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Britische Regierung wird diesen Sommer ein NFT prägen
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Britische Regierung wird diesen Sommer ein NFT prägen

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
25. Januar 2023
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  • Das britische Finanzministerium wird dabei mit der Münzprägeanstalt Royal Mint zusammenarbeiten.
  • Es sind noch keine Details über das NFT bekannt. Auch nicht, ob es zum Kauf angeboten wird.
  • Die bevorstehende Einführung des NFT ist Teil der Pläne Großbritanniens, eine führende Rolle in der Krypto-Branche zu übernehmen.

Die britische Regierung plant die Einführung eines nicht-fungiblen Tokens (NFT) als Teil ihrer Pläne, Krypto-Innovationen im Land voranzutreiben. Das Finanzministerium gab diese Nachricht in einer Pressemitteilung bekannt. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Münzprägeanstalt des Vereinigten Königreichs Royal Mint an der Erstellung des NFTs in diesem Sommer beteiligt ist.

Laut der Pressemitteilung wird das NFT als Symbol für den zukunftsorientierten Ansatz des Landes gegenüber der aufkeimenden Kryptoindustrie dienen. Die Veröffentlichung enthielt keine weiteren Details über das Projekt, einschließlich der Frage, ob das NFT zum Verkauf stehen wird. Ein Sprecher sagte, dass die Regierung bald mehr Informationen über das Projekt bereitstellt.

Es ist mein Ziel, Großbritannien zu einem globalen Zentrum für Krypto-Technologie zu machen. Die Maßnahmen, die wir heute vorgestellt haben, werden dazu beitragen, dass Unternehmen in diesem Land investieren, innovieren und expandieren können.
Rishi Sunak, britischer Schatzkanzler

Er fügte hinzu, dass die britische Regierung sicherstellen wolle, dass die Unternehmen von morgen und die von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich eine Heimat finden. Zu diesem Zweck plant die Regierung die Durchsetzung wirksamer Vorschriften, die Innovatoren das Vertrauen geben, langfristig zu denken und zu investieren.

Letztendlich soll es ein Teil der Pläne sein, die britische Finanzdienstleistungsbranche immer an der Spitze von Technologie und Innovation zu stellen, so Sunak.

Pläne zur Regulierung von Kryptowährungen und Blockchains

Neben den Plänen zur Einführung eines NFT will die britische Regierung eine Art Sandkasten für Finanzdienstleister einrichten. Es würde den Unternehmen ermöglichen, zu experimentieren und zu innovieren. Darüber hinaus will die Regierung eine Behörde namens Cryptoasset Engagement Group einrichten, die eng mit der aufkeimenden Anlageklasse zusammenarbeiten soll.

Darüber hinaus will man prüfen, wie das Steuersystem wettbewerbsfähiger gestaltet werden könnte. Die Regierung geht davon aus, dass diese Änderung die weitere Entwicklung von Kryptowährungen innerhalb ihres Hoheitsgebiets fördert. Außerdem will Großbritannien eine Gesetzgebung einführen, die die Verwendung von Stablecoins als Zahlungsmittel im Rahmen der Regulierungsparameter für den Zahlungsverkehr ermöglicht.

Noch wichtiger ist, dass die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) plant, im Mai eine zweitägige Veranstaltung Cryptosprint abzuhalten. Während dieser Veranstaltung wird die Aufsichtsbehörde die Meinungen der Teilnehmer der Kryptoindustrie zu Fragen der Entwicklung der zukünftigen Krypto-Regulierung einholen.

Während seiner Rede auf dem Innovate Finance Global Summit in London sagte City Minister John Glen, dass die Regierung auch beabsichtigt, die Vorteile der Distributed Ledger Technology (DLT) auf den britischen Finanzmärkten zu untersuchen.

Mitwirkende

Jinia Shawdagor
Writer
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen