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6 Gründe, warum 2020 das beste Jahr für Bitcoin (BTC) sein wird (Teil 2)
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6 Gründe, warum 2020 das beste Jahr für Bitcoin (BTC) sein wird (Teil 2)

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Totgesagte leben länger – die Zukunft von Bitcoin (BTC) ist wohl das am häufigsten diskutierte Thema in der Krypto-Community. Mit Bitcoin kommt und fällt der Erfolg des gesamten Markts. Nachdem Bitcoin bereits 371 Mal als „tot“ erklärt wurde, könnte das kommende Jahr nun das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Bitcoin sein. Denn immer wenn es Versuche gab, die Nummer 1 der Kryptowährungen zu entthronen, kehrte BTC mit neuer Stärke aus einer Abwärtsspirale zurück.

Wir möchten uns daher im heutigen zweiten Artikel weitere 3 Gründe (abseits von Chart-Analysen) anschauen, warum die Zukunft von Bitcoin positiv ist und 2020 ein sehr gutes Jahr werden kann. Let’s go! Hier ist der Link zum ersten Artikel.

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Grund 4: Verlust der Kaufkraft und Inflation

Der Verlust der Kaufkraft äußert sich durch Inflation. Und Inflation (insbesondere Hyperinflation) ist ein Phänomen, welches vielen Ländern (und insbesonderen deren Einwohner) riesige Probleme bereitet. Paradebeispiele für Länder mit massiven wirtschaftlichen Problemen und einer hohen Inflationsrate sind aktuell Venezuela, der Sudan, Argentinien, der Iran und die Türkei.

Die Länder mit der größten Inflationsrate

Zugegebenermaßen: Bitcoin ist aktuell noch weit von einer „Masseneinführung“ entfernt. Dennoch können Kryptowährungen gerade in diesen Ländern eine valide Lösung für die wirtschaftlichen Probleme sein.

Denn Bitcoin hat im Gegensatz zu Fiatwährungen keine sich stetig ändernde Inflationsrate – das Gegenteil ist der Fall und so kann man bei Bitcoin von einer „vorprogrammierten“ Inflationsrate sprechen. Diese liegt nämlich bei 3,74% pro Jahr. Denn wie viele Bitcoin pro Jahr geschürft werden, ist ganz klar definiert. Mehr zu dem Thema Bitcoin und Inflation, findest du in unserem Artikel Bitcoin Halving und die Inflation von Kryptowährungen.

Grund 5: BTC findet immer mehr Verwendung

Wie ich gerade eben geschrieben habe, müssen wir festhalten, dass Bitcoin noch weit von einer „Masseneinführung“ entfernt ist. Dennoch ist es so, dass Bitcoin immer mehr Verwendung im Alltag findet. So gibt es immer mehr Nachrichten, die darauf hinweisen und uns zeigen, dass Bitcoin in das alltägliche Leben integriert wird.

Als erstes Beispiel möchte ich Neuseeland nennen, die erst vor Kurzem allen Arbeitgebern erlaubt haben, Gehälter in Bitcoin zu zahlen. Auch die Tatsache, dass die Besteuerung im gleichen Zuge geregelt wurde und Bitcoin in gleichem Maße wie Fiatgeld besteuert wird, ist ein gutes Zeichen.

Als zweites Beispiel möchte ich Brasilien nennen, die Bitcoin bereits in Teilen als Zahlungsmittel für den öffentlichen Transport anerkannt haben. Dies ist zwar nicht „der große Sprung nach vorn“, dennoch zeigt es, dass es ernsthafte Bemühungen gibt, Bitcoin als Zahlungsmittel zu verwenden.

Als drittes Beispiel möchte ich die Bitcoin Lightning App nennen, die mittlerweile auch für die AppleWatch verfügbar ist. Auch hier handelt es sich nicht um den alles entscheidenden Faktor, dennoch ermöglicht dies, die schnelle und komfortable Bezahlung mit BTC.

Als viertes Beispiel möchte ich die Integration von BTC in das Samsung SDK nennen, was dazu führen wird, dass Entwickler nun Applikationen mit Bitcoin-Bezug schreiben und End-Anwender Bitcoin auf ihrem Samsung-Gerät verwenden können.

Auch Projekte wie Square tragen ihren Teil dazu bei, dass Ökosystem von Bitcoin und Co. zu stärken und dessen Verwendung anzukurbeln.

Grund 6: Bitcoin ist ein knappes Gut und dessen Anzahl limitiert

Bitcoin ist angewandte Mathematik – denn viele Eigenschaften von Bitcoin sind bereits fest in dessen Protokoll bzw. Source Code definiert worden. So beispielsweise auch der maximal verfügbare Supply von 21 Millionen BTC. Danach ist Schluss!

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Und aufgrund dieser Eigenschaft des begrenzten Angebots ist Bitcoin vergleichbar mit Edelmetallen. Denn auch diese haben nur begrenzte Vorräte, wobei die genauen Mengen unbekannt sind. Und obwohl sich Bitcoin und Edelmetalle auf den ersten Blick ähneln, bietet Bitcoin einige Vorteile gegenüber diesen. Denn er ist schneller, leichter und günstiger zu versenden, weitaus portabiler und „handlicher“. In einer digitalen Welt, in der alles miteinander vernetzt ist und auch oft Familien und Freunde nicht in unmittelbarer Nähe wohnen, kann dies ein enormer Vorteil sein.

Fazit: 6 Faktoren, die 2020 zum erfolgreichsten Jahr für Bitcoin (BTC) machen können

Am Ende der zweiteiligen Artikelreihe möchte ich nochmals in Kürze die wichtigsten Learnings und Faktoren zusammenfassen, die das kommende Jahr zum erfolgreichsten Jahr für Bitcoin machen können.

  1. Bitcoin Halving: im nächsten Jahr wird der Block-Reward halbiert und die Produktion von Bitcoin verlangsamt.
  2. BTC und Gold als Store of Value: Wirtschaftliche und politische Unruhen sorgen für zunehmende Verunsicherung. Bitcoin ist als Store of Value eine Absicherung in Krisenzeiten.
  3. Facebook Libra: nächstes Jahr soll der Libra Coin weltweit eingeführt werden. Dadurch werden sich viele Augen auf Bitcoin und Co. richten und das Interesse erhöhen
  4. Inflation: in Ländern wie Venezuela, der Türkei oder Argentinien sehen sich die Leute hohen Inflationsraten ausgesetzt. Bitcoin könnte trotz seiner hohen Volatilität eine bessere Alternative darstellen.
  5. Adoption der Massen: Kryptowährungen und Blockchain finden immer häufiger Verwendung in unserem Alltag und werden beispielsweise als Zahlungsmittel für den öffentlichen Transport verwendet.
  6. Knappheit: Bitcoin ist auf 21.000.000 BTC begrenzt. Die Zeit ist also auf unserer Seite.

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Wie denkst du über das kommende Jahr und dessen Auswirkung auf Bitcoin? Kannst du dir vorstellen, dass BTC nächstes Jahr sein erfolgreichstes Jahr haben wird? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.

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