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Gucci wird in einigen US-Geschäften Kryptowährungen akzeptieren
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Gucci wird in einigen US-Geschäften Kryptowährungen akzeptieren

Murtuza Merchant
Murtuza Merchant
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung
  • Gucci plant auch Meme-Coins zu akzeptieren.
  • In Zukunft sollen Krypto-Zahlungen in allen Geschäfte in Nordamerika möglich sein.

Die italienische Luxusmarke Gucci wird demnächst in einer Handvoll von Geschäften in den USA Zahlungen in Kryptowährungen akzeptieren. Kunden können dort unter anderem mit Bitcoin, Ethereum und Litecoin bezahlen.

Gucci wird Krypto-Zahlungen noch in diesem Monat an einigen wichtigen Standorten einführen, darunter am Rodeo Drive in Los Angeles, in der Wooster Street in New York sowie in Las Vegas.

Das Unternehmen plant auch Zahlungen in Shiba Inu und Dogecoin, auch bekannt als Meme-Coins, da sie ursprünglich als Scherz geschaffen wurden.

Beim Bezahlen in Geschäften mit Kryptowährungen wird den Kunden eine E-Mail mit einem QR-Code zugesandt, den sie mit einer digitalen Krypto-Wallet verwenden können, heißt es in einer Mitteilung der Marke.

In den kommenden Monaten plant Gucci, diese Politik auf die restlichen Filialen in Nordamerika auszuweiten. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Kryptowährungen mit jedem Tag mehr zum Mainstream werden und dass die Krypto-Adoption weiter voranschreitet.

Gucci ist nur das letzte große Unternehmen, das die Nutzung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel angekündigt hatte. Einige der größten Marken der Welt, darunter Microsoft, Starbucks und AT&T, akzeptieren bereits digitale Währungen.

Bitcoin wird bereits in zwei Ländern, El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik, als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Aber verschiedene Versuche, Waren für Kryptowährungen in USA und Europa zu verkaufen, sind bisher gescheitert. Das liegt vor allem an Geldwäschebedenken und steuerlichen Auswirkungen.

Ein bekanntes Beispiel dafür ist Tesla. Die Firma wollte erst ihre Elektroautos für Bitcoin verkaufen, aber sagte diese Pläne ab. Das lag an der Steuerbelastung für in den USA ansässige Personen, wenn sie ihre Kryptowährungen liquidieren. Auch die Anforderungen an die Offenlegung der persönlichen Daten wegen der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche würden zu zusätzlichen Kosten führen.

Mitwirkende

Murtuza Merchant
News Writer
Murtuza Merchant is a senior journalist, having been associated with various publications for over a decade. An avid follower of blockchain tech and cryptocurrencies, he is part of a crypto advisory firm that advises corporates – startups and established firms on media strategies.