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Ripple und Brad Garlinghouse reichen Klage gegen YouTube wegen XRP Scam ein
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Ripple und Brad Garlinghouse reichen Klage gegen YouTube wegen XRP Scam ein

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung

Das Unternehmen Ripple und ihr CEO, Brad Garlinghouse, haben eine Klage gegen den Video-Sharing-Giganten YouTube eingereicht. Doch was steckt hinter der Klage und wurde sie zu Recht hervorgebracht?

Diesem spannenden Thema widmen wir uns heute und jetzt!

Ripple wirft YouTube seine Untätigkeit vor

YouTube wird wegen seiner angeblichen Untätigkeit in der Frage betrügerischer Machenschaften verklagt, die sich unter anderem gegen Garlinghouse richteten. Laut einem Bericht von Fortune fordern Ripple und Garlinghouse einen nicht bezifferten Betrag als Schadensersatz.

In der Klage heißt es, dass „Ripple und Mr. Garlinghouse als direkte Folge des absichtlichen und unerklärlichen Versäumnisses von YouTube, gegen einen weit verbreiteten und schädlichen Betrug auf seiner Plattform vorzugehen, einen irreparablen Schaden für ihr öffentliches Image, ihre Marke und ihren Ruf erlitten haben – und weiterhin erleiden“.


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Wird der XRP Scam YouTube zum Verhängnis?

Ein typisches Beispie für den besagten Ripple Scam auf YouTube ist ein Video, in dem Garlinghouse interviewt wird, während Zuschauer per Bannerwerbung dazu ermutigt werden, „zwischen 2.000 XRP und 500.000 XRP an die Beitragsadresse zu senden“. Im Gegenzug wird versprochen „umgehend zwischen 20.000 XRP und 5.000.000 XRP an die Adresse“ zurückzusenden. Das diese Gegenleistung ausbleibt, dürfte viele nicht überraschen. Dennoch fallen leider nach wie vor viele Menschen auf diese Taktiken der Betrüger rein.

Ripple und Brad Garlinghouse kritisieren, dass es genau diese Art von Betrügerei sei, die von YouTube ignoriert wird. So lies Garlinghouse gegenüber Fortune seinem Ärger weiter Luft und sagte:

YouTube hat letztes Jahr Werbeeinnahmen in Höhe von 15 Milliarden Dollar erzielt und Sie wollen mir sagen, dass sie nicht mehr Geld ausgeben können, um offensichtliche Betrügereien, die ihre eigenen Nutzungsbedingungen verletzen, zu überwachen?

Seitens YouTube wird natürlich verkündet, dass  solch ein Missbrauch der Plattform ernst genommen wird und dass schnell Maßnahmen ergriffen werden, wenn Verstöße gegen die Richtlinien festgestellt werden. Nun bleibt abzuwarten, wie die ganze Geschichte ausgeht und ob sie sogar zu einer weiteren Welle des harten Durchgreifens seitens YouTube beim Content rundum Crypto kommt.

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