• Ausgaben für Blockchain-Lösungen könnten in den nächsten zwei Jahren gegenüber 2020 um mehr als 300 % steigen.
  • Investitionen könnten in diesem Zeitraum ein Volumen von 19 Milliarden US-Dollar erreichen.

Neue Daten deuten darauf hin, dass die Ausgaben globaler Unternehmen für Blockchain-Lösungen in den nächsten zwei Jahren im Vergleich zu 2020 um mehr als 300 % steigen könnten.

Wie alle Krypto-Enthusiasten wissen, handelt es sich bei einer Blockchain um "Ledger" - ein digitales "Hauptbuch". Darin werden alle Transaktionen aufgezeichnet, dann dupliziert und über ein Netzwerk von Computersystemen verteilt. Das macht es schwierig oder sogar unmöglich, das System zu hacken und die Informationen über diese Transaktionen zu verändern. Aufgrund ihrer Merkmale eignet sich die Technologie ideal für die Validierung von Daten. Genau das ermöglichte den Aufstieg von Kryptowährungen, denn dadurch ist ein Finanzmittel entstanden, dass nicht vermehrt oder gefälscht werden kann.

Es gibt auch weitere Anwendungsfälle von Blockchains. So werden sie zum Beispiel von großen Firmen für die Kontrolle ihrer Lieferketten genutzt. Es gibt viele große Unternehmen, sogar mehrere börsennotierte, die diese Technologie für ihre Zwecke nutzen. Natürlich existieren auch jede Mengen Firmen, die stark in Kryptowährungen wie Bitcoin investiert sind, die auf der Blockchain aufbauen.

Laut Statista haben Unternehmen weltweit damit begonnen, private Blockchain für interne Zwecke wie Aufzeichnungen und unternehmensinterne Transaktionen. In der Statistik wurden auch diejenigen Firmen erfasst, die öffentliche Blockchain wie Bitcoin für ihre Zahlungsprozesse einsetzen.

Daten der Forschungsabteilung von Statista haben prognostiziert, dass die Ausgaben für Blockchain-Lösungen bis 2024 fast 19 Milliarden US-Dollar erreichen könnten. Das wäre ein Anstieg von über 322 % gegenüber den aktuellen Werten.