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BTC und ETH Anleger setzen auf Hodling
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BTC und ETH Anleger setzen auf Hodling

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Wie in den On-Chain-Metriken zu sehen ist, sind die BTC- und ETH-Inhaber relativ entspannt und verkaufen nur äußerst zögerlich. Zudem ist auch zu sehen, dass die Anleger sehr zurückhaltend sind und auf Hodling setzen.

Hodl-Wellen waren im Abwärtstrend

Bitcoin- und Ethereum-Hodl-Wellen befanden sich laut Glassnode in den letzten 4 Monaten in einem klaren Abwärtstrend. Coins, die nicht älter als 3 Monate sind, werden in der Regel in der Volatilität ausgegeben. Dies bedeutet aber auch, dass diese fallenden Hodl-Wellen von jungen Coins eher darauf hindeutet, dass die „alten“ Anleger die Coins halten, statt sie zu verkaufen. Dabei ist auch zu sehen, dass junge BTC nur noch rund 15 % des Angebots ausmachen und somit ein sehr starker Abwärtstrend im Spiel ist.

Gleiches gilt auch für Ethereum. Hier machen die jungen ETF nur etwa 12,5 % des zirkulierenden Angebots aus. Statistisch gesehen werden Coins, die ein Alter von 3 Monaten bis 1 Jahr haben, nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit ausgegeben werden.

Insbesondere für BTC ist ein starker Aufwärtstrend bei älteren Coins im Spiel. Fast 50 % des Angebots sind Münzen zwischen 3 Monaten und 3 Jahren. Ergänzt wird dieses Ergebnis durch die sogenannte Lebendigkeitsmetrik. Bei dieser wird analysiert, ob es mehr Coindays gab, die die Anleger ausgeben oder ob sie die Coins halten. Seit Juni ist diese Kennzahl rückläufig, was darauf hindeutet, dass die Anleger sehr entspannt sind und nur sehr zögerlich verkaufen. Gleiches gilt auch für Ethereum.

BTC-Adressen ungleich Null

Doch es gibt weitere bullishe Kennzahlen. So gibt es immer mehr Bitcoin Adressen, die ungleich null sind. Derzeit gibt es mehr als 38 Millionen Bitcoin-Adressen, die einen Saldo nahe des Allzeithochs im Mai haben. Auch bei Ethereum ist die zu beobachten. Hier gibt es 60,7 Millionen Adressen, mit einem Saldo ungleich Null und somit ein neues Allzeithoch erreicht hat. Somit ist aus diesen Metriken die Schlussfolgerung zu ziehen, dass wir uns noch immer in einer zinsbullishen Zeit befinden.

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Titelfoto: MichaelWuensch@pixabay

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