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Bitcoin die letzte Option? - Wie uns BTC vor einer drohenden Hyperinflation schützen kann
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Bitcoin die letzte Option? - Wie uns BTC vor einer drohenden Hyperinflation schützen kann

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Bitcoin hat wieder die 6.000 USD Marke nach oben durchbrochen. Nach einem starken Abverkauf in der letzten Woche hat sich der Preis um die 6.000 USD gefangen. Der starke Anstieg ging mit der Nachricht aus den USA einher, dass die FED (Federal Reserve, Zentralbank der USA) weitere Maßnahmen ergreifen wird, um den gesamten Finanzmarkt zu stabilisieren.

Welche Auswirkungen hat die neue Strategie der FED auf den Bitcoin Kurs? Können die weiteren Maßnahmen zu einem plötzlichen BTC Boom führen? Wir schauen uns in diesem Artikel die aktuelle Entwicklung an und geben eine möglichen Ausblick für Bitcoin.

Bitcoin Korrelation zum Aktienmarkt nimmt wieder zu

Bitcoin schien sich in den letzten Tagen aus den Fängen der Talfahrt der restlichen Finanzprodukte zu lösen. Der starke Anstieg am Wochenende auf bis zu 6.800 USD war aber nur von kurzer Dauer. Bereits am Sonntag ging es dann wieder unter die 6.000 USD. Heute zeigt sich jedoch BTC extrem korreliert mit dem Rest des Marktes. Vor allem mit dem DAX und S&P 500.

Die Kurs-Bewegung von Bitcoin ist mit der vom S&P 500 identisch. In dem nachfolgenden Chart wird der Zusammenhang zwischen den Assets mehr als deutlich.

Der erste Pump von Bitcoin ging mit dem DAX einher. Hier war der Markt nämlich bereits geöffnet und konnte auf die Ankündigung der FED direkt reagieren. Danach hat der S&P 500 übernommen, wie man in dem Chart sehen kann. Ab dem Zeitpunkt, ab dem der Handel mit S&P 500 wieder aufgenommen wurde, hat der Bitcoin Kurs sich offensichtlich ziemlich stark daran gekoppelt. Die Korrelation liegt augenscheinlich bei genau 1. Wie und ob der Bitcoin Kurs weiterhin so stark korrelieren wird bleibt abzuwarten. Spätestens am Wochenende, wenn die Börsen geschlossen sind, werden wir erfahren, wie nachhaltig die aktuell Bewegung tatsächlich ist.

Die endlose Geld-Entwertung der Zentralbanken

Doch kommen wir wieder zum Kernstück dieses Artikels. Die FED hat heute verkündet, dass sie noch mehr Geld, welches aus dem Nichts entsteht, in die Hand nimmt, um die verschiedenen Märkte zu unterstützen. Die FED sagte in ihrer Erklärung:

Die Coronavirus-Pandemie verursacht in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt enorme Schwierigkeiten. Die erste Priorität unserer Nation ist es, sich um die Betroffenen zu kümmern und die weitere Verbreitung des Virus zu begrenzen. Während große Unsicherheiten bestehen bleiben, ist es klar geworden, dass unsere Wirtschaft mit schweren Problemen konfrontiert sein wird. Es müssen aggressive Anstrengungen im öffentlichen und privaten Sektor unternommen werden, um die Verluste an Arbeitsplätzen und Einkommen zu begrenzen und eine rasche Erholung zu fördern, sobald die Probleme nachlassen.

Auf den ersten Blick erscheint diese Maßnahme als notwendig, um die Welt in keine noch stärkere Krise zu stürzen. Die FED greift in ihren FIAT-Topf und wirft so viel Geld auf die verschiedenen Märkte und Marktteilnehmer, bis die Krise überstanden ist. Die Maßnahmen werden hier sicherlich ausgeweitet, wenn die bisherigen Maßnahmen keinen Erfolg zeigen. Das führt zwangsweise zu einer unlimitierten Geldentwertung. Das wiederum sollte Bitcoin in seinen Fundamentals stärken.

Hier noch ein Kommentar von Chris Rupkey, dem Chief Financial Economist der MUFG Union Bank:

Die Zentralbank ist nicht mehr nur der Kreditgeber der letzten Instanz, sondern jetzt auch der Käufer der letzten Instanz. Fragen Sie nicht, wie viel sie kaufen werden, das ist wirklich eine Quantitative Lockerung in die Unendlichkeit.


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Bitcoin als mögliche Option in der Hyperinflation

Bei jeder Geldspritze der FED wird der US-Dollar entwertet und zwar noch schneller als sonst. Am Ende können wir vielleicht mit den Maßnahmen der Zentralbanken etwas Zeit gewinnen aber im gleichen Schritt müssen wir uns vor der Entwertung unserer FIAT-Währungen fürchten. Das kann schlimmstenfalls in einer Hyperinflation enden. Wenn wir uns also in diese Richtung bewegen sollten, wonach es aktuell sehr stark aussieht, dann werden die Menschen nicht mehr in FIAT flüchten, wie es aktuell der Fall ist, sondern in andere Assets, um ihre Ersparnisse in Sicherheit zu bringen.

Wenn die Panik in Richtung FIAT-Flucht beginnt, dann bleiben den Menschen nicht mehr so viele Optionen. Edelmetalle wie Gold und Silber sind bereits jetzt schon physisch nur mit einem Aufschlag von 20-50% zu bekommen. Das wird sich in der Panik sicherlich weiter verschlechtern. Der Zugang ist also für viele nicht mehr gegeben – bereits jetzt schon. Somit bleiben dann nicht mehr viele Optionen.

Eine davon könnte Bitcoin darstellen. Zudem kann der Bitcoin-Markt nicht einfach angehalten werden. Hier wird 24/7 gehandelt. Daher hat jeder die Möglichkeit jederzeit in den Markt ein- und auszutreten.

BTC als Retter in der Not?

BTC erfüllt ähnliche Eigenschaften wie Gold und ist sogar in manchen Bereichen besser aufgestellt. Es ist genauestens limitiert und es können nicht mehr Bitcoins entstehen, wenn man mehr Energie reinsteckt. Bei Gold und Silber sind die Reserven noch lange nicht aufgebraucht und bei Bedarf kann der Abbau noch über Jahre gesteigert werden.

Bitcoin ist das härteste Asset von allen. Daher liegt es fast auf der Hand, dass sich Bitcoin in Zeiten einer Hyperinflation als mögliches Investment eignen könnte. Denn auch genau diesem Grund wurde BTC damals geschaffen.

Es bleibt aktuell natürlich abzuwarten, ob es überhaupt zu einer Hyperinflation kommt und ob BTC eine Schlüsselrolle dabei spielen kann. Die Krise hat etwas gutes an sich. Die Menschen sind aktuell dazu aufgefordert sich über ihre finanzielle Sicherheit Gedanken zu machen und Maßnahmen zu ergreifen. In der Not greift man nach dem letzten Strohhalm und vielleicht ist dieser letzte Strohhalm Bitcoin.

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Wie werden sich die Maßnahmen der Zentralbanken langfristig auf Bitcoin auswirken?

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