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Krypto News: Europa bald führend im DeFi-Fundraising?
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Krypto News: Europa bald führend im DeFi-Fundraising?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Während die USA immer weiter regulieren möchte und Kryptowährungen als Feind ansieht, wächst Europa langsam zu einem Defi-Hub heran. Dies zeigen die neuesten Krypto News. Trotz, dass Gesetzgeber weltweit gegen die Branche vorgehen, blüht der europäische DeFi-Fundraising-Markt deutlich auf. Laut Untersuchungen von Dove Metrics ist die DeFi-Szene in Europa noch gesund – trotz Marktrückgang und Regulierungen.

Europa positioniert sich als Krypto-Hub

Laut einem Bericht von gestern zeigten die Krypto News, dass europäische DeFi-Teams etwa 20 % der weltweiten Gesamtsumme an DeFi-Fundraising aufgebracht haben. Dabei konnten 56 DeFi-Teams 282 Millionen USD an Mitteln aufbringen, was 20 % weltweit entspricht. Gleichzeitig ist in dem Bericht zu lesen, dass EURS auch an Dynamik gewonnen hat und das Angebot in den letzten beiden Monaten auf 88,6 Millionen (rund 105 Millionen USD) verdoppelt hat.

Bei den Untersuchungen von Dove Metrics zeigt sich vor allem, dass Europa nicht nur 20 % des weltweiten Gesamtvolumens ausmacht, sondern auch dass Deutschland, Frankreich und Großbritannien führend sind. Im Gegensatz dazu fordern die US-Regulierungsbehörden ein Durchgreifen gegen Stablecoins und DeFi.

Somit sieht es wohl so aus, dass Europa jetzt versucht, sich als Krypto-Hub zu positionieren. Die ist nicht zuletzt den Erfolgsgeschichten von Nexus Mutal, Argent, Aave oder Centrifuge zu verdanken.

Krypto News – Großbritannien ist an der Spitze der Mittelbeschaffung

Wie sich bei den Krypto News auch zeigt, fließen die Investitionen in DeFi-Startups. Zudem zeigte sich auch, dass Großbritannien an der Spitze liegt. In der ersten Jahreshälfte liegt die Mittelbeschaffung bei rund 45 % und somit ist das Königreich Spitzenreiter in Europa.

Hier ist vor allem die Handelsplattform Beyond Finance ganz vorne. Sie hat im März 7,5 Millionen US-Dollar aufgebracht. Doch auch die Londoner DeFi-Plattform Gro steht mit 7,1 Millionen US-Dollar nur kurz hinter Beyond Finance. Unter der Leitung der Risikokapitalgiganten Framework Ventures und Galaxy Digital hat Gro eine Seed-Runde abgeschlossen.

Daneben haben Element Finance 4,4 Millionen USD und Liquity 6 Millionen USD aufgebracht. So konnten BelnCrypto die DeFi mit festverzinslicher Liquidität versorgen und Liquity kann mit diesem Geld alternative dezentrale Kreditmechanismen anbieten. Der native LQTY-Token stieg innerhalb kurzer Zeit um 900 %, nachdem im April das Protokoll für das Mainnet eingeführt wurde.

Weiterhin ist zu sehen, dass Liquiditätsschichten und Real-World-Asset-Bridges machen dabei 58 % der gesamt erhaltenen Finanzierung in Europa aus. Mit 12 und 9, 7 % folgt die Kreditvergabe und -aufnahme wie auch handelsbezogene Unternehmen. Zudem machten beispielsweise Deutschland, Frankreich, die Schweiz wie auch das Vereinigte Königreich 75 % des europäischen DeFi-Fonds aus.

Die USA zieht die Regulierungsschrauben an

Während sich Europa zum DeFi-Hub ausweitet, zieht die USA die Regulierungsschrauben an und geht gegen DeFi und Stablecoins vor. Die US-Senatorin Elizabeth Warren wettert massiv gegen die Branche. In der gestrigen Anhörung des Bankenausschusses des Senats verkündete die Senatorin, mit Schaum vor dem Mund:

Mit dem Wachstum des Kryptomarktes steigen auch die Risiken für unsere Finanzstabilität und unsere Wirtschaft.

Finanzministerin Janet Yellen hat in der Zwischenzeit an einem Treffen mit dem Finanzgesetzgeber, welches unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, teilgenommen. Hier wurde über die Tether-Reserven diskutiert.

Doch auch in Europa ist der Regulierungsdruck groß und wir dürfen gespannt sein, was hier noch so alles auf uns zukommt und welche Krypto News noch so kommen.

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