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Wicrypt und peaq wollen mit Web3 WiFi-Hotspots der Welt helfen
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Wicrypt und peaq wollen mit Web3 WiFi-Hotspots der Welt helfen

Daniela Kirova
Daniela Kirova
10. November 2023
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  • Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zum Internet.
  • Die ersten WiFi-Hotspots von Wicrypt werden auf der krest-Blockchain gehostet, dem Schwesternetzwerk von peaq.

Das dezentralisierte Netzwerk für mobiles Internet-Sharing Wicrypt Network kündigte eine Erweiterung seiner Integration mit peaq an, der Blockchain für Realwelt-Anwendungen. Die ersten WiFi-Hotspots von Wicrypt sind bereits auf live auf der krest-Blockchain, dem Schwesternetzwerk von peaq. Sie wurden auch mit einzigartigen peaq-IDs ausgestattet.

Die neue Version des Wicrypt-Betriebssystems macht die Geräte sofort mit peaq kompatibel. Damit können die Käufern sie sofort nach dem Entpacken mit dem Netzwerk verbinden.

Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Internetzugang

Der ungleiche Zugang zum Internet, auch als digitale Kluft bekannt, lastet immer noch schwer auf der Welt. Etwa 2,7 Milliarden Menschen - etwa ein Drittel der Weltbevölkerung - hat immer noch keinen Zugang zum World Wide Web. Asien und Afrika, die beiden bevölkerungsreichsten Kontinente der Welt, sind am stärksten betroffen. Hier haben nur jeweils 61 % bzw. 40 % der Menschen die Möglichkeit, ins Internet zu gehen.

Wicrypt, ein innovatives Startup aus Nigeria, arbeitet daran, das Internet durch sein dezentralisiertes physisches Infrastrukturnetzwerk (Decentralized Physical Infrastructure Network, DePIN) von WiFi-Hotspots weltweit zugänglicher zu machen. Die Hotspots ermöglichen es Menschen und Unternehmen, ihre Internetverbindung mit anderen zu teilen. Dafür können sie basierend auf den Nutzungsstatistiken Krypto-Token verdienen und so die Herausforderung der letzten Meile lösen.

Derzeit verfügt Wicrypts DePIN über mehr als 1.100 Hotspots und erstreckt sich über mehr als 30 Länder, wobei über 45.000 Konten mehr als 895 TB an Daten nutzen.

Wicrypt hat nun mehrere Hotspots mit krest verbunden, der Schwester-Blockchain von peaq, die für das Testen von dApps und DePINs zum Einsatz kommt. Die Hotspots gehen seit Juni dieses Jahres live. Die Hotspots haben nun ihre einzigartigen peaq-IDs, die es den Nutzern ermöglichen, mit dem Netzwerk zu interagieren. Sie können auch auf Subscan gefunden werden, dem mit krest kompatiblen Blockchain-Explorer.

Ugochukwu Aronu, der CEO von Wicrypt, sagte diesbezüglich:

Wir freuen uns, dass wir diese Integration vorantreiben und die ersten Hotspots live auf krest bringen können. Als Produktionsnetzwerk bietet krest uns eine perfekte Testumgebung für alles, was wir auf peaq aufbauen, und langfristig wird es die Belohnungen erhöhen, die Benutzer in unserem DePIN-Ökosystem verdienen. Es ist der perfekte Anreizmechanismus, um die Getrennten zu verbinden.

Till Wendler, Mitgründer von peaq, fügte hinzu:

Die digitale Kluft ist die Plage der heutigen Welt. Es ist aufregend zu sehen, wie krest als Testgelände für ein Projekt fungiert, das daran arbeitet, sie zu beheben. Der Start von Wicrypt-Hotspots auf krest ist erst der Anfang, da dieser DePIN die globale Krise mit erstklassigen Web3-Tools und dem Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, angeht.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.