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Bitcoin Börse Bithumb: Polizei mit Razzia und Anschuldigung wegen illegaler Aktivitäten
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Bitcoin Börse Bithumb: Polizei mit Razzia und Anschuldigung wegen illegaler Aktivitäten

Redaktion
Redaktion
25. Januar 2023
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Die Zeitung in Seoul berichtete am Mittwoch, dass Beamte der Intelligent Crime Investigation Unit der Seoul Metropolitan Police Agency das Hauptquartier von Bithumb, einer der beliebtesten Bitcoin Börsen in Südkorea, gestürmt haben. Die Polizeiaktion stand offenbar im Zusammenhang mit einem 25 Millionen USD schweren Token Verkauf bei Bithumb und einer geplanten Übernahme durch eine Plattform in Singapur, BTHMB, die nie zustande kam.

Bitcoin Börse Bithumb im Fadenkreuz

Nach einem Bericht eines örtlichen Nachrichtensenders führte die „Intelligent Crime Investigation Unit“ der Seouler Polizeibehörden eine Razzia in Südkoreas größter Bitcoin Börse „Bithumb“ durch. Die Behörden stürmten am Mittwoch (2. September 2020) wegen Betrugsvorwürfen die Zentrale des Unternehmens.

Zuvor hatte Bithumb einen Vorverkauf seines nativen BXA-Token an Investoren im Wert von 30 Milliarden Won (25,2 Millionen USD) durchgeführt, die an der Börse notiert werden sollten. Berichten zufolge versäumte es die Bitcoin Börse jedoch, den Token an der Börse zu notieren, was den Anlegern einen massiven Verlust bescherte.

Daraufhin stürmten die Strafverfolgungsbehörden den Hauptsitz der Börse, durchsuchten und beschlagnahmten Dokumente. Auch gegen Lee Jung-hoon, den Vorsitzenden von Bithumb, sollen die örtlichen Behörden wegen Betrugs ermitteln.


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Eine lange Geschichte an Ermittlungen

Die südkoreanischen Behörden gehen in letzter Zeit hart gegen die lokalen Bitcoin Börsen vor. Bereits im August stürmte die Polizei das Büro von Coinbit, da die Plattform angeblich den größten Teil ihres Handelsvolumens künstlich aufgebläht hatte. Die Fälschung des Handelsvolumens bescherte Coinbit einen Gewinn von 85 Millionen Dollar.

Tatsächlich haben die südkoreanischen Behörden die Betreiber von Bitcoin Börsen im Land in der Vergangenheit schon mehrmals hart angegriffen. Bereits im November 2019 wurden leitende Angestellte von Coinup wegen Betrugs angeklagt, wobei der CEO nun eine 16-jährige Gefängnisstrafe absitzen muss.

Damals beschuldigten die Staatsanwälte die Verantwortlichen der Bitcoin Börse, einen Crypto-Betrug in Höhe von 386 Millionen Dollar inszeniert zu haben. Einige dieser betrügerischen Aktivitäten umfassten die Täuschung von Benutzern mit fiktiven Investitionsprogrammen, die hohe Renditen von bis zu 200% in nur acht Wochen versprachen.

[Bildquelle: Shutterstock]

Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.

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