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Apple Q1 2022: Beste Quartalszahlen seit 5 Jahren - 44% Bruttogewinnmarge
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Apple Q1 2022: Beste Quartalszahlen seit 5 Jahren - 44% Bruttogewinnmarge

Elizabeth Kerr
Elizabeth Kerr
25. Januar 2023
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  • Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals 2022 von Apple sind die besten, die das Unternehmen seit einem halben Jahrzehnt erzielt hat.
  • Dank rekordverdächtiger Umsätze stieg die Bruttomarge des Unternehmens auf fast 44 %.
  • Apple-CEO Tim Cook führt die Steigerung der Rentabilität auf die Innovationskraft des Unternehmens zurück.

Die Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals 2022 (Q1) von Apple sind die besten, die das Unternehmen in einem halben Jahrzehnt verzeichnet hat. Laut einer Datenpräsentation von CryptoMonday lag die Bruttogewinnmarge von Apple bei 43,8 %, was auf einen Umsatzanstieg von 11 % im vorherigen Quartal zurückzuführen ist. Damit stieg die Bruttogewinnmarge um 4 % gegenüber den Zahlen für Q4 2021 von 39,8 %.

Es ist wichtig anzumerken, dass das 1. Quartal 2022 von Apple mit dem 4. Quartal des Kalenderjahres 2021 zusammenfiel. Eines der bekanntesten Tech-Unternehmen der Welt meldete für dieses Quartal einen Umsatz von 123,9 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus lag der Nettogewinn im gleichen Quartal bei 34,6 Milliarden US-Dollar. Im Gegensatz dazu lagen die Umsätze und der Nettogewinn in Q4 2021 bei 111,4 Milliarden und 28,8 Milliarden US-Dollar.

Apple erzielte diese Ergebnisse trotz Einschränkungen in der Lieferkette, einschließlich Engpässen bei Chips. Die Zahl der aktiven Geräte stieg auf 1,8 Millionen, ein weiterer Rekord. Gleichzeitig stiegen die Einnahmen in fast allen Produktkategorien.

Was steckt hinter den beeindruckenden Zahlen von Apple?

Das Unternehmen führt diese Leistung auf mehrere Faktoren zurück. Einer davon ist der neue Umsatzrekord, den die iPhone-Sparte aufgestellt hat. Alleine das brachte Apple 71,63 Milliarden US-Dollar ein, was einem Wachstum von 9 % im Jahresvergleich entspricht. Dieser Erfolg ist wohl auf das neue Modell iPhone 13 zurückzuführen, das nach Angaben von Apple 71 % der US-Verkäufe ausmachte.

Darüber hinaus verzeichnete das Unternehmen beeindruckende Zuwächse bei den neuen MacBooks. Den Angaben von Apple zufolge hat das Unternehmen 10,85 Milliarden US-Dollar mit den Verkäufen dieser Einheit verdient. Diese wuchsen im Jahresvergleich um 25 %, gestützt durch die robuste Nachfrage nach dem MacBook Pro. Der Mac-Bereich verzeichnete in den letzten 6 Quartalen auch eine Rekordzahl von Upgrades.

Die Bereiche Wearables, Intelligentes Zuhause und Zubehör (IoT = Internet der Dinge) sowie weitere Dienstleistungen verzeichneten ebenfalls deutliche Zuwächse und trugen 14,7 Milliarden US-Dollar bzw. 19,5 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei. Die einzige Verschlechterung für Apple war ein Rückgang der iPad-Verkäufe um 14 % gegenüber dem Vorjahr auf 7,25 Milliarden US-Dollar.

Apple hat erneut strategische Partnerschaften mit führenden Unternehmen aufgebaut. Viele Unternehmenskunden zeigen eine wachsende Vorliebe für M1-betriebene Macs. Shopify zum Beispiel rüstet seine gesamte Belegschaft weltweit auf dieses innovative Produkt um. Auch Deloitte baut sein Mac Employee Choice Programm aus.

Auf dem Weg zu einer besseren Welt

Der Vorstandsvorsitzende von Apple hat seinen Stolz über diese Leistung zum Ausdruck gebracht. Er lobte die Mitarbeiter des Unternehmens für die innovative Produktlinie, die diese Ergebnisse möglich gemacht hat. Außerdem sei die Performance besser gewesen als erwartet.

Außerdem war Cook hochzufrieden über die Reaktion der Kunden von Apple auf die Produkte des Unternehmens. Neben den rekordverdächtigen Umsätzen verzeichnete das Unternehmen auch die beste jemals erreichte Kundenzufriedenheit von 98 %.

Der CEO bekräftigte außerdem das Engagement des Unternehmens für den Aufbau einer besseren Welt. Apple strebt an, sein gesamtes Ökosystem bis 2030 kohlenstoffneutral zu gestalten. Außerdem investiert das Unternehmen verstärkt in die Bildung und setzt sich für Gleichheit und Gerechtigkeit ein.

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Mitwirkende

Elizabeth Kerr
Writer
Elizabeth ist eine Finanz-Content-Spezialistin aus Manchester. Zu ihren Spezialgebieten gehören Kryptowährung, Datenanalyse und Finanzregulierung.