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64 % aller Zuschauer möchten die Weltmeisterschaft im Metaverse sehen
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64 % aller Zuschauer möchten die Weltmeisterschaft im Metaverse sehen

Elizabeth Kerr
Elizabeth Kerr
25. Januar 2023
Offenlegung von Werbung
  • 25 % der WM-Zuschauer wünschen sich ein AR/VR-Erlebnis.
  • Die Fifa reichte für die Weltmeisterschaft 2026 eine Metaverse-integrierte Markenanmeldung ein.

Wie es eine Weltmeisterschaft so an sich hat, können nur wenige Glückliche live auf den Zuschauertribünen mitfiebern. Nicht jeder kann sich die Zeit und das Geld leisten, um tatsächlich nach Katar zu reisen und der Lieblingsmannschaft zuzujubeln. Dieses Jahr besteht aber die Möglichkeit, sich diesem Erlebnis zumindest zu nähern.

Umfragen von CryptoMonday.de haben gezeigt, dass sich die Mehrheit der Zuschauer der Weltmeisterschaft bewusst ist, dass die Möglichkeit besteht, AR/VR-Technologien sowie das Metaverse in die Meisterschaft zu integrieren. Diese Technologien schließen die Lücke zwischen dem Zuschauen im Fernsehen und dem Sitzen auf der Tribüne.

Fifa hört auf ihre Fans und unternimmt den richtigen Schritt, um das Unternehmen und die Welt des Fußballs in eine neue Richtung zu lenken. Der erste Schritt war die Verbindung mit Roblox: Diese scheint zu einem Patent in 2026 und einer tieferen Integration in das Metaverse zu führen.
Jonathan Merry, CEO von CryptoMonday.de

Fifa wagt erste Schritte ins Metaverse

Die meisten WM-Zuschauer möchten live dabei sein, direkt vor Ort im Stadion. Dies ist nur für einige wenige eine Option, aber immer mehr werden sich den neuen Alternativen bewusst, die durch Technologie ermöglicht werden.

Auf die Frage, was für eine neue Erfahrung sie gerne machen würden, bekundeten 64 % der WM-Zuschauer in Großbritannien und 62 % der US-Zuschauer Interesse daran, das Metaverse zu nutzen, um die WM zu verfolgen. Ihnen steht der Sinn nach einem interaktiven Erlebnis.

Und es scheint, dass die Fifa ihren Zuschauern zugehört und eine Lösung angeboten hat: Der Fußballverband hat innerhalb von Roblox ein Metaverse-Ökosystem eingeführt, um Zuschauern ein immersives Erlebnis zu bieten. Sie können dort mit anderen Fans interagieren, an virtuellen Orten und Bars abhängen und verschiedene Spiele spielen.

Dieses System könnte auch einige der täglich 30 Millionen Spieler von Roblox anziehen, die sich normalerweise vielleicht eher weniger für Fußball interessieren.

Es muss gesagt werden, dass diese auf Roblox basierende Plattform nur der Anfang für den Einstieg der Fifa in das Metaverse ist. Der Fußballverband hat bereits ein Patent für 2026 eingereicht, um sein eigenes immersives Erlebnis mit einem Metaversum, Kryptobörsen, virtuellem Aktienhandel und mehr zu schaffen. Anstatt die Weltmeisterschaft von Roblox im Metaverse hosten zu lassen, werden sie ihr eigenes System nutzen.

WM ganz neu erleben

Darüber hinaus ist das Metaverse nicht die einzige Möglichkeit, die Weltmeisterschaft auf neue Art und Weise zu erleben. 27 % der britischen Zuschauer und 30 % der US-Zuschauer würden gerne ein 360-Grad-Live-Video des Spiels sehen. Und weitere 25 % (Großbritannien) beziehungsweise 24 % (USA) möchten ein AR/VR-Erlebnis genießen.

360-Grad-Videos und AR/VR sind zwar nicht dasselbe wie die Interaktion innerhalb des Metaversums, aber interessante Möglichkeiten, ein Fußballspiel zu erleben. Natürlich geht nichts darüber, selbst im Zuschauerraum zu sein, aber man kann durch diese Geräte zumindest einen Teil der Atmosphäre mitbekommen.

Mit speziellen Kameras, die rund um das Stadion aufgestellt sind, hat man Kontrolle darüber, was man sieht. Man kann den Winkel ändern, hineinzoomen und sich auf die Aspekte des Spiels konzentrieren, die einen persönlich interessieren, statt von Kameraleuten geleitet zu werden.

Die Fifa versucht, mit der Zeit Schritt zu halten und sich in die Zukunft zu bewegen. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, etwas zu erleben, was sie vorher nicht konnten. Es wird sich zeigen, wie gut die Fifa ihre Zuschauer in das Metaversum integrieren wird.

Mitwirkende

Elizabeth Kerr
Writer
Elizabeth ist eine Finanz-Content-Spezialistin aus Manchester. Zu ihren Spezialgebieten gehören Kryptowährung, Datenanalyse und Finanzregulierung.