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Injective hebt ab: Token-Burn entfernt 12.266 INJ aus dem Umlauf

Joseph Alalade
Joseph Alalade
06. Juni 2024

Injective (INJ) hat sich nach einer bedeutenden Flaute langsam wieder zu einer beliebten Kryptowährung unter Investoren und Krypto-Enthusiasten entwickelt.

Diese Erholung wird durch eine Reihe positiver Maßnahmen des Injective-Teams unterstützt, wie zum Beispiel das Verbrennen von 12.266 INJ-Token, die Veröffentlichung eines tiefgehenden Berichts über den Injective Token (INJ) und die Integration des Protokolls in die Zahlungsplattform Binance Pay.

In den letzten zwölf Monaten ist der Preis von Injective um über 276 % gestiegen, im letzten Monat um mehr als 10 %. Allein in den letzten 24 Stunden verzeichnete der Preis einen Anstieg von etwa 6 %, wodurch INJ zur zweitbesten Kryptowährung auf CoinMarketCap wurde.

Aktueller Kursverlauf von Injective (Quelle: CoinMarketCap)

Diese Rückkehr der Stärke gibt Analysten die Hoffnung, dass INJ sein Tiefstniveau erreicht haben könnte. Doch was treibt den jüngsten Preisanstieg an? Schauen wir uns die Hauptfaktoren hinter diesem rapiden Anstieg des Preises von Injective (INJ) genauer an.

Gründe für den Anstieg des Injective-Preises

Der bemerkenswerte Preisanstieg der Injective-Token lässt sich auf eine offizielle Ankündigung des Projektteams am 5. Juni zurückführen. Sie erklärten, dass 12.266 INJ-Token, in Höhe von 345.865 US-Dollar zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, dauerhaft aus dem Umlauf genommen wurden. Dies zeigt eine erhöhte Nutzerbeteiligung am Token-Burn.

Zusätzlich wuchs die Vorfreude, als das Team bekannt gab, dass bis zur folgenden Woche die Injective-Nutzer*innen insgesamt beeindruckende 6 Millionen INJ-Token verbrannt haben werden, was derzeit einer Summe von 169.182.660 US-Dollar entspricht. Laut Aussage des Teams führt eine erhöhte Nutzung zu höheren Protokolleinnahmen und daraus resultierend zu weiteren Verbrennungen von INJ-Token. Derzeit rangiert Injective hinsichtlich der Protokolleinnahmen nur knapp hinter Solana.

https://x.com/injective/status/1798799643330888171

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Preisanstieg der INJ-Token ist die Integration mit Binance Pay am 4. Juni. Binance Pay ist eine bedeutende globale Zahlungsplattform in der Kryptoindustrie. Diese Integration ermöglicht es Millionen von Nutzer*innen, INJ für Zahlungen und Einkäufe zu verwenden und erhöht so die Nutzbarkeit und Akzeptanz von Injective (INJ).

Durch die Bereitstellung eines benutzerfreundlichen und anpassungsfähigen Transaktionssystems über die intuitive Oberfläche von Binance Pay positioniert sich Injective als praktische und bequeme Zahlungsmethode auf Plattformen, die Binance Pay unterstützen, einschließlich des Kaufs von Amazon-Gutscheinen.

Des Weiteren hat das Injective (INJ) Team ein umfassendes Dokument veröffentlicht, das die grundlegenden Nutzungsmechanismen und die Dynamik einer programmierbaren Token-Ökonomie für deflationären Wachstum detailliert erklärt.

Das 14-seitige Dokument (hier als PDF verfügbar) erläutert den einzigartigen Ansatz des Projekts zur Token-Ökonomie, welcher eine dynamische Steuerung des Angebots und strategische Token-Burns beinhaltet.

INJ Preis-Analyse

Der Preis von Injective steht kurz davor, einen mehrwöchigen Widerstand zu überwinden und sich von den Verlusten der letzten Monate zu erholen. Die INJ-Halter*innen zeigen starke Unterstützung für dieses potenzielle Wachstum, was wahrscheinlich auf die aufregenden Entwicklungen im Ecosystem zurückzuführen ist.

Der Injective-Preis testet aktuell den Widerstand bei 28 US-Dollar, um die Barriere bei 30 US-Dollar zu überwinden. Sollte dies gelingen, könnte dies zu einer Erholungsrallye in Richtung 40 US-Dollar führen, ein Niveau, das zuletzt im März erreicht wurde und ein potenzielles Wachstum von 30 % gegenüber dem April-Tief darstellt.

Andernfalls, wenn die 28- und 30-Dollar-Levels nicht erfolgreich durchbrochen werden, könnte der Injective-Preis auf etwa 20 US-Dollar zurückfallen. Dieses Niveau hat sich in den letzten Wochen als entscheidende Unterstützung erwiesen, und ein Unterschreiten würde den bullischen Ausblick zunichte machen.