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DWF Labs startet Handelsdienstleistungen für Krypto-Optionen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
03. February 2025

Am 3. Februar 2025 hat DWF Labs die Einführung von DWF Options bekannt gegeben, einer neuen Abteilung, die sich auf institutionelle Handelsdienstleistungen für Krypto-Optionen konzentriert.

Diese Entwicklung erfolgt in einer Zeit, in der Derivate mehr als 75 % des weltweiten Handelsvolumens im Krypto-Bereich ausmachen. Im Gegensatz zu Futures gewähren Optionen das Recht – jedoch nicht die Pflicht – Vermögenswerte zu festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen.

Dies ermöglicht es Händlern, sich gegen Abwärtsbewegungen abzusichern oder Aufwärtspotentiale zu nutzen, ohne ein unbegrenztes Risiko einzugehen.

DWF Options bietet maßgeschneiderte Lösungen für Händler und Institutionen, die Positionen absichern, auf Preisbewegungen spekulieren und Portfolio-Strategien durch Optionskontrakte optimieren möchten.

Die Abteilung vereint Fachwissen im Hochfrequenzhandel, tiefe Liquiditätspools und anpassbare Produkte, um eine breite Palette von Nutzern zu bedienen, von Einzelhändlern bis hin zu Hedgefonds.

Zu den vier Hauptmerkmalen gehören:

  • Standard- und maßgeschneiderte Verträge über den Options-Concierge-Service, der Strategien nach spezifischen Risikotoleranzen und Markteinschätzungen gestaltet.
  • Unterstützung für mehrere Assets, um Optionen auf jede Kryptowährung zu handeln.
  • Institutionelle Liquidität durch die Position von DWF Labs als hochangesehener Market Maker auf über 60 Börsen.
  • Sicherheitsprotokolle wie institutionelle Verschlüsselung, Cold Storage für Vermögenswerte und verpflichtende KYC-Verifizierung.

Die Rolle von Derivaten in der Entwicklung des Krypto-Marktes

Der Eintritt von DWF könnte die Liquidität für Web3-Assets erhöhen, Spreads verringern und die Preisfindung verbessern. Mithilfe von anpassbaren Verträgen und OTC-Diensten könnten traditionelle Finanzakteure angesprochen werden, die bisher wegen der Volatilität von Krypto skeptisch waren.

Zudem erleichtern vereinfachte Benutzeroberflächen und Bildungsressourcen den Einstieg für Privatanleger.

Doch die Firma hat eine Vergangenheit, in der Investitionen mit Market-Making-Aktivitäten vermischt wurden, was Bedenken hinsichtlich Interessenkonflikten aufwirft.

DWF wurde unter anderem beschuldigt, durch Investitionen in Tokens und anschließende Liquiditätsbereitstellung einen „Pump-and-dump“-Betrug zu betreiben, was das Unternehmen jedoch bestreitet.

Der Erfolg der Division könnte davon abhängen, Innovation mit Vertrauensbildung in Einklang zu bringen. In einer Branche, in der Volatilität eine Konstante ist, sind Optionen kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit.

DWF Labs sorgt dafür, dass sowohl neugierige Krypto-Neulinge als auch institutionelle Größen in diesem Bereich sicher agieren können.

Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.