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Bitcoin und das FIAT Desaster - Zentralbank verheizt 2,2 Billionen USD
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Bitcoin und das FIAT Desaster - Zentralbank verheizt 2,2 Billionen USD

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Bitcoin muss weiter Federn lassen. Der Bitcoin Kurs ist wieder unter die 5.000 USD Marke gerutscht und hat alle anderen Kryptowährungen mit zu Boden gerissen. Es steht aktuell um den gesamten Kryptomarkt nicht gut. Währenddessen sieht es auf den traditionellen Finanzmärkten nicht viel besser aus. Der Coronavirus hält Einzug und treibt die weltweiten Märkte in Richtung Süden. Die Zentralbanken dieser Welt pumpen aktuell weiterhin FIAT in den Markt, um die Situation auf den Märkten etwas zu beruhigen – aktuell ohne Erfolg.

Wie steht es in der aktuellen Lage um Bitcoin? Können wir mit einem weiteren Einbruch rechnen oder ist das schlimmste bereits überstanden?

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Bitcoin durch Entwertung von FIAT bestärkt

Der Coronavirus hält nicht nur die Menschen in Atem, sondern vor allem die Unternehmen, die aktuell mit Lieferengpässen und sinkender Nachfrage zu kämpfen haben. Bitcoin, obwohl es als entkoppelte Alternative zum traditionellen Markt gilt, kann der Panik nicht trotzen und fällt weiter im Kurs. Doch auch Gold, was in solchen Zeiten als Store of Value und sicherer Hafen genutzt wird, ist innerhalb von einer Woche um 9% eingebrochen. So einen starken Einbruch hat Gold schon lange nicht mehr gesehen.

In der Zwischenzeit versuchen Zentralbanken mit Geldspritzen den Markt zu stabilisieren. Dabei hat die FED (Federal Reserve, Zentralbank der USA) vor wenigen Tagen 1,5 Billionen USD und gestern weitere 700 Milliarden USD locker gemacht. Der Leitzins ist dabei außerplanmäßig auf nahezu 0% gesenkt worden.

Das frische Geld, was nun langsam in die Märkte fließt, scheint nicht den gewünschten Effekt zu erzielen, die Märkte sind weiterhin auf Talfahrt. Was bleibt also noch übrig? Richtig, noch mehr aus dem Nichts geschaffenes Geld.

Die Geld-Entwertung der Zentralbanken

Die Geldmenge wurde in den letzten Tagen stark erhöht und damit geht die Entwertung unserer eigenen FIAT Bestände langsam aber sicher weiter voran. Die Situation kann sich aber weiter verschlimmern und dadurch die Zentralbanken dazu bringen weiteres Geld in den Markt zu pumpen. Denn der FIAT Topf, aus denen die Zentralbanken schöpfen, ist unbegrenzt. Diese Inflation spielt Bitcoin in die Karten, denn genau dieses Problem greift BTC im Kern an – Die Menschen vor der Entwertung der landeseigenen FIAT-Währung schützen.

Bitcoin ist nicht nur auf 21 Millionen BTC begrenzt, sondern hat auch eine festgeschriebene Inflationsrate, die nicht verändert werden kann. Das macht Bitcoin zum „härtesten“ Asset dieser Welt. Dennoch zeigt sich der Kurs aktuell von seiner negativen Seite und daher wird auch die Rolle von BTC als krisensicheres Asset weiterhin in Frage gestellt.

BTC Preis bald in Richtung 0?

Wird es für Bitcoin also weiter bergab gehen? In meinen Augen führt aktuell kaum ein Weg dran vorbei. Die Krise ist noch nicht am Peak angekommen. Die Panik der Menschen und die teilweise sinnlosen Anstürme auf Klopapier und Nudeln sind in den USA noch gar nicht angekommen. Falls es dort zu einer ähnlichen Panik kommen sollte, dann geht es weiter bergab.

Die USA ist aktuell der größte Markt für Bitcoin. Wenn dort also die Menschen panisch werden und in FIAT flüchten, dann wird in diesem Moment jedes Investment aufgelöst – auch Bitcoin. FIAT ist in solchen Zeiten King. Die Menschen wollen Cash, um ihre lebensnotwendigen Einkäufe zu tätigen und sich vor dem Coronavirus zu schützen.

Dennoch sollten wir etwas Ruhe bewahren. Wenn man wieder aus verschiedenen Richtungen hört, dass Bitcoin bald gegen 0 laufen wird, dann weiß man ganz genau, dass aktuell nur noch Panik und irrationales Verhalten auf den Märkten herrscht. Dieses Szenario ist in der Theorie natürlich möglich aber extremst unwahrscheinlich.

Bitcoin hat seinen natürlichen Boden bei ca. 3.000 USD im Januar 2019 erlebt. Dort gab es keinen Hype oder viel Werbung für Bitcoin. Ganz im Gegenteil, BTC wurde damals auch wieder für tot erklärt. Trotzdem ist der Kurs ab diesem Punkt in Richtung Norden marschiert. Dieses Level stellt also eine starke Unterstützung dar. Nicht nur technischer Natur, sondern eben auch psychologischer Natur.


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Mein Fazit: Bitcoin wird seinen Boden früher als später finden

Wenn die 3.000 USD nachhaltig fallen sollten, dann sind auch Kurse von 1.000 – 2.000 USD durchaus möglich. Viel weiter wird es aber meiner Meinung nach nicht fallen. Nicht nur ich persönlich sitze auf heißen Kohlen und warte auf einen noch günstigeren Einstieg, sondern auch viele andere.

Ich habe in den letzten Wochen bereits von vielen gehört, dass die bei 1.000 USD Haus und Hof verkaufen würden, um in BTC einzusteigen. Daher bezweifle ich, dass der Bitcoin diese Marke erreichen wird. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass Bitcoin kein Unternehmen oder eine Aktie ist.

Es stellt eine komplett neue Asset-Klasse dar, die sich nicht zwingend an die Gesetzmäßigkeiten der traditionellen Märkte halten muss. Wir haben in der Vergangenheit schon so einige Überraschungen erlebt, die sich nicht rational erklären lassen.

Bietet die aktuelle Krise eine Chance Bitcoin günstig zu kaufen?

Die weltweite Situation verschiebt den Kurs-Erfolg von Bitcoin einfach nur in die Zukunft. Die Fundamentals sind immer noch gegeben und durch die Zentralbanken-Politik und die noch stärkere Entwertung von FIAT sogar noch bestärkt.

Dennoch sind die tatsächlichen Auswirkungen des Coronavirus auf unsere Weltwirtschaft nicht abschätzbar. Keiner von uns hat so eine Krise bis jetzt erlebt, daher können wir uns nicht an Beispielen aus der Vergangenheit bedienen.

Am Ende geht jede Krise irgendwann vorbei. Lasst euch also nicht beirren und von der Panik und Coronavirus nicht anstecken. In der Panik sind oft die besten Einstiege zu finden.

„Be fearful when others are greedy and be greedy when others are fearful“.

Diese alte Börsenweisheit von Warren Buffett hat auch in der aktuellen Lage seine Gültigkeit. Hier stellt sich nur noch die Frage ob wir bereits am Peak der Panik angekommen sind oder ob uns eine weitere Welle erwartet, die die Preise weiter nach unten drücken wird. Wir bleiben für euch dran und sind auch bei YouTube und Telegram für euch da.


Bitcoin steigt stark im Preis und kann Kursgewinne verzeichnen. Das Bild zeigt eine Preiskurve sowie gestapelte Bitcoins.
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Wie steht es deiner Meinung nach aktuell um Bitcoin? Werden wir wirklich nochmal die 1.000 USD oder sogar noch weniger sehen?

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[Bildquelle: Shutterstock]

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