- Der erste Massenprotest wurde von Amnesty International organisiert und war den Rechten der Frauen gewidmet.
- Die Plattform dokumentiert Pläne und Zahlungen für unterstützte Proteste.
Wistaverse kündigte den Start der ersten Web3-Plattform, auf der Menschen virtuelle Proteste mit realer Wirkung durchführen können. Das Projekt ist im Ökosystem von The Sandbox angesiedelt.
Der erste Protest fand am Wochenende statt. Er war den Rechten der Frauen gewidmet, insbesondere dem Recht auf Abtreibung, und wurde von Amnesty International mit organisiert. Auch Prominente und berühmte Aktivisten haben sich daran beteiligt.
Amnesty hat das NFT-Projekt Amnesty H.U.R.R.A. ins Leben gerufen, um seine Reichweite zu erhöhen. Das Projekt zielt darauf ab, die Web3-Technologie zu nutzen, um den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die Nutzer können die NFTs kaufen, um Geld für diesen Zweck und die Veranstaltung zu sammeln.
Wistaverse-Gründer Grégoire Laugier sagte:
Durch die Verwendung eines virtuellen Avatars und eines Stellvertretersystems kann Wistaverse die Gewalt, die für Proteste in der physischen Welt charakteristisch ist, reduzieren und eine universelle Einbeziehung und den Zugang zu Veranstaltungen ermöglichen, unabhängig davon, wo sich die Teilnehmer in entfernten Regionen oder autoritären Regimen befinden.
Der Direktor von Amnesty International Belgien, Philippe Hensmans, fügte hinzu:
Amnesty International sieht in der Blockchain-Umgebung eine Möglichkeit, ein neues Publikum für ihre Arbeit zu sensibilisieren, indem sie Themen auf eine interaktivere und dezentralere Art und Weise anspricht, als sie es bisher getan hat. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Wistaverse, weil sie uns als Marke die Möglichkeit gibt, uns vorzustellen, was in den kommenden Jahren möglich sein wird, um neue Zielgruppen für die Verteidigung der Menschenrechte zu sensibilisieren und zu begeistern.
Alle Einnahmen aus den NFT-Verkäufen gehen direkt an Amnesty und andere Organisationen, ohne Vermittler, über eine automatische Wallet-Transaktion. Pläne und Zahlungen für die unterstützten Proteste werden auf Wistaverse und dem zugehörigen Discord-Kanal dokumentiert. Spender und Nutzer werden anonym bleiben.
Der COO und Mitgründer von The Sandbox, Sebastian Borget, sagte anlässlich des Starts der Plattform im Metaverse:
Mit über 4,5 Millionen registrierten Wallets stellt die Aufnahme von Wistaverse in unsere Community sicher, dass ihre Stimmen gehört werden und dass Vielfalt und Empowerment im Zentrum des Metaverse stehen, das wir gemeinsam aufbauen. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie unsere Community soziale Aktionen ankündigt, veranstaltet und verfolgt, um Veränderungen in der Sandbox und darüber hinaus in der physischen Welt zu bewirken.
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