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ChainLink, DeFi und Ethereum - Warum LINK um 22% in 3 Tagen pumpt
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ChainLink, DeFi und Ethereum - Warum LINK um 22% in 3 Tagen pumpt

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Chainlink konnte in den letzten drei Tagen 22 Prozent gegenüber dem US-Dollar zulegen und davon 12 Prozent in den letzten 12 Stunden. Was dieser Pump mit Decentralized Finance (DeFi) auf der Ethereum Blockchain zu tun hat und was Chainlink dort als Katalysator leisten kann, findest du in diesem Artikel. Viel Spaß!

Chainlink pumpt und die Frage nach dem Grund ist schnell gestellt. Oft ist es schwer eine klare Verbindung zu finden aber dieses mal scheint es relativ naheliegend. Chainlink hat einen kleinen Meilenstein in der Entwicklung von Use-Cases erreicht. Vor sieben Tagen startete Chainlink „Chainlink Price Reference Data“ auf dem Mainnet, welches Zugriff auf Live-Daten von führenden DeFi-Produkten aus vielen verschiedenen Finanzmärkten bietet. Diese neue Schnittstelle erweitert die Menge an sicheren und zuverlässigen Daten, auf die Ethereum dApps zugreifen können und könnte die Einführung neuer DeFi-Produkte vorantreiben.

DeFi erfordert einen ständigen Zugang zu Echtzeit-Marktdaten, insbesondere zu Preisen, Handelsvolumina und ähnliches um die Anwendungen zuverlässig auszuführen. Beispielsweise müssen die Protokolle für Derivate, Kreditvergaben (Lending) und dezentralisierte Exchanges (DEX) den Preis bestimmter Vermögenswerte kennen, bevor sie eine On-Chain-Funktion bzw. einen Smart Contract ausführen können. Der Markt bedankt sich bei Chainlink für diese Lösung und vergütet es mit einem satten Preisanstieg von 22% in nur 3 Tagen.

Wenn du nicht genau weißt was Chainlink ist und welcher technologische Ansatz dahinter steht, dann schau einfach in unseren Artikel: „Was ist Chainlink„.

Was sind Oracles? Eine kurze Erklärung von Oracles

Smart Contracts sind eine feine Sache, denn sie können ohne Menschliche Fehler und Gefühle durch Datenerhebung und Programmierung viele Entscheidungen und abbilden und automatisch ausführen. Allerdings kann ein Smart Contract dafür normalerweise nur Daten nutzen, die auch auf der gleichen Blockchain gespeichert sind. Das ist ein großes Problem, weil natürlich sehr viele Daten in normalen Datenbanken gespeichert sind und das wird auch erstmal so bleiben.

Chainlink hat für dieses Problem die so genannten dezentralen „Oracles“ entwickelt. Sie stellen eine Verbindung zur „Außenwelt“ her, indem sie den Zugang zu externen Daten ermöglichen. So bietet die Chainlink Technologie für jede externe Programmierschnittstelle (API) Zugang zu Smart Contracts, die zuvor auf der Blockchain isoliert waren und keinen Zugang zu externen Daten außerhalb einer Blockchain hatten.

Oracles haben die Aufgabe, externe Daten zu verifizieren, die in Smart Contracts verwendet und dann an die Blockchain weitergeleitet werden sollen.

Die Verbindung von Smart Contracts mit einem einzigen externen Datensatz über einen einzigen Knotenpunkt (Node) schafft aber das gleiche Problem, das die Blockchain-Technologie und Smart Contracts lösen wollen, nämlich den sogenannten „single point of failure“. Mit einem einzigen Oracle Node ist der Smart Contract nur so zuverlässig wie dieser einzelne Knoten. Deswegen hat Chainlink mittlerweile ein ganzes Netzwerk von Oracle Nodes aufgebaut und nutzt viele verschiedene Quellen für die Datengewinnung.


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Vorteile der Interoperabilität von On- & Offchain Daten

Die dezentralen Oracle Netzwerke von Chainlink bestehen aus hochsicheren und völlig unabhängigen Nodes. Diese POS-Nodes sichern einen Wert von Millionen von Dollar über mehrere Blockchains hinweg. Ein großer Vorteil der Interoperabilität. Doch wie genau funktioniert ein Offchain Datenabfrage über die Chainlink Oracles?

Zu jedem Zeitpunkt, an dem eine Anfrage für eine On-Chain-Preisaktualisierung gestellt wird, ist jeder Knoten im Netzwerk damit beauftragt, den aktuellen Preis abzurufen und zu übermitteln. Die Antworten werden dann außerhalb der Blockchain aggregiert und im Netzwerk als eine einzige Preisaktualisierung geliefert. Chainlink beschreibt, dass durch die Dezentralisierung der Nodes eine hohe Verfügbarkeit und hohe Datenqualität für alle Preisreferenzdaten gewährleistet wird. Außerdem wird die Datenqualität durch Redundanz aufrechterhalten, indem jeder Knoten den Preis von einer anderen API wie CoinMarketCap, CoinGecko, Coin360 usw. abruft, also Daten aus vielen Quellen bezieht.

Schon im November 2019 konnte Chainlink nach einem Preisanstieg von über 100% in 52 Tagen, die Marke von 2,8 Dollar knacken. Zusätzlich ist der Link Token eine der wenigen Kryptowährungen, die weniger als 40 Prozent unter ihrem All-Time-High liegen. Große Projekte wie Ethereum, XRP und Bitcoin Cash liegen in der Regel 80 bis 90 Prozent unter ihrem letzten All-Time-High. Der Preis von LINK ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 10,07 % auf einen Preis von 3,21 USD gestiegen.

Viele große Unternehmen haben das Potenzial von Chainlink erkannt und sind dabei, den Einsatz dezentralisierter Oracles zu erproben. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich dieser Dienst als Branchenstandard etablieren kann. Für Chainlink aber auch für Ethereum wäre dies ein Segen, denn DeFi und Ethereum sind miteinander verschmolzen.

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Wie siehst du die Entwicklung von Chainlink und dem LINK Token?

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