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Ripple besser als Bitcoin und Co.? Professor sieht XRP eindeutig im Vorteil
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Ripple besser als Bitcoin und Co.? Professor sieht XRP eindeutig im Vorteil

Redaktion
Redaktion
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Am heutigen Tag findet das Bitcoin Halving statt und damit steigt auch das öffentliche Interesse daran wieder steil an. Viele fragen sich, ob sie noch vorher in die digitale Währung investieren sollen oder nicht. Doch sollte man das überhaupt machen? Denn die viel spannendere Frage, wann man investieren sollte ist doch in welche Kryptowährung man investieren sollte. BTC, Ethereum, Ripple (XRP) oder doch eine ganz andere?

So viel vorweg: auf diese Frage gibt es natürlich keine eindeutig richtige Antwort. Denn bei der Annäherung an diese Frage gibt es verschiedene Perspektiven, die es zu berücksichtigen gilt. Einen Aspekt, den die Wenigsten in Betracht ziehen ist, wie nachhaltig der jeweilige Coin umwelttechnisch ist. Dabei sollte das in Zeiten heftigster Diskussionen um die Klimakrise definitiv eine Rolle spielen. Wenn man der Einschätzung eines Professors von der Universität von Waterloo Glauben schenken möchte, ist Ripple mit seiner Kryptowährung XRP eindeutig vor Bitcoin, Ethereum und Co. Doch wie kommt das?

Ripple verzichtet auf Proof-of-Work

Bei dem Professor der Universität von Waterloo aus Kanada handelt es sich um Anwar Hasan, der auf Elektrotechnik und Computertechnik spezialisiert ist. In Partnerschaft mit Ripples University Blockchain Research Initiative (UBRI) analysiert er Blockchains, um herauszufinden, wie Kryptowährungen umweltfreudlicher gestaltet werden können. Seine Studien kommen dabei zu einem eindeutigen Ergebnis: Ripple ist beim Punkt der Umweltfreundlichkeit klar besser also BTC, ETH und Co.

Der Hauptgrund dafür liegt, wie sollte es auch anders sein, darin, dass Bitcoin (und aktuell auch noch Ethereum) auf den sogenannten Proof-of-Work Konsensmechanismus (PoW) setzen. Ripple tut das dagegen nicht. Beim PoW müssen die Miner viele Hardware- und Stromressourcen aufbringen, um neue Blöcke zu finden. Das bringt einige Nachteile mit sich:

  • Bitcoin verbraucht so viel Strom wie ein Land der Größe von Österreich
  • Der Verbrauch liegt bei knapp 22 Megatonnen CO2
  • das ist so viel wie die Stadt Las Vegas insgesamt

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Ripple Validatoren sind günstiger

Dass das aus Ressourcen-Sicht nicht besonders effizient ist, dürfte außer Frage stehen. Aus Nutzersicht hat das natürlich auch Auswirkungen darauf, wie viel es kostet im Netzwerk Transaktionen zu verifizieren. Die Arbeit von Professor Hasan zeigt dabei, dass Ripple auch hier stark im Vorteil ist gegenüber BTC.

Während es aus Sicht der verbrauchten Energieressourcen nur ca. 62,84 USD kostet einen XRP Validator zu betreiben, hat eine Studie aus dem Jahr 2018 herausgefunden, dass es zwischen 531 und 26.170 USD kostet einen Bitcoin zu minen. Professor Hasan sagt zu dem Thema:

Der Energieverbrauch ist ein großes Thema für Blockchain, und es ist wichtig, dass wir bessere Alternativen finden, die die Proof-of-Work-Algorithmen ersetzen können.

Ist BTC wirklich schlechter?

Dass das Bitcoin Mining mit hohen Kosten und einem hohen Energieverbrauch einhergeht, dürfte für die meisten keine neue Information sein. Doch wie immer gibt es auf dieses Thema mehrere Sichtweisen, nicht nur die, die sich aus der obigen Forschungsarbeit von Professor Hasan mit Ripple ergeben.

Dabei ist eine wichtigere Frage als „Wie viel Energie wird verbraucht?“ eher „Wo kommt der Strom her?“. Hier haben Analysen der letzten Jahre gezeigt, dass der überwiegende Teil des Stroms für das BTC Mining aus erneuerbaren Energien wie der Wasserkraft kommt.

Ein anderer wichtiger Punkt ist die Frage, wie viel vergleichbare Industrien verbrauchen. Wenn man bedenkt, wie viele Banken und Zahlungsunternehmen es weltweit gibt und wie viele Menschen dort täglich zur Arbeit fahren, kommt man leicht zu der Erkenntnis, dass der Energieverbrauch im Finanzwesen noch um ein Vielfaches höher sein dürfte.

Einer der wichtigsten Punkte bei einer Kryptowährung ist der Grad der Dezentralisierung. Oder noch deutlicher gesagt: ein Zahlungsnetzwerk, das nich dezentral ist, ist keine wirkliche Kryptowährung. Ripple bedient sich des Konsensmechanismus „Hashtree“ bei dem Validierungsserver in Form von Einzelpersonen oder Unternehmen Transaktionen verifizieren. Analysen haben jedoch immer wieder gezeigt, dass Proof-of-Work der Konsensmechanismus ist, der die größte Dezentralität ermöglicht.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass BTC im Vergleich zu Ripple wesentlich mehr Energie verbraucht. Hier hat Ripple mit XRP eindeutig die Nase vorne. Doch ob das wirklich so schlimm ist und ob es überhaupt eine wirkliche Alternative zu Proof-of-Work gibt kann angezweifelt werden. Falls du dennoch der Meinung bist, dass Ripple (XRP) das beste Investment ist und du deine eigene ausführliche Recherche gemacht hast, haben wir hier noch einen Tipp für dich:

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Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.

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