten Erlebnisse im Budverse und darüber hinaus.

Außer den 36 exklusiven Stücken gibt es noch 1.900 Core NFTs, auf denen ikonische Budweiser-Dosen abgebildet sind. Auch diese NFTs bieten ihren Besitzern Zugang und Belohnungen im Budverse und darüber hinaus.

Im Gegensatz zu anderen Projekten, die das Minting von NFTs den Sammlern überlassen, beabsichtigt Budweiser, seine NFTs selbst zu prägen und zu vertreiben. Dabei wird das Unternehmen auch die oft hohen Transaktionsgebühren übernehmen. Budweiser will für seine NFTs die Ethereum-Blockchain prägen und sie über den führenden Marktplatz OpenSea versteigern.

Mainstream-Firmen schließen sich dem NFT-Wahn an

Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem immer mehr große Unternehmen in die NFT-Branche einsteigen. Bevor Budweiser die Nachricht über seinen NFT-Drop verbreitete, gab die US-Kinokette AMC Theatres bekannt, dass sie zusammen mit Sony Pictures 86.000 NFTs anlässlich des Kinostarts des neuen Spider-Man Films auf den Markt bringt.

Mitwirkende

Jinia Shawdagor
Writer
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen