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- Block wird sich auf die Entwicklung modernster 3-nm-Chips konzentrieren.
- Intel stellt die Produktion von Chips für Bitcoin-Mining im April nächsten Jahres ein.
Block hat vor kurzem eine große Anzahl von Chips für Bitcoin-Mining von Intel gekauft, deren Produktion künftig eingestellt wird. Das soll der Fintech-Firma von Jack Dorsey unter anderem helfen, schneller in den Markt für Mining-Hardware einzusteigen, berichtet CoinDesk.
Das Unternehmen arbeitet derzeit an der Entwicklung eigener hochmodernen 3-nm-Chips und will Mining-Anlagen mit diesen Chips auf den Markt bringen. Intel wird die Produktion von integrierten Schaltkreisen, die speziell beim BTC-Mining zum Einsatz kommen, im April nächsten Jahres einstellen.
Änderung der Pläne
Ursprünglich hatte Block nicht vor, so viele Chips von Intel zu kaufen. Das Unternehmen plante, die Entwicklung eines 5-nm-Chips in diesem Quartal abzuschließen und darauf basierende Mining-Hardware zu produzieren. Der Kauf wird es ihm nun ermöglichen, sich auf das Design der 3-nm-Chips zu konzentrieren, heißt es in einem Blogbeitrag.
Im Chipdesign bezieht sich nm (Nanometer) auf die Größe der Transistoren. Ein einzelner Chip hat Millionen von Transistoren. Damit ist die Größe ist umgekehrt proportional zur Leistung - je mehr Transistoren auf einem Chip Platz finden, desto leistungsfähiger wird er sein.
Block erklärt sein Hauptziel als Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks. Das Größte Problem ist die Verteilung der Kapazitäten beim Mining. Im Moment dominieren die Unternehmen MicroBT und Bitmain diese Branche.
Block gibt Mining-Technologie frei
Im März 2023 gab das Fintech-Unternehmen bekannt, dass es an einem Mining-Kit arbeitet, mit dessen Hilfe die Entwicklung von neuen Anlagen möglich sein wird. Das Unternehmen will Entwicklern eine Reihe von Werkzeugen an die Hand geben, um technologische Innovationen bei Mining-Hardware zu nutzen.
Block hat die entsprechende Technologie offengelegt, damit die Community zu den Entwicklungen in diesem Bereich beiträgt.
Mitwirkende
