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Meta testet NFT-Funktionen auf Facebook - zunächst nur für ausgewählte Nutzer
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Meta testet NFT-Funktionen auf Facebook - zunächst nur für ausgewählte Nutzer

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung
  • Meta hat angekündigt, dass ausgewählte Facebook-Nutzer in den USA nun NFTs mit anderen teilen können.
  • Dabei wird es möglich sein, Beiträge gleichzeitig auf Facebook und Instagram zu veröffentlichen.
  • Das Unternehmen plant, den NFT-Sektor durch den Kauf von erneuerbarer Energie beim nachhaltigen Wachstum zu unterstützen.

Meta, die Muttergesellschaft der sozialen Plattformen Instagram, WhatsApp und Facebook, hat damit begonnen, die Unterstützung für nicht-fungible Token (NFT) zu testen. Ein Sprecher von Meta sagte gegenüber TechCrunch, dass das Unternehmen es einigen in den USA ansässigen Urhebern testweise ermöglicht, NFTs auf Facebook zu posten. Diese Einführung erfolgt, nachdem Meta die NFT-Unterstützung auf Instagram hinzugefügt hat.

Nach Angaben des Sprechers können die ausgewählten Künstler die NFT-Funktion über einen neuen Reiter auf der Facebook-Seite aufrufen. Alle NFT-Kunstwerke auf Facebook werden wie auf Instagram mit "Digital Collectibles" versehen.

Der Meta-CEO Mark Zuckerberg hatte schon vor einer Woche angekündigt, dass das Unternehmen NFT-Funktionen auf Facebook testen würde. Damals sagte Zuckerberg, dass diese Entwicklung es digitalen Künstlern ermöglichen würde, Beiträge gleichzeitig zwischen Facebook und Instagram zu teilen.

Laut dem Sprecher der Firma ist die Cross-Posting-Funktion noch nicht live, sie soll aber bald verfügbar sein.

Meta-Produktmanager Navdeep Singh teilte gestern auf Twitter Screenshots der neuen Funktion. Den Screenshots zufolge ermöglicht die Funktion den Nutzern, NFTs in ihren Timelines zu posten. Wenn man auf den Avatar eines NFTs klickt, werden seine Details angezeigt, einschließlich der Sammlung und den Namen des Erstellers.

Das Metaverse verantwortungsvoll gestalten

Meta erklärte, dass es keine Gebühren für das Posten oder Teilen von NFTs erheben wird. Darüber hinaus plant das Unternehmen vorerst nicht, die Möglichkeit anzubieten, NFT-Beiträge in Werbung umzuwandeln.

Meta erklärte außerdem, dass es mit den Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit von digitalen Sammlerstücken vertraut ist. Zu diesem Zweck trägt das Unternehmen nach eigenen Angaben durch den Kauf von erneuerbarer Energie dazu bei, den CO2-Fußabdruck der Branche zu verringern.

Metas NFT-Vorstoß ist Teil seiner Mission, ein offenes Metaverse aufzubauen. Das Unternehmen gab seine Pläne bezüglich Metaverse erstmals im Oktober letzten Jahres bekannt: es will Meta Menschen helfen, Kontakte zu knüpfen, Gemeinschaften zu finden und Unternehmen aufzubauen. Zu diesem Zeitpunkt wurde es auch von Facebook in Meta umbenannt.

Neben den NFTs hat Meta auch seine Metaverse-Plattform Horizon Worlds ins Leben gerufen. Die Plattform ermöglicht es Schöpfern, digitale Gegenstände in der virtuellen Welt zu verkaufen.

Mitwirkende

Jinia Shawdagor
Writer
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen