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Bitcoin News: Venezuela kappt Minern den Strom
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Bitcoin News: Venezuela kappt Minern den Strom

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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In den neuesten Bitcoin News ist zu lesen, dass venezolanische Behörden den staatlichen Bitcoin-Minern die Stromversorgung kappen. Somit wurde die Mining-Aktivität effektiv eingestellt. Bereits am Samstag, dem 7. August wurde die Stromversorgung für alle Bitcoin- und Kryptowährungsminer unterbrochen. Doch erst heute gab es diese Bitcoin News auf den Tisch.

Venezuela stellt die Stromlieferung für Miner ein

Wie jetzt in den Bitcoin News bekannt wurde, haben die venezolanischen Behörden die Stromversorgung für wichtige staatliche Bitcoin Miner und Miner anderer Kryptowährungen gekappt. Dies bedeutet, dass es derzeit einen Stillstand bei den Minern gibt. Die Behörden haben, trotz Legalität die Miner in ihrem Hoheitsgebiet effektiv gestoppt.

In Venezuela ist das Minen laut National Superintendencia de Criptoactivos y Actividades Conexas de Venezuela Decreto, vollkommen legal. Dabei erlaubt das Gesetz unter anderem die Verwendung, den Verkauf, die Einfuhr wie auch die Herstellung, also das Minen, von digitalen Währungen in Venezuela. Einwohner, die Bitcoin & Co. schürfen möchten, müssen nur eine Lizenz bei der zuständigen Organisation beantragen.

Was sagen die Behörden zu diesen Bitcoin News?

Bisher hat sich noch keine Behörde dazu geäußert, weshalb die Stromversorgung der staatlichen Miner gekappt wurde. Sachkundige gehen jedoch davon aus, dass die Behörden die Stromversorgung wegen des extrem hohen Energieverbrauchs gestoppt haben. Zudem muss man auch bedenken, dass in den letzten Monaten zahlreiche Miner nach Venezuela kamen, um hier Bitcoin & Co. zu schürfen.

Da in Venezuela die Stromversorgung nicht so stabil wie etwa in Deutschland ist, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Seit die zahlreichen Miner in das Land strömten, häufen sich die Energieengpässe drastisch, wie vonseiten der Behörden zu hören ist.

Ein weiterer Aspekt dürfte aber auch sein, dass es noch immer zahlreiche Kryptowährungs-Miner gibt, die sich nicht an die geltenden gesetzlichen Vorschriften halten. Um diese aufzuspüren, könnte es auch sein, dass deshalb der Strom gekappt wurde. Vor zwei Wochen erst beschlagnahmten die Behörden im Bundesstaat Carabobo 140 Minerausrüstungen, da sie angeblich illegal arbeiteten. Auch diese Bitcoin News schlugen hohe Wellen.

Die Miner, die betroffen waren wollten sich jedoch nicht dazu äußern, da die Anordnung von den höchsten Stellen der Regierung in Venezuela kam. Sie befürchteten Vergeltungsmaßnahmen und gaben sich deshalb nicht zu erkennen.

Welche Rolle spielt die Regierung bei diesen Bitcoin News?

Derzeit ist zu hören, dass sich die Nationale Aufsichtsbehörde für Kryptowährungen (Sunacrip) wie auch die National Electricity Corporation (Corpoelec) in der nächsten Woche treffen möchten, um zu beraten. Dabei gehen viele davon aus, dass es womöglich zu einem Mining Verbot im Bundesstaat Carabobo kommen könnte. Zum einen ist es so möglich den Energieverbrauch wieder zu reduzieren und zum anderen auch, um die Energieengpässe zu vermeiden. Denn seit die zahlreichen Miner in dem Bundesstaat ihre Arbeit aufnahmen, kommt es immer häufiger zu Stromausfällen und Engpässen. Eine offizielle Erklärung dieser Bitcoin News gaben die Behörden bisher jedoch nicht ab.

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