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Interpol: Metaverse kann der Strafverfolgung bei der Bekämpfung von Kriminalität helfen

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Daniela Kirova
Autor*in:
Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
19. January 2024
  • Die Polizei wird in der Lage sein, Informationen zu teilen und Taktiken zu planen.
  • VR-Apps können verwendet werden, um Tatorte in der virtuellen Realität zu replizieren.
  • Metaverse-Tools nutzen die räumliche Erinnerung und das Denkvermögen der Menschen.

Anwendungen, die im Metaverse verfügbar sind, können der Strafverfolgung dabei helfen, das Training zu verbessern und die Analyse und Erhaltung von Tatorten zu erleichtern, behauptet ein von Cointelegraph zitierter Bericht des Interpols.

Die internationale Polizeiorganisation hat verschiedene Aspekte des Metaverse untersucht und verschiedene Anwendungsfälle in Betracht gezogen, die Polizeibehörden weltweit unterstützen könnten. Diese Fälle nutzen die physischen, virtuellen und erweiterten Realitätsaspekte von Metaverse-Apps.

Effektivere Reaktion

Gemäß dem Bericht werden verschiedene Behörden in der Lage sein, Informationen auszutauschen, Verbrechensschauplätze nachzustellen und Taktiken zu planen, um effektiver auf verschiedene Situationen zu reagieren. Das soll sich positiv auf die Kompetenz der Polizeiarbeit vor Ort auswirken.

Apps können auch verwendet werden, um Tatorte in der virtuellen Realität zu replizieren. Es würde Ermittlern ermöglichen, den Verlauf der Verbrechen genauer zu untersuchen. Es würde auch die Überprüfung von Beweismitteln ermöglichen. Richter oder Geschworene könnten Tatorte in der virtuellen Realität besuchen und den Kontext von Fällen besser verstehen.

Arbeitsbereiche in 3D

Metaverse-Tools nutzen die räumliche Erinnerung und das Denkvermögen der Menschen durch eine 3D-Benutzeroberfläche und bieten der Polizei eine einzigartige Methode, um komplexe Wissensherausforderungen zu bewältigen, heißt es weiter im Bericht.

Dienste wie Chainalysis nutzen bereits erweiterte Realitätswerkzeuge, um Ermittlern eine virtuelle Umgebung bereitzustellen, in der sie Transaktionen mit Kryptowährungen anzeigen können.

Definition der häufigsten Verbrechen

Der Bericht von Interpol versucht, die häufigsten Verbrechen und schädlichen Handlungen im Metaverse zu definieren, um die Strafverfolgung effektiver zu gestalten. Dazu gehören Diebstahl von digitalen Vermögenswerten, Betrug mit NFTs, Identitätsdiebstahl durch Diebstahl digitaler Identitäten, sexuelle Belästigung, Cyber-Angriffe, Belästigung von Kindern, Stalking usw.

Die Lage rund um Verbrechen im Metaverse kann schlimmer werden, wenn die Nutzerzahl steigt und VR-Plattformen für Einkäufe und Unterhaltung beliebter werden.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Interpol weist darauf hin, dass Ermittler lernen müssen, Beweise aus der Metaverse-Infrastruktur wiederherzustellen, auf Daten von VR-Headsets und haptischen Geräten zuzugreifen und Daten von Drittanbietern zu erhalten. Forensiker und Ersthelfer müssen ebenfalls geschult werden.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.