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Wie Gamer durch Ethereum reich werden - Collectibles, der Trend der Zukunft
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Wie Gamer durch Ethereum reich werden - Collectibles, der Trend der Zukunft

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Wem es noch nicht bekannt ist, der sollte es spätestens jetzt verinnerlichen: Blockchain hat das Potenzial, die Spieleindustrie durch den Einsatz von Non-Fungible Tokens (NFTs) zu revolutionieren.

ConsenSys Media hat in diesem Zusammenhang kürzlich 16 Live-Spiele auf NFT-Basis vorgestellt, die nicht nur Spaß am Spiel bieten, sondern darüber hinaus auch die Gelegenheit damit Geld zu verdienen.

Doch was genau sind NFTs eigentlich? Heute möchte ich euch über einen der wohl vielversprechendsten Trends für die kommenden Jahre aufklären und gleichzeitig zeigen, mit welchen Games auf Ethereum ihr bereits heute Geld verdienen könnt.

Was ist eigentlich ein ERC-721 Token auf Ethereum?

Während die Blockchain Community über Netzwerk-Upgrades, Akzeptanz und Skalierbarkeit diskutiert, hat sich laut ConsenSys das Online-Gaming als einer der frühesten und robustesten Beweise dafür ausgewiesen, dass Blockchain und Ethereum die Fähigkeit haben, eine bestehende Branche zu revolutionieren.

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Kernstück der Revolution des Online-Gaming ist dabei der non-fungible Token (NFT), auch bekannt als ERC-721-Token.

Bisher waren die Hauptakteure im Ökosystem von Ethereum die ERC-20-Token, also fungible Token. Ein „fungibles“ Vermögen ist alles, was den gleichen Wert wie sein Gegenstück hat. Der reguläre US-Dollar ist ein gutes Beispiel dafür. Denn es ist mir egal, ob ich einen Ein-Dollarschein mit dem einer anderen Person tausche. Sie haben alle denselben Wert: Ein Dollar. Ein „nicht fungibler“ Vermögenswert hat hingegen nicht den gleichen Wert wie sein Gegenstück.

In der physischen Welt sind Sammlerstücke wie Baseball- oder Pokemon-Karten die häufigste Art von nicht fungiblen Vermögenswerten. Doch will man solche Sammlerstücke digitalisieren, muss man zuerst die Problematik der Vervielfältigung digitaler Objekte lösen. Denn eine Sammelkarte, die beliebig oft kopiert und verschickt werden kann, verliert so schnell an Wert wie so manch eine Kryptowährung. Schließlich ist es in der Regel die Seltenheit, welche eine Karte in bestimmten Sammlerkreisen so wertvoll macht.

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Indem Sammlerstücke als Token auf der Ethereum-Blockchain dargestellen werden, wird die Möglichkeit eliminiert, diese zu duplizieren. Gleichzeit gewährleistet es Sicherheit, Eigentum und Transparenz darüber, wer welche Sammlerstücke besitzt.

Das Token-Protokoll, welches die Erstellung von NFTs auf Ethereum ermöglicht, nennt sich ERC-721.

Wie Gamer mit Collectibles Geld verdienen können

Online-Games auf Blockchain-Basis haben den ERC-721 Token adaptiert und eine Vielzahl von Spielen mit aktiven Benutzern und Transaktionen ins Leben gerufen. Da alle diese Token nach dem gleichen Standard aufgebaut sind, ist das Entstehen liquider Märkte im gesamten digitalen Gaming-Ökosystem zu beobachten. Auf diesen Märkten sind Gamer in der Lage, Vermögenswerte von unterschiedlichen Spielen miteinander zu handeln oder aber sie gegen bare Münze zu verkaufen.

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In einem Selbstversuch soll laut eigenen Angaben ein Mitarbeiter von ConsenSys beim Spielen innerhalb von nur 3 Stunden über 600 US-Dollar verdient haben.

Doch welche Art von Spielen gibt es momentan schon?

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Es gibt bereits mehrere Kategorien von Spielen, die als „Collectible Games“ bezeichnet werden können. Das wohl bekannteste Beispiel CryptoKitties kann beispielsweise der Kategorie der Sammel- und Tausch-Spiele zugeordnet werden. Das bis dato teuerste Collectible von CryptoKitties erzielte dabei einen Verkaufspreis von 170.000 US-Dollarn.

Neben Sammel-Spielen wie CryptoKitties gibt es allerdings auch noch andere Spielformate. Zum Beispiel Kampfspiele wie MyCryptoHeroes und Gods Unchained, sowie Strategie-Spiele wie Decentraland und CryptoAussault und einige mehr. Eine vollständige Liste aller 16 Spiele findest du in dem Artikel von ConsenSys.

Was denkst du über Collectibles? Hast du vielleicht selbst bereits welche gesammelt? Tausche dich aus mit unserer Community auf Telegram!

[Bild: Shutterstock]

 

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