CryptoMonday
Bitcoin Rekord Einbruch - Panik und Angst reißen BTC ins bodenlose - Wie geht es nun weiter?
HomeNewsBitcoin Rekord Einbruch - Panik und Angst reißen BTC ins bodenlose - Wie geht es nun weiter?

Bitcoin Rekord Einbruch - Panik und Angst reißen BTC ins bodenlose - Wie geht es nun weiter?

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Bitcoin erlebt wohl eine der größten Kurs-Krisen in seiner Geschichte. Der Bitcoin Kurs ist innerhalb eines Tages von 8.000 USD auf bis zu 5.500 USD gefallen. Das ist ein Einbruch von über 30% innerhalb weniger Stunden. Dabei mussten die Altcoins noch viel mehr leiden und haben Kurs-Einbrüche in USD von teilweise über 50% zu verzeichnen. Der gesamte Markt ist blutrot und es scheint kein Ende in Sicht zu sein.

In Zeiten der Panik will ich die aktuelle Situation aufgreifen, etwas in die Zukunft blicken und uns allen nochmal vor Augen halten, wie es langfristig um Bitcoin steht. In diesem Artikel werde ich meine Gedanken mit euch teilen. Ich würde zwar jedem empfehlen diese als Input zu nehmen, aber sie nicht einfach blind zu übernehmen. Jeder sollte sich seine eigenen Gedanken in seiner jeweiligen persönlichen Situation machen. Lasst uns aber jetzt erstmal in das aktuelle Chaos einsteigen.

Bitcoin unterliegt der Coronavirus-Panik

Das Coronavirus stellt gerade die gesamte Welt auf den Kopf. Von der Niederlegung der Produktion über Quarantänen und Einreiseverbote haben wir in den letzten Tagen alles gesehen. Jede weitere negative Nachricht zeigt sofort seine Auswirkung auf den Märkten. Bitcoin und andere Kryptowährungen bleiben davon nicht verschont. Zwar hat sich BTC in den letzten Jahren unkorreliert zu dem traditionellen Markt verhalten, aber in Zeiten einer Pandemie, in der global Gelder aus den Märkten fließen, trifft es eben auch Bitcoin. Eine Situation des aktuellen Ausmaßes erlebt BTC auch zum allerersten Mal. Daher ist es auch ziemlich schwer eine fundierte Einschätzung über die kurzfristige Entwicklung des Bitcoin Kurses zu treffen.

Die weltweiten Unsicherheiten und die Berichterstattung tun ihr Übriges. Das Chaos scheint perfekt zu sein. Angst und Panik machen sich in der gesamten Bevölkerung breit. Viele denken wohl aktuell eher weniger über das nächste Investment nach oder wann wohl wieder der richtige Einstieg in XY ist, sondern wie sie sich und ihre Familie vor dem Coronavirus bestmöglich schützen können. Die panischen Verkäufe der letzten Tage und Wochen zeigen eindeutig wie die Menschen auf die aktuelle Situation reagieren. Hinzu kommt, dass sich die negativen Nachrichten überschlagen:

Gestern hat Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, ein Einreiseverbot von 30 Tagen für alle Europäer aus den Schengen-Staaten verkündet. Daraufhin sind alle Märkte noch weiter eingebrochen. Auch Bitcoin war (und ist) vorne mit dabei und das mit einem rekordverdächtigen Kurseinbruch. Aber wie geht es nun weiter?

Geht es weiter bergab oder haben wir das schlimmste hinter uns?

Ich will an dieser Stelle, unabhängig davon wie positiv ich die langfristige Entwicklung von Bitcoin sehe, keine bullishen Vorhersagen tätigen. Denn kurzfristig kann wohl aktuell keiner sagen wie es weitergehen wird. Viele sprechen aktuell davon, dass es erst der Anfang einer der größten Wirtschaftskrisen in der Geschichte der Menschheit sein wird. Andere wiederum sehen bereits den Boden und kaufen fleißig nach.

Meiner Meinung nach haben wir das Schlimmste noch nicht unbedingt hinter uns. Es kann weiter bergab gehen und zwar nicht nur für die traditionellen Assets, sondern eben auch für Bitcoin. BTC ist noch keine sichere Wertaufbewahrung in den Augen vieler Investoren. Zudem bleibt der Bitcoin Markt 24/7 verfügbar im Gegensatz zu einigen traditionellen Börsen, die den Handel teilweise komplett gestoppt haben. Daher kann hier kein Riegel vorgeschoben werden, um weitere Kurs-Einbrüche zu verhindern. Nicht zu vergessen, die vielen Menschen, die sich jetzt mit Short-Positionen die Taschen füllen wollen.

Auf der anderen Seite stehen wir aktuell auf dem Level vom Mai 2019, als Bitcoin nach einer langen Durststrecke wieder etwas Land gewinnen konnte und über die 6.000 USD geklettert ist. Auch der Verlauf aus 2018, als Bitcoin drei mal hintereinander von der 6.000 USD Unterstützung abgeprallt ist, sollte uns in Erinnerung bleiben. Das ist ein Zeichen für eine extrem starke Unterstützung aus technischer Sicht. Das heißt aber natürlich noch lange nicht, dass diese Unterstützung nicht nach unten durchbrochen werden kann. In Zeiten einer Pandemie können wir uns nicht mehr auf altbewährte Indikatoren verlassen. Es herrscht -- leider -- absolutes Chaos.

Bitcoin Spekulanten vs. Hodler

In Bitcoin steckt viel Spekulation. Viele Menschen investieren in BTC, ohne sich wirklich die Idee dahinter genauer anzuschauen und welches Problem Bitcoin genau lösen will und kann. Genau diese Leute verkaufen aktuell, denn sie sehen in Bitcoin nur eine Spekulation, um kurzfristig schnelle Gewinne mitzunehmen. Auch das bevorstehende Halving hat seinen Teil dazu beigetragen. Denn die Erwartungshaltung, dass BTC bis zum Halving massiv ansteigen wird, hat viel spekulatives Geld in den Markt gebracht. Und so sehen wir, dass diese Leute nun auch schnell wieder aus Bitcoin flüchten, wenn die Unsicherheit steigt. Das Gegenstück hierzu sind die Hodler und echten ‚Believer‘, die wir nicht vergessen dürfen.

Ich persönlich bin einer davon und bin zuversichtlich, dass sich Bitcoin langfristig durchsetzen wird. Alles, was in den letzten Monaten weltweit passiert ist, spricht auch dafür. BTC ist im Fernsehen und in der Werbung vertreten, Institutionen springen auf den Zug, Handelsplätze mit einer besseren UX sprießen aus dem Boden, Banken wollen Bitcoin für ihre Kunden handeln sowie verwahren und Regierungen weltweit wollen Bitcoin regulieren, nicht verbieten.

Und genau all das spricht doch genau für die Entwicklung, die wir uns schon vor Jahren gewünscht haben. Diese Entwicklungen sind extrem bullish, nach wie vor. Das Coronavirus hat aber die Euphorie scheinbar vorerst auf Eis gelegt. Doch für mich ist es eher ein ‚kurzfristiges‘ Ereignis. Diese Krise werden wir auch überstehen, genauso wie die Dotcom-Blase, die Finanzkrise 2008, Ebola, SARS und so weiter.

Die Hodler werden irgendwann den finalen Kurs-Boden einläuten. Die meisten sehen die aktuelle Lage relativ gelassen und freuen sich auf fallende Kurse, um ihre Bitcoin-Bestände weiter zu erhöhen.

Denn an den Fundamentals und dem eigentlichen Sinn von Bitcoin hat sich absolut nichts geändert. Nur der Kurs ist eingebrochen und schon werden die Stimmen laut, dass BTC wieder vor seinem Ende steht. Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft Bitcoin schon für tot erklärt wurde. Dies geschieht natürlich immer dann, wenn der Kurs sich gefühlt im freien Fall befindet.


Trade auf der weltweit führenden Social-Trading-Plattform!

Schließ dich Millionen von Menschen an, die bereits entdeckt haben, wie sie smarter investieren können, indem sie die besten Anleger unserer Community kopieren oder selber kopiert werden und dadurch ein zweites Einkommen erzielen. Jetzt starten!

67% der Kleinanleger verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Man sollte daher gut überlegen, ob das hohe Risiko Geld zu verlieren es wert ist.


Bitcoin Fundamentals so gut wie noch nie

Bitcoin ist die Antwort auf FIAT sowie die willkürliche Erhöhung der Geldmenge und die damit einhergehende Entwertung. BTC war auch die Antwort auf die Wirtschaftskrise 2008 und das marode Bankensystem, welches diese Krise erst möglich gemacht hat. Bitcoin ist das härteste Geld der Welt. Es ist limitiert und keiner kann aus dem Nichts neue Coins erschaffen. Sogar bei Gold könnte man die Produktion noch über Jahre hinweg erhöhen. Bei BTC ist es so nicht möglich. In der Geschichte hat sich langfristig immer das härteste Geld durchgesetzt. An diesen Eigenschaften kann auch eine Pandemie nichts ändern.

Nutzt lieber die aktuelle Situation, um euch tiefer mit Bitcoin zu beschäftigen. Dabei werdet ihr nicht nur viel über die einzigartige Entstehung des dezentralen Zahlungsnetzwerkes von BTC lernen, sondern auch über Ökonomie und Geld. Investiert aktuell lieber in euch, denn das zahlt sich immer aus, egal wie es um den Bitcoin Kurs steht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir uns aktuell in einer ziemlich ungewissen Situation befinden. Die Nachrichtenlage der nächsten Tage und Wochen wird wohl die Richtung vorgeben. Ein weiterer Einbruch ist absolut möglich, aber kein Muss. Die aktuelle Pandemie wird kein Dauerzustand bleiben. Daher lohnt sich auch an dieser Stelle, falls man ebenfalls von der langfristig positiven Zukunft von Bitcoin überzeugt ist, seinen Bestand zu erhöhen. Hierzu eignet sich die Cost Averaging Strategie, um die extremen Kursschwankungen etwas auszugleichen und einen guten Durchschnittspreis zu erzielen. Don’t panic and stack your Satoshis!

[sc name="center-wrapper"][sc name="standard-cta" text="Bitcoin kaufen" href="/visit/etoro?lt=crypto-brokers/"][sc name="standard-cta" text="Zum Vergleich" href="/bitcoin-und-kryptowaehrung-boersen-und-broker-im-vergleich/" id="etoro-p" css="background-color: #4f1fa3"][/sc]

[sc name="disclaimer-etoro"][/sc]

Eine kleine Zusammenfassung der Lage gibt’s auch in diesem Video:

Bitcoin & Ethereum am Abgrund - "Buy the Dip" oder fängt es erst richtig an?

Wie wird es deiner Meinung nach weiter um den Bitcoin Kurs stehen? Haben wir einen neuen Boden erreicht oder steht uns ein weiterer Crash bevor?

Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus!
Abonniere zusätzlich unseren
News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.

[sc name="follow-actions"][/sc]

[Bildquelle: Shutterstock]

Mitwirkende