CryptoMonday
Ethereum auf Talfahrt: Hat SushiSwap die Trendwende gebracht?
HomeNewsEthereum auf Talfahrt: Hat SushiSwap die Trendwende gebracht?

Ethereum auf Talfahrt: Hat SushiSwap die Trendwende gebracht?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Nach einer wochenlangen Rallye gerät der Ethereum Zug ins Stocken. In den letzten Monaten konnte ETH sich deutlich von Bitcoin absetzen und BTC klar outperformen. Decentralized Finance (DeFi) galt wochenlang als Treibstoff dieser Rallye und befeuerte das Projekt, während es gleichzeitig die Schwächen der Ethereum Blockchain offenbarte.

Doch gerade in den letzten Tagen sehen wir eine Trendwende bei Ethereum. Welche Gründe gibt es hierfür und hat SushiSwap das Kurspotenzial von ETH zunächst zum Erliegen gebracht?


Altcoins, Lending, Future Trading: Bei Binance alles an einem Platz!

Die größte Bitcoin & Altcoin Börse bietet ein umfangreiches und sicheres Angebot, welches sich optimal für Einsteiger eignet. Melde dich noch heute an und sichere dir 10% Rabatt auf alle Gebühren. Einfach unseren Link nutzen und loslegen! Jetzt starten!


Ethereum und DeFi: Freund oder Feind?

Werfen wir einen Blick auf die nackten Zahlen. In den letzten vier Monaten ging es für Ethereum (ETH) konstant in Richtung Norden. Die Kryptowährung stieg dabei seit Mai um rund 93% an. Dabei sehen wir jedoch auch, dass die wirkliche Rallye erst Mitte Juli eintrat. Der Zeitraum, in dem der „Knall“ stattfand, ereignete sich also in den letzten 6 bis 8 Wochen. In dem selben Zeitraum kletterte Bitcoin „gerade einmal“ um 40% nach oben.

Ethereum und Bitcoin Kurs seit Mai 2020

Dabei gibt es einige Stimmen in der Kryptowelt, die Ethereum und Decentralized Finance als Treiber für die Kursrallye benannten. So sei nicht Bitcoin, sondern viel mehr Ethereum für das bullishe Marktsentiment verantwortlich gewesen. Ein Beispiel hierfür war (und ist) die sinkende Bitcoin Dominanz.

Weniger Beachtung fanden hierbei jedoch die größten Gefahren von Decentralized Finance: Programmiercode, der nicht auditiert wurde und teilweise anonyme Gründerteams, die durch Listings auf dezentralen Exchanges schnell an Liquidität und Aufmerksamkeit kamen.

Vergangene Woche kam dann so etwas wie Unsicherheit und Überhitzung in den Markt. Makroökonomisch betrachtet sahen wir einen fundamentalen Wechsel in der Geldpolitik der USA und eine Korrektur am Aktienmarkt. Dabei fragten sich wohl auch viele im Kryptospace, wie lange die Goldgräberstimmung rund um DeFi noch weitergehen kann.

Mitwirkende