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Geld verdienen mit Bitcoin & Co - Welche Möglichkeiten gibt es?
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Geld verdienen mit Bitcoin & Co - Welche Möglichkeiten gibt es?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen stellt sich immer wieder die Frage, wie man mit Bitcoin und Co. Geld verdienen kann. In diesem Artikel geht es dabei jedoch nicht um ein direktes Investment. Vielmehr thematisieren wir die verschiedenen Möglichkeiten durch Crypto-Lending Geld zu verdienen. Denn damit kann sich jeder Investor – auch wenn das Wort bereits durch viele Scams verbrannt ist – ein passives Einkommen sichern.

Werfen wir einen Blick auf die renditestärksten Plattformen und Möglichkeiten, um mit Bitcoin und Co. Geld zu verdienen. Disclaimer: Mit diesem Artikel wird ein Überblick und keine Anlageberatung oder Ähnliches gegeben. Jegliche Entscheidung oder Investition erfolgt auf das eigene Risiko.

Geld verdienen mit Bitcoin & Co – Welche Anlaufstelle?

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Wir müssen zunächst einmal festhalten, dass das Thema Crypto-Lending gar nicht mal trivial ist. Dementsprechend ist auch gar nicht so einfach die richtige Plattform hierfür zu finden. Das Angebot variiert nämlich stark: so unterscheiden sich die Renditen von 1 bis 8 Prozent pro Jahre. Auch die Verzinsung selbst variiert von täglich über monatlich & quartalsweise bis hin zu jährlich.

Ein erster Anlaufpunkt für Investoren bzw. Kreditgeber (engl. lender) kann in diesem Fall die Seite loanscan.io darstellen. Auf dieser werden die unterschiedlichen Plattformen miteinander verglichen, sodass man für sich selbst am Ende entscheiden kann, mit welcher Plattform man Geld verdienen möchte. Im Folgenden möchten wir einige dieser Optionen vorstellen:

Geld verdienen mit Nexo – 8 % p.a. mit Fiat & Stablecoins

Als erste Plattform möchten wir Nexo vorstellen. Im Vergleich zu vielen anderen Plattformen variiert die Zinszahlung bei Nexo nämlich nicht. Die Firma mit Sitz in Estland garantiert den Kunden nämlich eine Verzinsung von 8 % p.a.. Hierbei können Kunden sowohl Fiat-Währungen (Dollar, Euro und Britisches Pfund) wie auch eine Vielzahl von Stablecoins (USDC, USDT, PAX, TUSD) hinterlegen.

Des Weiteren findet bei Nexo eine custodial Verwahrung statt. Zu betonen ist ebenfalls die Möglichkeit jederzeit auf seine eingelegten Gelder zugreifen zu können. Das Kapital ist bei Nexo also nicht gebunden. Nexo bietet noch weitere Annehmlichkeiten an, die den Umfang dieses Artikels jedoch sprengen würden. Falls du dich also mehr dafür interessierst, empfehlen wir dir unseren Testbericht zu Nexo.

Geld verleihen auf Celcius – bis zu 7 % p.a. mit Stablecoins

Celcius ist ein direkter Konkurrent zu Nexo. Es bietet ebenso die Möglichkeit an, Stablecoins zu hinterlegen und hierfür einen Zins zu erhalten. Im Vergleich zu Nexo variieren die Konditionen jedoch nach dem Asset, das man als Einlage verwendet. So gibt es für die meisten Stablecoins wie TUSD, PAX oder USDC eine Rendite von 7 Prozent pro Jahr. Auch hier muss man sagen, dass 7 % p.a. eine willkommene & entspannte Abwechslung sind, Geld zu verdienen.

Bei Celcius können auch Bitcoin & Co. hinterlegt werden. Die dabei angebotene Rendite ist jedoch deutlich unter den 7 Prozent und variiert zwischen 2 – 3 Prozent pro Jahr. Die Konditionen für ETH liegen beispielsweise bei 2,8%, die für BTC bei 3,05% und für XRP bei 2,9%.


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Crypto.com – 6 Prozent auf Stablecoins und Kryptowährungen

Crypto.com bietet ebenso eine solide Rente von 6 Prozent pro Jahr an. Wer mit Crypto.com Geld verdienen möchte, hat die Möglichkeit Stablecoins sowie Kryptowährungen zu hinterlegen. Die Optionen reichen konkret von USDC, TUSD und PAX bis hin zu den drei bekanntesten Kryptowährungen BTC, ETH und XRP. Wer im Übrigen den MCO-Token staked, hat die Möglichkeit die Rendite zu erhöhen.

Blockfi – ein begrenztes Angebot und gesenkte Renditen

Ein weiterer Player im Lending-Markt ist Blockfi. Die Möglichkeit mit dieser Plattform Geld zu verdienen ist jedoch begrenzt. So hat die Plattform bis vor Kurzem gerade einmal zwei Kryptowährungen als Einlage akzeptiert: nämlich BTC und ETH. Die Konditionen variieren hierbei mit der Anzahl der Coins, die man als Einlage verwendet. So erhält jeder Investor mit weniger als 10 BTC 6,2 Prozent. Wer mehr BTC einlegen möchte, muss mit einer deutlichen Einbuße (2,2% p.a.) rechnen.

Für ETH sieht es ähnlich aus. Hierbei erhalten Investoren 4,1 Prozent, wenn sie ein Deposit von weniger als 1000 ETH machen. Wer mehr hinterlegt, bekommt gerade einmal noch 0,5 Prozent. Die Plattform will in diesem Jahr das Angebot erweitern und neue Coins (bspw. USDC mit 8,6% und Litecoin mit 3,78%) hinzufügen. Investoren seien jedoch gewarnt: in der Vergangenheit musste die Plattform bereits öfters die angebotene Rendite nach unten schrauben.

Geld verdienen mit Coinlist – bis zu 5.4% p.a.

Die Plattform Coinlist wurde ursprünglich als Plattform zur Kapitalbeschaffung gegründet. Mittlerweile mischt sie fleißig im Geschäft mit den Stablecoins mit. So lassen sich mit den gängigen Stablecoins USDC, TUSD, PAX sowie GUSD 5,84% pro Jahr an zusätzlichem Geld verdienen.

Kryptowährungen können ebenfalls hinterlegt werden, wobei hier die Spannweite von 2,92% (ETH & BTC) bis zu 5,11% (XRP, ZRX und weitere) variiert. Das Angebot hierbei ist groß und wird auch regelmäßig ergänzt.


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Geld verdienen mit Bitcoin & Co. – Ein einfaches Geschäft?

Wir sind am Ende des Artikels angenommen. Dem Leser sollte klar sein, dass es wirklich eine Vielzahl an Plattformen gibt, mit denen sich zusätzliches Geld verdienen lässt. Neben Stablecoins bieten auch einige Plattformen die Möglichkeit an, Fiatwährungen oder Cryptos selbst, zu hinterlegen.

In Zeiten von Niedrigzinsen sind Zahlen wie 6, 7 oder gar 8 Prozent pro Jahr natürlich eine nicht zu unterschätzende Summe und eine willkommene Abwechslung zu 0,01% auf einem Girokonto. Dennoch sei hierbei gesagt, dass das Lending-Geschäft immer mit Risiken verbunden ist. Auch die Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro greift bei den meisten Plattformen nicht. Wer also denkt eine risikolose Alternative zum Girokonto gefunden zu haben, der irrt sich.

Denn auch hier gilt die klassische Weisheit: Wer Geld verdienen möchte, muss meistens ein Risiko eingehen. Und je höher das Risiko, desto höher ist meistens auch die Rendite. Wer die Angebote dennoch ausprobieren möchte, sollte sich nochmals genau informieren. Hierbei hilft ein Blick in die AGB, die gültigen Lizenzen, den Sitz der Firma sowie die genauen Konditionen des Geschäftes.

Wie denkst du über die Möglichkeit des Lendings und somit mit Stablecoins & Kryptowährungen Geld zu verdienen? – Riskantes Geschäft oder eine chancenreiche Alternative zum Girokonto?

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[Bildquelle: Shutterstock]

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