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Britische Regierung verabschiedet Gesetz zur Sicherheit im Metaverse

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Daniela Kirova
Autor*in:
Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
21. September 2023
  • Das Gesetz verlangt von Unternehmen, die Risiken von schädlichen Inhalten für Kinder zu bewerten.
  • Es schreibt vor, dass einige Bestimmungen durch neue ersetzt werden, um die Meinungsfreiheit zu stärken.

Die britischen Gesetzgeber haben in dieser Woche das Online Safety Bill verabschiedet. Das neue Gesetzt deckt die Sicherheit im Internet einschließlich des Metaverse ab, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung.

Das Gesetz, dessen Entwurf zu Beginn dieses Jahres vorgestellt wurde, verlangt von Unternehmen eine Bewertung dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass Nutzer auf illegale Inhalte stoßen und dass Kinder potenziell schädliche Inhalte sehen.

Unternehmen müssen auch Wege finden, diese Risiken zu reduzieren. Es ist eine Anforderung, von der die Gesetzgeber erwarten, dass sie die Sicherheit und Freiheit im Internet verbessern wird.

Stärkung der Meinungsfreiheit

Das Gesetz wird Unternehmen verpflichten, rechtliche Bestimmungen, die potenziell schädlich sind, durch neue zu ersetzen. Damit soll laut der Pressemitteilung die Meinungsfreiheit gestärkt und eine Möglichkeit eröffnet werden, Technologieunternehmen zur Rechenschaft ziehen zu können. Darüber hinaus wird es strengere Maßnahmen geben, um Frauen und Mädchen vor zwingendem oder kontrollierendem Verhalten zu schützen.

Parlamentsabgeordnete und zuständiger Minister der britischen Regierung, der das Department for Culture, Media and Sport leitet, Lord Stephen Parkinson, kommentierte:

Das Metaverse fällt in den Geltungsbereich des Gesetzes, das, wie die hohen Herren wissen, technologieneutral gestaltet wurde und zukunftssicher ist. Damit wird sichergestellt, dass es mit neuen Technologien Schritt hält.

König Charles muss das Gesetz nun billigen, unmittelbar danach wird es in Kraft treten – es sei denn, es wird ein späteres Datum festgelegt.

Risiken für Kinder

Kinder sind im Metaverse vielen verschiedenen Gefahren ausgesetzt, wobei die größte darin besteht, von Online-Prädatoren belästigt zu werden. Diese schlagen leicht in einer virtuellen Welt zu, in der sich auch sehr viele Kinder befinden. Cyber-Mobbing ist eine weitere Gefahr. In Abwesenheit persönlichen Kontakts können Kinder grausam zueinander sein, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Nicht zuletzt besteht die Gefahr der Sucht. Kinder können im Metaverse „verloren gehen“ und die reale Welt vergessen. Diese Gefahr bestand bereits bei Videospielen und sozialen Medien.

Neue Möglichkeiten für Hacker

Das Metaverse und moderne Organisationen stehen identischen Cybersicherheitsrisiken gegenüber, aber das Metaverse bietet zusätzliche Angriffsmöglichkeiten für Hacker. Sie können sich in ein Konto hacken, um Zugang zu Bankdaten, NFTs, persönlichen Nachrichten, Fotos, Avataren usw. zu erhalten.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.