Gute Krypto-News für Kunden der comdirect und Fans von Sparplänen. Die 21Shares AG und die comdirect haben angekündigt, von nun an eine Kooperation in Bezug auf Krypto-ETPs einzugehen.
21Shares wird damit der alleinige Anbieter von physisch besicherten Krypto Exchange Traded Products (ETPs) für das Sparplanprogramm des Online-Brokers sein. Mit 2,9 Millionen Kunden bietet comdirect die Möglichkeit damit vor allem einer Vielzahl von jungen Leute an.
Hany Rashwan, Co-Founder und CEO von 21Shares, äußerte sich diesbezüglich wie folgt:
„Wir freuen uns sehr, deutschen Kunden, die Bitcoin und andere Krypto-Assets zu ihrem Sparplan hinzufügen möchten, dank Comdirect eine attraktive Möglichkeit zu bieten.“
Damit können Personen in Zukunft per Sparplan in Kryptowährungen investieren, ohne dafür Orderentgelte entrichten zu müssen.
Steuerentlastung für Krypto-ETPs?
Erst Ende Juni gab es Berichte um eine mögliche Steuerentlastung für Krypto-ETPs. Gewinne aus Krypto-ETPs sind nämlich auch nach einer Haltedauer von mehr als einem Jahr steuerpflichtig. Aktuell wird der Entwurf des Bundesfinanzministeriums (BMF) noch geprüft.
Bei physischen Gold-ETCs ist dies bereits geregelt. Diese sind steuerbefreit. Zu Krypto-ETPs gab es diesbezüglich noch keine genaueren Regelungen. Die Änderung der Besteuerung wäre in diesem Fall ein großer Vorteil für ETPs.
Krypto-News rund um Regulierungen und häufen sich
Immer öfter gibt es Krypto-News zu Regulierungen von Kryptowährungen. Oftmals wird Investoren damit eine Möglichkeit gegeben, mit weniger Risiko in Kryptos zu investieren. Gerade die aktuelle Lage bei Binance zeigt, dass unzureichende Regulierungen in den Ländern oftmals zu Schwierigkeiten für Investoren sorgen. So sind Euro-Einzahlungen per SEPA bei Binance aktuell nicht möglich.
Ein wichtiger Schritt im Rahmen der Etablierung von Kryptowährungen sind auch Regelungen zur Besteuerung von Kryptowährungen. In Deutschland beschäftigten sich das BMF und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zuletzt wieder mehr mit Kryptowährungen. Zudem hat die Deutsche Börse AG rund zwei Drittel der Anteile der Schweizer Crypto Finance AG erworben.

