

Die Kryptowährung XRP ist im Crypto-Bereich in sofern einzigartig, indem sie die einzige der aktuell top 3 Kryptowährungen ist, hinter der eine echte Firma steht. Dementsprechend hat Ripple mehr mit den Auswirkungen des Coronavirus zu kämpfen, als andere Coins, die komplett dezentral laufen. Bereits letzte Woche hatte sich der CEO Brad Garlinghouse dazu auf Twitter geäußert und verkündet, dass sein Team ebenfalls remote arbeite. Nun macht Ripple wieder mit News zum Thema „Covid-19“ Schlagzeilen und gibt sich als Vorbild für weitere Unternehmen und Privatpersonen. Wie konkret die Crypto-Firma versucht sich am Kampf gegen die Pandemie zu beteiligen, erfährst du jetzt hier!
Ripple spendet im Kampf gegen Pandemie
Ripple verfolgt mit seinen Produkten und seiner Kryptowährung XRP ein unter gewissen Aspekten fast schon altruistisches Ziel. Es möchte den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr für Menschen vereinfachen und für diese Kosten einsparen. Das kommt z.B. vor allem Migranten zugute, die im Ausland arbeiten und regelmäßig Geld in ihre Heimat transferieren müssen.
Diese altruistische Einstellung, wenn man so möchte, baut Ripple nun noch weiter aus und verkündet über einen Twitter Post, dass das Unternehmen insgesamt 200.000 USD an 2 lokale Notfall-Fonds spendet. Dazu heißt es:
In diesen herausfordernden Zeiten ist Ripple entschlossen, Teil der globalen Antwort auf die COVID-19-Pandemie zu sein. Wir beginnen in unserem eigenen Hinterhof mit Spenden von jeweils 100.000 Dollar an den COVID-Notfallfonds von @tippingpoint und den COVID-Regionalreaktionsfonds von @siliconvalleycf.
In these challenging times, Ripple is committed to being part of the global response to the COVID-19 pandemic. We’re starting in our own backyard with $100K donations each to @tippingpoint's COVID emergency response fund and @siliconvalleycf’s COVID Regional Response Fund. (1/2)
— Ripple (@Ripple) March 25, 2020
In einem weiteren Post geht Ripple sogar noch einen Schritt weiter und ruft auch andere Menschen auf, es dem Unternehmen gleichzutun. Gespendet werden soll an den COVID-19 Solidarity Response Fund der WHO. Unbeantwortet bleibt die Frage, ob Ripple die Summen vielleicht sogar in XRP zahlt, auch wenn das eher unwahrscheinlich erscheint.
If you're interested in contributing to the global response, visit @WHO's COVID-19 Solidarity Response Fund page. (2/2) https://t.co/6EsQ9YOOpr
— Ripple (@Ripple) March 25, 2020
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Nicht alleine im Kampf gegen das Coronavirus
Die Maßnahmen passen dabei anscheinend gut zum Unternehmensbild von Ripple. Bereits letzte Woche sprach Brad Galinghouse in einem seiner Posts auf Twitter an, dass man in diesen Zeiten nicht die vergessen dürfe, die in Not sind. Sein Unternehmen würde das tun, indem es auch in diesen Zeiten weiter daran arbeitet, dass Menschen Geld nach Hause zu ihren Liebsten schicken können.
In this unprecedented new reality, it’s critical that we not forget those who are in need. We @Ripple are doing all we can for our customers around the globe to ensure individuals can continue to send money home to loved ones in a time they need it most. (2/3)
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) March 19, 2020
Doch Ripple ist im Crypto-Bereich nicht alleine mit Spenden die der Bekämpfung des Coronavirus helfen sollen. So hat die weltgrößte Crypto-Exchange Binance erst kürzlich eine „Crypto against COVID“ Kampagne gestartet und selbst 1 Mio. USD gespendet.
So wenig einzelne Unternehmen bzw. der Crypto-Bereich gegen die Pandemie tun kann, so wichtig sind die Spenden. Schön wäre auch, wenn diese Gesten auf das Image von Ripple, Bitcoin, Ethereum und Co. abfärben würde und der Mainstream Kryptowährungen so nicht mehr nur als Mittel für Kriminelle abstempeln würden.
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[Bildquelle: Shutterstock]