- Benutzer können Inhalte in Spielen und Metaversen erstellen, virtuellen Assistenten nutzen und Sprachaufnahmen machen.
- HolloAI ermöglicht den ethischen Einsatz von KI durch Verifizierung über Blockchain.
HolloAI gab heute die Einführung einer neuen auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierender Plattform bekannt. Diese soll es den Nutzer*innen ermöglichen, eine eigene "KI-Persönlichkeit" zu erstellen und zu besitzen. Sie kommt zusammen mit einer HolloAI-Seite und sogar einem Profil in den sozialen Medien.
Zu dem Angebot gehört ein eigener personalisierter Chatbot, Links zu verschiedenen sozialen Medien und Websites. Es soll sogar die Möglichkeit geben, mit der KI-Persönlichkeit Geld aus Nebenjobs zu verdienen.
Lauf HolloAI können die Nutzer*innen ihre eigenen "digitalen Zwillinge" erstellen, verifizieren und verwalten. Diese lassen sich dann bei Spielen, Metaverse, Podcasts, virtueller Assistenz, Hörbüchern, Sprachaufnahmen, Kundenservice, Markengeschäften und vielem mehr monetarisieren, behauptet das Unternehmen.
Förderung des ethischen Einsatzes von KI
HolloAI ermöglicht einen ethischen Einsatz von KI durch Verifizierung und Registrierung über Blockchain. Das steht zwar in einem starken Gegensatz zu den Prinzipien der Krypto-Community, aber soll Vertrauen und Transparenz zwischen Schöpfern, Fans und Unternehmen fördern. Verifizierte "Zwillinge" werden laut HolloAI eigene "blaue Häkchen" bekommen. Dabei soll es irgendwie ersichtlich sein, dass es sich um eine offizielle verifizierte KI-Identität handelt.
Rex Wong, CEO von HolloAI, kommentierte die Ankündigung:
Mit KI, die sich in rasendem Tempo bewegt, suchen viele Schöpfer nach einer Möglichkeit, zu kontrollieren, was mit ihrem digitalen Image passiert. HolloAI ermöglicht Benutzern die souveräne Eigentümerschaft ihrer KI, sodass sie sagen können, wann, wo und wie sie verwendet wird; und anders als viele andere Plattformen ermöglicht es ihnen, durch KI-Nebenjobs Geld zu verdienen und Einnahmen aus der Lizenzierung ihrer digitalen Persönlichkeit zu erzielen.
Wie es funktioniert
Um einen KI-Zwilling samt einer HolloAI-Seite zu erstellen, ist ein Selfie und eine kurze Sprachaufnahme erforderlich. Darin soll man sich selbst beschreiben. Jeder digitale Zwilling und jede Seite werden in weniger als einer Minute erstellt. Es soll dann die Möglichkeit geben, die Identität zu überprüfen. Diese wird anschließend im Blockchain-Ledger aufgezeichnet und registriert.
Danach werden Digitale Zwillinge angeblich weiter lernen, und zwar aus den Profilen in den sozialen Netzwerken. HolloAI hat auch einen eigenen ChatBot namens ChatBuddy. In Gespröchen mit diesem Bot soll HolloAI ein tieferes Verständnis über die Persönlichkeit, Interessen und Kommunikationsweise der jeweiligen Nutzer*innen bekommen.
Ein weiteres Versprechen lautet, dass man in exklusiven Content-Communities teilnehmen kann. Die Plattform zielt darauf ab, Markengeschäfte abzuschließen, indem man das eigene Bild und die KI-Identität lizenzieren und vermarkten kann.
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