- Der Bot kann NFTs kaufen, SOL-Token übertragen und das Guthaben der Wallets überprüfen.
- Die Ankündigung sorgte für Kritik in sozialen Medien.
- OpenAI arbeitet an der Verbesserung des Datenschutzes bei ChatGPT.
Das Entwickler-Team des Blockchain-Projekts Solana kündigte an, dass die Nutzer bald in der Lage sein werden, über ein ChatGPT-fähiges Open-Source-Plugin mit dem Netzwerk zu interagieren. Es wird möglich sein, mit Hilfe eines KI-Bots NFTs zu kaufen, SOL-Token zu transferieren und die Wallets der Nutzer zu überprüfen, berichtet CoinTelegraph.
Diese Ankündigung zog die Kritik einer Krypto-Enthusiasten auf sich. Ein Twitter-Nutzer fragte, ob so eine Integration überhaupt Sinn machen würde. Ein anderer Nutzer schlug vor, dass Solana sich zuerst auf die Entwicklung eines "funktionierenden Block-Explorers" konzentrieren sollte, auch um mehr Investoren anzuziehen.
Fokus auf Künstliche Intelligenz
Offenbar verlagert Solana Labs, das Unternehmen hinter dem Netzwerk, seine Aufmerksamkeit auf Künstliche Intelligenz (KI). Gestern wurde der Plan angekündigt, 1 Million US-Dollar in Projekte zu investieren, die KI-Tools für die Solana-Blockchain entwickeln.
ChatGPT kann eine Liste von Non-Fungible Token (NFTs) abrufen, die eine bestimmte Solana-Adresse enthält. Anhand dieser Adressen lassen sich auch Metadaten-Links für die NFTs feststellen. wahrscheinlich aus dem Block-Explorer von Solana Labs. Solana hat nicht angegeben, wann das Plugin eingeführt wird.
Neue Features bei ChatGPT
OpenAI hat beim KI-Bot ChatGPT vor kurzem eine neue Datenschutzfunktion eingeführt. Die Nutzer sind jetzt in der Lage, den Chatverlauf zu deaktivieren, um mehr Kontrolle über ihre Daten zu haben. Das Unternehmen versicherte, dass es Chats, die bei deaktiviertem Verlauf begonnen haben, nicht zur Verbesserung seiner Modelle verwenden wird. Sie werden auch nicht mehr im Verlauf angezeigt. Diese Funktion ist in den Einstellungen von ChatGPT verfügbar, die jederzeit angepasst werden können.
Die Entwickler fügten hinzu, dass gelöschte Unterhaltungen 30 Tage lang gespeichert werden, um sie auf missbräuchliches Material zu überprüfen. Wird nichts entdeckt, werden die Chat-Verläufe dauerhaft gelöscht. Außerdem hat OpenAI die Option hinzugefügt, Chat-Verläufe zu exportieren. Die Nutzer können die Daten nun einfach herunterladen.
Kürzlich hat sich Italien der Liste der Länder angeschlossen, die ChatGPT verboten haben. Der Bot ist bereits in Russland, China, Nordkorea, Kuba, Iran und Syrien nicht verfügbar.
Laut der italienischen Regierung ist er nicht konform mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union. Allerdings scheint bisher kein anderes EU-Mitglied diese Ansicht zu teilen.
Mitwirkende
