Monero (XMR) ist einer der ersten Privacy Coins. Das Projekt existiert bereits seit 2014 und hält sich auch kontinuierlich unter den Top15-Coins auf CoinMarketCap. Vor kurzem stand Monero im Rampenlicht, nachdem sowohl Reuters, als auch Binance einen Bericht über das Projekt einerseits und den Hardfork andererseits veröffentlicht hatten.
In den genannten Berichten wird nicht nur auf Moneros kryptographische Besonderheiten eingegangen, sondern auch auf die Auswirkungen des Hardforks, der dieses Jahr im März stattfand. In dem von Reuters veröffentlichten Artikel wird Monero sogar als mögliche Alternative zu Bitcoin genannt; insbesondere was die Nutzung im Darknet betrifft, ist XMR auf Grund seiner natürlichen Anonymität prädestiniert.
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Reuters Report: Monero (XMR) wird weitestgehend für kriminelle Aktivitäten genutzt
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Die Monero Outreach-Community hingegen war unzufrieden mit der Art und Weise, wie Reuters die Dinge präsentierte. Der Grundtenor lautete: „Zu viele Assoziation mit dem Darknet und illegalen Machenschaften vermitteln den Eindruck als sei der Wunsch nach Privatsphäre gleichzusetzen mit illegalen Aktivitäten.“ Frei nach dem Motto: Wer nichts zu verbergen habe, müsse sich schließlich vor nichts fürchten. Dementsprechend veröffentlichte sie ihren eigenen Blogbeitrag, um die Dinge besser und genauer zu erklären.
Nachdem sich die Wogen diesbezüglich gelegt haben, gibt es nun neuen Ärger. CCN hat kürzlich berichtet, dass der zuletzt durchgeführte Monero Hardfork einige Probleme mit sich bringen könnten.
Monero Transaction Fees are Down 97% Since the Hard Fork https://t.co/C0wAR9NknZ
— CCN.com (@CCNMarkets) October 22, 2018
Wir halten fest: der von Reuters veröffentlichte Bericht sieht die Verwendung von Monero hauptsächlich im Darknet und im Bereich illegaler Aktivitäten. Der Hardfork aus diesem Jahr wird nicht thematisiert. Der von Binance veröffentlichte Bericht analysiert die Auswirkungen des Monero Hardtforks.
Die Quintessenz lautet: Monero Mining mit Hilfe von GPU und CPU bleibt weitestgehend unprofitabel. Die dafür getroffenen Maßnahmen sind weitestgehend ineffektiv. Die Reduktion der Hashrate erhöht die Gefahr einer 51%-Attacke deutlich.
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