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Consensus 2022: Edge stellt die erste vertrauliche Bitcoin-Mastercard vor
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Consensus 2022: Edge stellt die erste vertrauliche Bitcoin-Mastercard vor

Daniela Kirova
Daniela Kirova
25. Januar 2023
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  • Edge Mastercard ist die erste Karte ihrer Art - sie kann mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen aufgeladen werden.
  • Wer die Edge App nutzt, kann mit Bitcoins in jedem US-Laden bezahlen, der Mastercard akzeptiert. Dabei fallen keine Gebühren an.

Die Edge Mastercard und die Edge App ermöglichen es Krypto-Anlegern, Bitcoin direkt bei mehr als 10 Millionen US-Händlern auszugeben - ohne ihre Identität oder persönliche Daten preiszugeben.

Edge ist ein führendes Unternehmen für Krypto-Verwahrung in den USA. Die neue Zahlungskarte wurde heute auf der Messe Consensus 2022 in Austin, Texas, vorgestellt.

Edge Mastercard ist die erste Karte ihrer Art. Sie kann sowohl mit Bitcoin als auch mit anderen Kryptowährungen finanziert werden, um damit im Mastercard® Open-Loop-Händlernetzwerk zu bezahlen. Dazu gehören mehr als 10 Millionen Geschäfte in den USA.

Bitcoin, Bitcoin Cash, Dogecoin und andere Coins werden akzeptiert

Mit Edge können Benutzer die Edge Mastercard mit Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Dogecoin (DOGE), Litecoin (LTC) und Dash (DASH) direkt über die Edge App aufladen und so sofort ausgeben. Man braucht die Karte nur in der Edge-App zu registrieren und es ist nicht erforderlich, persönlichen Daten anzugeben.

Die Edge Mastercard füllt eine wichtige Lücke im Bereich der Bitcoin-Kartenzahlungen. Derzeit gibt es keine Möglichkeit, Bitcoin auszugeben, ohne die Coins zuerst zu verkaufen und darauf zu warten, bis das Geld auf dem eigenen Konto ankommt.

Dabei muss man auch zwangsläufig an einer Identitätsprüfung teilnehmen, außerdem fallen zusätzliche Gebühren an.

In den USA sind dir Vorschriften weniger streng als in Europa. Jetzt kann jeder Nutzer der Edge App direkt mit Bitcoins bei jedem von Mastercard akzeptierenden Händler bezahlen, ohne dass Gebühren anfallen. Das tägliche Limit für Zahlungen beträgt 1.000 US-Dollar. Leider wird man den Dienst vorerst nur bei US-Händlern nutzen können.

Ohne persönliche Daten preiszugeben und ohne die üblichen Gebühren oder Verzögerungen beim Aufladen der Karte ist die Edge Mastercard ein echter Durchbruch für die Verwendung von Kryptowährungen für alltägliche Zahlungen. Wer Bitcoin, BitcoinCash, Dash, Doge und Litecoin hat, kann die Währung nun endlich bei von Mastercard® akzeptierenden Händlern in den USA ausgeben!
Paul Puey, Mitgründer von Edge

Warum ist die Karte einzigartig?

Vertraulichkeit ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal für Edge und steht im Mittelpunkt der Werte des Unternehmens. Die Karte verpflichtet die Nutzer nicht, persönliche Daten preiszugeben, um eine Karte zu erstellen oder Geld auszugeben. Sie garantiert volle Vertraulichkeit bei der Erstellung, Finanzierung und Verwendung der Karte zur Durchführung von Transaktionen.

Darüber hinaus werden alle Anforderungen von Verordnungen, Emittenten, Kartenverbänden und Gesetzen erfüllt. Ein weiterer Vorteil der Edge Mastercard sind die Nullgebühren. Grundsätzlich verkaufen Edge-Benutzer ihre BTC an die Karte, wenn sie in der App Geld hinzufügen, während Händler das Geld in US-Dollar erhalten.

Edge verwendet offizielle Devisenkassakurse, die von Plattformen wie CoinMarketCap, der branchenführenden Website für die Preisverfolgung digitaler Vermögenswerte, bereitgestellt werden, wobei keine Marge auf die Wechselkurse erhoben wird.

Sofortige Überweisungen

Die Übertragung von digitalen Vermögenswerten von der Krypto-App auf die Karte zum Ausgeben erfolgt sofort, so dass es nicht notwendig ist, die Edge Mastercard im Voraus aufzuladen. Wann immer man digitale Guthaben ausgeben möchte, ist es nur erforderlich, die Edge App zu öffnen und den exakten Betrag auf die Karte zu übertragen.

Der Kontostand wird sofort aktualisiert, so dass die Nutzer Coins sofort ausgeben können, ohne auf Bestätigungen der Blockchain oder Verzögerungen bei Banküberweisungen warten zu müssen.

Wie funktioniert das Ganze?

Die Edge Mastercard wird von dem Fintech-Unternehmen Ionia betrieben. Die Karte ist einfach zu bedienen und lässt sich mit Apple Pay, Samsung Pay und Google Pay für einfache NFC-Zahlungen bei unterstützenden Händlern verbinden.

Die virtuelle Karte kann auch für Zahlungen in Online-Läden verwendet werden, indem man einfach die Kartendaten bei der Bezahlung angibt.

Wenn eine Versand- oder Rechnungsadresse benötigt wird, können Nutzer einfach einen beliebigen Namen und eine Adresse eingeben, da der Karte keine Adresse zugeordnet ist. Obwohl jede in den USA ansässige Adresse funktioniert, sollten Rechnungs- und Lieferadresse übereinstimmen, da der Händler sonst die Zahlung ablehnen kann.

Gegen eine geringe einmalige Gebühr, die die Kosten für den Druck, die Kodierung und den Versand der Karte deckt, können Nutzer auch eine physische Karte bestellen.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.