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Illegale Bitcoin (BTC) Transaktionen enden in einer Strafe von 990.000$

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
12. März 2019

Laut einer Pressemitteilung der United States Commodity Futures Trading Commission muss das Unternehmen 1pool Ltd. sowie sein CEO und Eigentümer Patrick Brunner insgesamt 990.000 US-Dollar Strafe für illegale Bitcoin-Transaktionen mit US-Kunden zahlen.

1pool Ltd. betrieb laut CFTC unerlaubten Bitcoin Handel mit US-Kunden

Nach Angaben der US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wurde die auf den Marshall-Inseln ansässige Handelsplattform 1pool Ltd. und ihr Eigentümer Patrick mit einem erheblichen Bußgeld versehen. Offiziell wird Brunner vorgeworfen, illegaler Angebote von Einzelhandelsgütertransaktionen mit Bitcoin (BTC) durchgeführt zu haben. Damit machte sich das Unternehmen wegen Nichteinhaltung der Registrierung als Futures Commission Merchant (FCM) und wegen Nichterfüllung ihrer Aufsichtspflichten strafbar, da es nicht über die erforderlichen Anti-Geldwäscheverfahren verfügt.

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Die CFTC verhängte in Folge dessen eine Zivilstrafe von 175.000$ und verpflichtet die 1pool Ltd. gleichzeitig, 246.000$ an Gewinnen zurückzuerstatten. Das Unternehmen muss zudem ca. 93 BTC im Gegenwert von. 570.000$ an alle bekannten US-Kunden zurückzahlen.

Damit werden für Brunner und sein Unternehmen als Folge der CFTC-Klage Zahlungen von insgesamt 990.000 US-Dollar fällig.

Der CFTC Director of Enforcement, James McDonald, gab zudem eine zusätzliche Warnung heraus. Er wies darauf hin, dass alle Mittelsmänner darauf achten sollten, dass sie von der CFTC zur Rechenschaft gezogen werden, sollten sie die Registrierungsanforderungen nicht erfüllt und keine Richtlinien und Verfahren umgesetzt haben, die für den Schutz der US-Kunden und deren Märkte entscheidend sind.

Über die Bank Secrecy Task Force der Abteilung wird die Abteilung von McDonald weiterhin solche Verstöße untersuchen und verfolgen.


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