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Regulierung: Japan will strengere Kryptoregeln
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Regulierung: Japan will strengere Kryptoregeln

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Die japanische Finanzaufsicht erwägt nun deutlich strengere Kryptoregeln einzuführen. Dabei soll die neue Verordnung den Anlegern aus Japan einen besseren Schutz bieten. Schon im Juli wurde von der FSA eine eigene Sektion wie auch ein Gremium von Finanzexperten eingerichtet, um die Regierung zu unterstützen. Die Finanzaufsicht beabsichtigt, die Regulierung bis Mitte 2022 durchzusetzen. Der jüngste Fall des Angriffs der regulierten japanischen Kryptobörse Liquid Exchance zeigt der Aufsichtsbehörde, dass noch weitere Regulierungen zur Sicherheit nötig sind.

Finanzaufsicht will die Regulierung bis Mitte 2020 durchsetzen

Die japanische Finanzaufsichtsbehörde Financial Services Agency (FSA) erwägt deutlich strengere Kryptoregulierungen durchzusetzen. Mit diesen strengeren Vorschriften will die FSA dafür sorgen, dass die japanischen Anleger besser geschützt sind.

Dabei wurde von der FSA schon im Juli eine eigene Sektion wie auch ein Gremium von Finanzexperten ins Leben gerufen. Diese Sektion wie auch das Gremium soll die Regierung unterstützen digitale und dezentrale Finanzen zu überwachen. Die FSA geht davon aus, dass die strengere Regulierung bis Mitte 2022 zur Durchsetzung kommt und hofft, dass der Kryptomarkt mehr Stabilität hat. Zudem will die FSA gleichzeitig auch sicherstellen, dass es nicht zu einer Beeinträchtigung der Entwicklung sowie der Innovation des Ökosystems kommt.

Gesetz von 2019 überarbeitet

Schon im Jahr 2019 gab es ein ähnliches Gesetz, welches die japanischen Kryptobörsen verpflichtet hatte, neue Funktionen zu implementieren, damit die Vermögenswerte der Anleger geschützt werden. Dieses Gesetz entstand durch den Angriff auf die in Japan ansässige Kryptobörse Bitpoint. Damals kam es zu einem Verlust von 32 Millionen US-Dollar.

Erst in der letzten Wochen kam es zu einem erneuten Angriff der regulierten japanischen Kryptobörse Liquid Exchance, bei der mehr als 80 Millionen US-Dollar Verlust zu verzeichnen sind. Daher ist die FSA weiterhin der Meinung, dass weitere Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und der Preisvolatilität zu ergreifen sind.

Dabei gab dies FSA schon Anfang August bekannt, dass sie die Travel Rule der FATF bis 2022 übernimmt. Diese verpflichtet alle Dienstleister, die mit Kryptowährungen handeln, die Transaktionen der FSA vorlegen. Diese Regulierung führte man im Jahr 2019 ein. Die Travel Rule ist eine Präventivmaßnahme gegen Terrorismusfinanzierung mit digitalen Währungen und gegen Geldwäsche.

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